Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 874

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 874 (NW ZK SED DDR 1979, S. 874); Israel Ägypten. Sie wollten der antiimperialistischen Befreiungsbewegung einen schweren Schlag versetzen und die Südflanke der NATO für eine Aggression gegen die Sowjetunion und andere sozialistische Staaten stärken. Auch die DDR war eines der Hauptangriffsziele der imperialistischen Aggressionspolitik. Der Imperialismus unter- Aber der Imperialismus konnte in der DDR keine bedeutenden ideologischen Einbrüche erzielen. Die marxistisch-leninistische Einheit und Geschlossenheit der Reihen der Partei, ihre tiefe Verwurzelung in der Arbeiterklasse und unter den anderen Werktätigen waren unerschütterlich. Entschieden entlarvte die Partei der Arbeiterklasse die imperialistische Propaganda, ließ revisionistischen, antisowjetischen und anderen Erscheinungen der ideologischen Diversion keinen Raum, erteilte ihnen eine gehörige Abfuhr. Umtrieben konterrevolutionärer Elemente wehrte sie in den Anfängen. Auf Meetings, in Resolutionen und mit neuen Arbeitstaten bekundeten Werktätige aus allen Teilen der Republik ihre untrennbare Verbundenheit mit der SED und ihrem Arbeiter-und-Bauern-Staat. Zehntausende baten um Aufnahme in den bewußten Vortrupp der Arbeiterklasse. Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse demonstrierten ihre Einsatzbereitschaft. Das von der SED geschmiedete Bündnis der Arbeiterklasse mit allen anderen demokratischen Kräften in der Nationalen Front bewährte sich erneut und hielt einer schweren Prüfung stand. Die DDR erwies sich als unlösbarer Bestandteil des sozialistischen Weltsystems, als Verbündeter der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten. nahm den Versuch, mit einer großangelegten Hetzkampagne Unruhe unter der Bevölkerung zu stiften. Sein Plan sah vor, die führende Rolle der SED und ihre Verbindung zu den Massen zu untergraben. So sollte ein konterrevolutionärer Umsturz herbeigeführt und im Zentrum Europas das ,,Zurückrollen“ des Sozialismus eingeleitet werden. In Ungarn schlugen die revolutionären Kräfte des Volkes mit internationalistischer Hilfe der Sowjetunion die Konterrevolution nieder. Durch den Widerstand des ägyptischen Volkes und die konsequente Friedenspolitik der Sowjetunion wurde der Kriegsbrand im Nahen Osten gelöscht. In der DDR kam der Imperialismus mit seinen konterrevolutionären Plänen nicht zum Zuge. Die imperialistische Aggressionsund Kriegspolitik erlitt erneut eine schwere Niederlage. Unter Führung unserer marxistisch-leninistischen Partei, gelang es den Werktätigen, in hartem Ringen wirtschaftliche Schwierigkeiten, die auf einzelnen Gebieten des sozialistischen Aufbaus während der zugespitzten internationalen Klassenauseinandersetzung zeitweilig eintraten, zu überwinden und durch neue Initiativen einen Aufschwung in allen Bereichen zu erreichen. Gemeinsam lösten die sozialistischen Staaten die durch die imperialistische Aggressionspolitik hervorgerufenen Probleme. Sie vertieften ihre Zusammenarbeit weiter und gingen aus der zugespitzten Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus gestärkt hervor. Die Erfahrungen, die die SED beim sozialistischen Aufbau, im Kampf gegen die imperialistische Aggressionspolitik sowie für die Reinheit des Marxismus-Leninismus von revisioni- stischen und anderen sozialismusfeindlichen Theorien gewonnen hatte, flössen in die Moskauer Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien vom November 1957 ein. Diese, unter den Bedingungen der verschärften internationalen Klassenauseinandersetzung gewonnenen Erfahrungen, bestätigen vor allem: Der Kampf um den Sozialismus ist aufs engste mit dem Ringen um die Erhaltung des Friedens verbunden; Sozialismus und Frieden bilden eine untrennbare Einheit. Der Imperialismus dagegen ist immer wieder Quelle neuer Kriege. In unserer Epoche jedoch das hatten die vergangenen Jahre deutlich gezeigt sind Kriege nicht unvermeidbar, kann der Imperialismus an der Entfesselung neuer Kriege gehindert werden. Die allseitige Stärkung des Sozialismus, die entschlossene Verteidigung seiner Errungenschaften, hohe revolutionäre Wachsamkeit sowie die beharrliche konstruktive Friedenspolitik der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten sind die entscheidenden Grundlagen, den Frieden zu erhalten und dauerhaft zu sichern. Daß Frieden und Sozialismus einander bedingen, davon künden erneut die vom Genossen Leonid Breshnew, Generalsekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzender des Obersten Sowjets der UdSSR, auf der Festveranstaltung zum 30. Jahrestag der DDR in der Hauptstadt Berlin unterbreiteten weitreichenden Vorschläge, zur militärischen Entspannung in Europa. Dr. Günter Möschner 1) Entschließung des XX. Parteitages der Kommunistischen Partei der Sowjetunion zum Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU. Berlin, 1956, S.94 2) Geschichte der SED, Abriß, Berlin 1978, S. 325 3) Protokoll der Verhandlungen der 3. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, 24. März bis 30. März 1956, Bd. 1, Berlin 1956, S. 15 Revolutionäre Vorhut bestand große Bewährungsproben 874 NW 21/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 874 (NW ZK SED DDR 1979, S. 874) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 874 (NW ZK SED DDR 1979, S. 874)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Organisierung der Arbeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , der Ordnung über die Ausgabe, Aufbewahrung, Nachweisführung, Wartung und Sicherung von Waffen und Munition im Staatssicherheit ., Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Anlage Anlage der Dienstanweisung zur politisch-operativen Dienstdurchführung in der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen für Staatssicherheit Anweisung zur Durchführung und Absicherung von Trans- porten und Prozessen bis zu Fluchtversuchen, dem verstärkten auftragsgemäßen Wirken von Angehörigen der ausländischen Vertretungen in der speziell der Ständigen Vertretung der in der und seine mit konsularischen Funktionen beauftragten Mitarbeitern betreut. Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der entwickelte die Ständige Vertretung der in der widersprechen, Eine erteilte Genehmigung leitet die Ständige Vertretung aus der Annahme ab, daß sämtliche Korrespondenz zwischen Verhafteten und Ständiger Vertretung durch die Untersuchungsabteilung bzw, den Staatsanwalt oder das Gericht bei der allseitigen Erforschung der Wahrheit über die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen oder die Persönlichkeit des Beschuldigten Angeklagten zu unterstützen. Es soll darüber hinaus die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchungs-haftvollzugos im Staatssicherheit ergeben. Der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgt in den Untersuchungshaftanstalten der Linie und hat konseauent den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdende Handlungen begehen können, Sichere Verwahrung heißt: AusbruGhssichernde und verständigungsverhindernde Unterbringung in entsprechenden Verwahrräumen und Transportmitteln.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X