Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 839

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1979, S. 839); Grundorganisationen ringen um effektiven Gütertransport Von Hubert Egemann, Leiter der Abteilung Transport- und Nachrichtenwesen des Zentralkomitees der SED Das wachsende materielle und kulturelle Lebensniveau unseres Volkes, der stetige Leistungsanstieg der Produktion in Industrie, Bauwesen und Landwirtschaft, aber auch der Ausbau unserer Außenwirtschaftsbeziehungen stellen zunehmend höhere Anforderungen an das Transportwesen. Immer deutlicher wird sichtbar, daß ein stabiles und leistungsfähiges Verkehrswesen notwendige Voraussetzung und Bedingung für den weiteren Leistungszuwachs iri unserer Volkswirtschaft ist. Deshalb lenken die Parteiorganisationen die Initiative der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb darauf, die vom IX. Parteitag und den nachfolgenden Tagungen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gegebene Orientierung in allen Bereichen des Verkehrswesens exakt zu verwirklichen und in der täglichen Arbeit in die Tat, umzusetzen. Damit leisten die Werktätigen im Verkehrswesen einen soliden Beitrag, die erreichten Erfolge bei der Verwirklichung unseres sozialpolitischen Programms weiterhin zu sichern und das Lebensniveau des Volkes kontinuierlich zu heben. Im politischen Gespräch weisen viele Parteiorganisationen nach, welche Auswirkungen die ständig wachsende Wirtschaftskraft unseres Landes auf den von Jahr zu Jahr steigenden Transportbedarf hat. Lagen zum Beispiel die täglichen Versandmengen bei der Deutschen Reichsbahn im November 1973 bei etwa 645 kt, so waren es 1975 bereits 670 kt und im vergangenen Jahr schon mehr als 725 kt. In diesem Jahr wird der Transportbedarf diese Menge wiederum übersteigen. Ein analoger Leistungszuwachs ist im Straßengütertransport zu verzeichnen. Während im Jahre 1972 fast 520 Millionen Tonnen Güter auf der Straße transportiert wurden, waren es 1978 schon über 740 Millionen Tonnen, und in diesem Jahr werden es weit mehr als 770 Millionen Tonnen sein. Der Herbst- und Jahresendverkehr stellt alljährlich an das Verkehrswesen besonders große Anforderungen. Alle Verkehrsbetriebe leisten in diesem Zeitraum einen wesentlichen Beitrag zur verlustlosen Einbringung der Ernte, zur vollen Versorgung der Bevölkerung, zur ausreichenden Winterbevorratung der Wirtschaft, aber auch zur termingerechten Erfüllung aller Außenhandelsverpflichtungen. Diese höheren Anforderungen können nur erfüllt werden, wenn alle zur Verfügung stehenden Transportmittel und -anlagen, insbesondere die Güterwagen, Container, Lastkraftwagen und Frachtschiffe immer intensiver genutzt werden. Die Standzeiten wurden verkürzt Die Parteiorganisationen in allen Bereichen des Verkehrswesens und die Politorgane der Deutschen Reichsbahn haben gerade in letzter Zeit vielseitige Aktivitäten entwickelt, um eine kontinuierliche Versorgung der Betriebe mit Rohstoffen und Energieträgern, einen unverzüglichen Abtransport der Fertigerzeugnisse sowie eine reibungslose Abwicklung der Außenhandelstransporte zu gewährleisten. Charakteristisch dafür ist beispielsweise die Initiative der Komplexbrigade I des Bahnhofs Nordhausen. Die Genossen und die parteilosen Mitglieder dieses Kollektivs haben in Auswertung der 10. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und unter Berücksichtigung von Erfahrungen aus dem Fernmeldewerk Nordhausen ihre Aufgaben im zweiten Halbjahr 1979 in persönlichen Planangeboten zusammengefaßt und daraus ein Brigadeplanangebot erarbeitet. Dieses Brigadeplanangebot bildet die Grundlage für eine exakte Abrechnung der Leistungen im Kampf um eine hohe Betriebs- und ArbeitsSicherheit und für die effektive Nutzung des zur Verfügung stehenden Arbeitszeitfonds. Ziel dieser Maßnahmen ist, alle Kennziffern für einen hochproduktiven Einsatz des wichtigsten Grundmittels der Eisenbahn des Güterwagens zu erfüllen und zu überbieten. Auch im Bahnbetriebswerk Halberstadt unterbreiteten die Kollektive der Triebfahrzeug- NW 21/79 839;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1979, S. 839) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1979, S. 839)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Untersuchungshandlungen stellen an die Persönlichkeit des Untersuchungsführers in ihrer Gesamtheit hohe und verschiedenartige Anforderungen. Wie an anderer Stelle dieses Abschnittes bereits ausgeführt, sind für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gesellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Als integrierter Bestandteil der Gcsantstrategie und -aufgabcnstellung für die verbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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