Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 875

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 875 (NW ZK SED DDR 1979, S. 875); Antwort auf aktuelle Fragen ' шшЁвшшЁЁЯктш ■ iявШЁЁвЁЯтят Was 30 Jahre DDR zeigen Sozialistische Schule historische Errungenschaft „Sicher werden wir immer wieder“, wie Margot Honecker auf dem VIII. Pädagogischen Kongreß der DDR ausführte, „wenn wir den Gipfel der Geschichte ein weiteres Stück erklommen haben, wissender sein. Was jedoch eine historische Errungenschaft ist, das bleibt eine, und unsere sozialistische Schule ist eine historische Errungenschaft. Sie ist nicht irgendein Denkmodell. Sie ist für Millionenwerktätige, für unsere Kinder Realität. Das Recht auf Bildung, noch Kampfaufgabe in vielen Ländern der Erde, ist bei uns gesellschaftliche Praxis.“1 Was ist kennzeichnend für diese gesellschaftliche Praxis? Über 90 Prozent aller Mädchen und Jungen besuchen die zehn-klassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule. Sie bekommen dort eine wissenschaftliche Bildung vermittelt. In dieser Schule sind die kämpferischen Traditionen der deutschen Arbeiterklasse, ist all das, was in der deutschen Geschichte an fortschrittlichem Geist und an Kultur hervorgebracht wurde, bewahrt, werden die Schätze der Wissenschaft und Weltkultur allen Kindern des Volkes zugänglich gemacht. Stark und lebendig ist unsere Schule in den großen humanistischen Traditionen unseres Volkes verwurzelt. In der sozialistischen Schule der DDR ist die Forderung von Marx und Lenin nach der Verbindung von Unterricht, Produktion und Gymnastik verwirklicht. Heute gehört es zum Normalen unseres Lebens, daß über eine Million Schüler der Klassen 7 bis 10 am polytechnischen Unterricht teilnimmt. Etwa 8000 hauptamtliche und îiber 23 000 nebenberufliche Betreuer erteilen diesen Unterricht und vermitteln der her-anwachsenden Generation ihre politischen, ihre Arbeits- und Lebenserfahrungen. Zwei Drittel aller Schüler, vorwiegend aus den Klassen 5 bis 8, nehmen in ihrer Freizeit an einer der über 116000 außerunterrichtlichen Arbeitsgemeinschaften teil. Allein in den vergangenen zehn Jahren wurden 68000 Lehrer neu im Schuldienst eingesetzt. Für moderne Unterrichtsmittelausstattungen wurden von der Regierung über 1,2 Milliarden Mark zur Verfügung gestellt. Ein Drittel aller zur Zeit vorhandenen Unterrichtsräume wurde neu gebaut. Nach dem VIII. Parteitag der SED wurden allein 25 000 Unterrichtsräume und 1000 Turnhallen errichtet. Diese Tatsachen und Zahlen sind sehr aufschlußreich. Sie machen anschaulich, wie unsere Partei im Bündnis mit allen demokratischen Kräften zielstrebig und konsequent ihre Bildungspolitik verwirklicht, deren höchstes Ziel die allseitig entwickelte sozialistische Persönlichkeit ist. Gleiches Recht auf Bildung für alle Kinder Der Werdegang der sozialistischen Schule ist nicht zu trennen von der Entwicklung, die die gesamte Gesellschaft genommen hat. Immer war das Bildungswesen, seine Umgestaltung und ständige Vervollkommnung Teil des revolutionären gesellschaftlichen Wandlungsprozesses, der sich in der DDR vollzog. Unsere Schule ist ein lebendiges Stück sozialisti-' scher Revolution. Zugleich ist auch sie der Beweis dafür, daß nur durch die Eroberung der politischen Macht durch die Arbeiterklasse dem Volke der Zugang zum Wissen erschlossen, daß nur dadurch allen Kindern des Volkes eine wahrhaft humanistische Bildung vermittelt werden kann. Es gehört zu den beglückend-sten Ergebnissen, heute sagen zu können: Dank der klugen Führung durch die SED, dank der Kraft aller Werktätigen, des Fleißes, der gegenwarts- und zukunftsorientierten Arbeit der Lehrer, der pädagogischen Wissenschaftler und der verantwortungsvollen Arbeit der FDJ- und Pionierorganisation haben Bildung und Erziehung der Jugend einen gesellschaftlichen Rang erhalten wie niemals zuvor in der Geschichte unseres Volkes. In der DDR wurden und werden das Recht auf Bildung, alle die Forderungen, die von der UNO in der Charta der Rechte des Kindes niedergelegt sind, voll verwirklicht. NW 21/79 875;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 875 (NW ZK SED DDR 1979, S. 875) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 875 (NW ZK SED DDR 1979, S. 875)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Gesamt aufgabenstellung Staatssicherheit . Diese hohe Verantwortung der Linie ergibt sich insbesondere aus der im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens und aus der vor und während der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens in der Regel nicht vorausgesehen werden, ob und welche Bedeutung diese vom Beschuldigten als falsch bezeichneten Aussagen im weiteren Verlauf der Untersuchung erlangen. Es ist in Abhängigkeit von den objektiven Möglichkeitni cfr zu lösenden Beobachtungsauf gäbe -entweder noch währetid dfer Beobachtung oder sofort im Anschluß daran dokumentiert worden sind.

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