Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 9

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1979, S. 9); Arbeitszeit und hochproduktive Anlagen maximal zu nutzen, darum geht es Genossen Erich Schubert (2.v. r.), Presser im VEB Elek-trokohle Berlin, beim täglichen Disput mit seinen Kollegen. Foto: Gerhard Schmidt wachsenden Rolle der Arbeiterklasse in der sozialistischen Gesellschaft ergibt. Die Stellungnahme des Sekretariats des ZK zum Bericht der Kreisleitung Berlin-Lichtenberg orientiert die Kreisdelegiertenkonferenzen auf zwei bedeutsame, sorgfältig vorzubereitende politische Höhepunkte im gesellschaftlichen Leben unserer Republik vor dem 30. Jahrestag ihrer Gründung. Am 20. Mai 1979 finden bekanntlich die Kommunalwahlen statt. Bevor aber die Bürger den Weg in die Wahllokale zur Stimmabgabe antreten, werden vor ihnen die Abgeordneten Rechenschaft über ihre Tätigkeit in der vergangenen Legislaturperiode erstatten. Neue Kandidaten werden ausgewählt, sich öffentlich vor stellen. Das alles bietet vielfältige Möglichkeiten für differenzierte politische Aussprachen zwischen Volksvertretern und Bürgern. Vorbereitung der Kommunalwahlen, das bedeutet aber für die Kreisparteiorganisationen auch, weitere qualitative Fortschritte in jenen Bereichen herbeizuführen, deren Funktionieren entscheidend das Wohlbefinden der Menschen im Sozialismus beeinflussen: die Tätigkeit der Kommunalen Wohnungsverwaltung, die Arbeit in den Einrichtungen des Gesundheitswesens, im Handel und in den kulturellen Institutionen. Eine beachtliche aktivierende Rolle in dieser Richtung spielen die Ausschüsse der Nationalen Front in den Wohngebieten. Sie durch die Delegierung von bewährten Genossen zu verstärken, ist eine aktuelle Aufgabe der Parteiorganisationen. Nur kurze Zeit nach den Kommunalwahlen trifft sich zu Pfingsten in der Hauptstadt Berlin die Jugend der DDR zu ihrem Nationalen Jugend- festival. Damit dieses größte Verbandstreffen in der Geschichte der FDJ auch zur Sache aller Bürger unseres Landes wird, gilt es von den Parteiorganisationen viel dafür zu tun. Deutliche Fortschritte sind bei der kommunistischen Erziehung der Jugend, insbesondere der Arbeiterjugend, bereits erzielt worden. Diese Fortschritte gilt es auszubauen, indem die Grundorganisationen der SED noch intensiver die FDJ-Kollektive ihres Bereiches unterstützen. Vor allem kommt es darauf an, die FDJ-Grund-organisationen politisch und organisatorisch weiter zu festigen, ihr Verbandsleben soll rege pulsieren, damit der Einfluß der FDJ auf die gesamte Jugend ausstrahlt. Dafür ist speziell die erzieherische und mobilisierende Rolle des „FD J-Aufgebots DDR 30“ zu nutzen. Eine jede Kreisdelegiertenkonferenz soll dazu beitragen, in allen gesellschaftlichen Bereichen eine schöpferische Atmosphäre zu schaffen, die ihren Ausdruck in vielgestaltigen Aktivitäten der Grundorganisationen und der Werktätigen zur Vorbereitung des Jubiläums unserer Republik im Oktober findet. Die Kreisleitung Lichtenberg jedenfalls versichert dem Sekretariat des Zentralkomitees und Genossen Erich Honecker, die 18 000 Kommunisten dieses Berliner Stadtbezirkes werden in diesem Sinne auch künftig alles tun, um die Beschlüsse des IX. Parteitages der SED mit den Menschen und für den Menschen zu verwirklichen, die auf dem Vertrauen in die Politik der SED gegründete enge Verbundenheit mit den Massen zu festigen und die Kampfkraft unserer marxistisch-leninistischen Partei ständig zu stärken. NW 1/79 9;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1979, S. 9) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1979, S. 9)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen. Diese spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen dienen dem Ziel: schnellste Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage des Gesetzes durchzuführenden Maßnahmen in die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit einzuordnen, das heißt sie als Bestandteil tschekistischer Arbeit mit den spezifischen operativen Prozessen zu verbinden. Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie.

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