Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 850

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1979, S. 850); Vorträge der URANIA sind gefragt Wenn die Arbeitskollektive, unterstützt von den Parteigruppen, über den Inhalt ihrer Kultur- und Bildungspläne beraten, überlegen sie auch, welche Vorträge sie im Verlauf des Jahres hören möchten. Dazu regt bei uns im VEB Petrolchemischen Kombinat Schwedt das Themenangebot der Betriebsgruppe der URANIA an. Es ist insbesondere auf die Aufgaben und vielseitigen Interessen der Arbeitskollektive abgestimmt. Die URANIA-Vorträge erfreuen sich zunehmenden Zuspruchs, nicht zuletzt deshalb, weil ihre Teilnehmer im Anschluß an den Vortrag die Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit dem sachkundigen Referenten gern nutzen. Daran beteiligen sich oft auch Kollegen, die bei anderen Zusammenkünften recht zurückhaltend sind. Kontinuierliche Zusammenarbeit 1971, im Gründungsjahr unserer Betriebsgruppe, fanden etwa 100 Vorträge statt, 1979 werden es 750 sein. Zählten anfangs vor allem Angehörige der Intelligenz zu den Hörern, kommen heute mehr und mehr Arbeitskollektive hinzu, die im Titelkampf stehen. Dieser Vergleich bestätigt, daß die Vorträge der URANIA ihren festen Platz gefunden haben, daß sie sich durch ihre populärwissenschaftliche, anschauliche Art als geeignet erweisen, die politische Massenarbeit in allen Bereichen unseres Stammbetriebes breiter und differenzierter zu gestalten. Der Beschluß des Politbüros über die weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit ver- pflichtet die Parteileitungen, einen wirksamen und koordinierten Referenten- und Lektoreneinsatz für möglichst differenzierte und lebendig gestaltete Versammlungen und Foren als wichtige Elemente der mündlichen Agitation und Propaganda zu garantieren. Hier ist die Betriebsgruppe der URANIA eingeordnet. Die Zentrale Parteileitung berät einmal im Jahr mit den Genossen des Vorstandes der Betriebsgruppe über den Stand der Vortragstätigkeit, über Fortschritte und Schwerpunkte sowie über künftige Aufgaben. Regelmäßig nimmt der Leiter der Betriebsgruppe, Genosse Dr. Werner Heinrichs an den Beratungen der Agitationskommission der Zentralen Parteileitung teil. Die im Plan der politischen Massenarbeit festgelegten Aufgaben werden in diesem Gremium, dem unter anderem Genossen aus den Massenorganisationen angehören, beraten und koordiniert. So enthält beispielsweise die Führungskonzeption der Parteiorganisation zur Durchsetzung der Schwedter Wettbewerbsinitiative „Weniger produzieren mehr“ die Aufgabe, in den Arbeitskollektiven die Einsicht weiter zu vertiefen, daß die stete Steigerung der Arbeitsproduktivität ein objektives Erfordernis ist. In der Agitationskommission werden solche Aufgaben und ihre Umsetzung im Detail erörtert. Dabei arbeiten die Genossen Grundlinien für die Argumentation heraus, sie verständigen sich auch über Auffassungen, mit denen man sich weiter auseinandersetzen muß. Oft wird die sator der Parteigruppe dieses Gremiums Mitglieder der Ortsleitung sind. Die Ortsleitung nimmt auf die Arbeit des Aktivs der Nationalen Front Einfluß. In halbjährlichen Zusammenkünften werden die Aufgaben der politischen Massenarbeit und zur Realisierung der Wettbewerbsvorhaben beraten. Gute Ergebnisse im „Mach mit! “-Wettbewerb und eine differenziertere politische Massenarbeit auch durch die verstärkte Führung von Familiengesprächen sind Ausdruck des zielgerichteten Wirkens. Die mit der Wortmeldung des Bag- gerfahrers Gecry Rzepka aus dem BKK Lauchhammer, Tagebau Klettwitz, ausgelöste Initiative „Zeit ist mehr als Geld“, war für uns im Gemeindeverband Anlaß, die eigene Nutzung von Zeitreserven und die Unterstützung für die Betriebe zur effektiven Nutzung ihrer Zeitfonds zu überprüfen. Dazu gehört eine effektive Auslastung der im Angebotskatalog des Gemeindeverbandes enthaltenen Grundmittel. Allein'die bessere Abstimmung der Leistungen der Fahrgemeinschaft erbrachte in drei Monaten eine Einsparung von 1200 Liter Dieselkraftstoff. Unter Führung der Ortsleitung finden alle vier bis sechs Wochen Gespräche mit den sowjetischen Genossen der Politabteilung und Funktionären der Stadt, mit den Massenorganisationen und Betrieben statt. In diesen Zusammenkünften werden auch die Formen und Methoden der Zusammenarbeit im Rahmen der deutsch-sowjetischen Freundschaft beraten und festgelegt. Wir organisieren gemeinsam zum Beispiel Freundschaftstreffen zwischen Komsomolzen und FDJlern, gemeinsame Subbotniks und „Mach mit!“-Einsätze von Komsomolzen, zur Ausbildung in 850 NW 21/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1979, S. 850) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1979, S. 850)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung über die Art der Unterbringung. Weisungen über die Art der Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Umstände und Gründe für den Abbruch des Besuches sind aktenkundig zu machen. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , und die Anweisung des Ministeriums für Kultur zur Arbeit mit diesen Laienmusikgruppen eingehalten und weder sektiererische noch liberalistische Abweichungen geduldet werden, Es ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit abzustimmen und deren Umsetzung, wie das der Genosse Minister nochmals auf seiner Dienstkonferenz. ausdrücklich forderte, unter operativer Kontrolle zu halten.

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