Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 821

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1979, S. 821); МММ-Initiatoren des VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" Oberschöneweide im Gespräch Genosse Wolfgang Köber-nick, APO-Sekretär in 'den Zentralen Vorwerkstätten, Genosse Mario Brenner, Mitglied der Leitung der BPO und FD J-Sekretär der Jugendbrigade „X. Parteitag", sowie Mitglieder seines Kollektivs (von links nach rechts). Foto: Tribüne/Kläus Kurz dem Plan Wissenschaft und Technik, das sind immerhin 38 mehr als 1978. 95 Neuerervereinbarungen gab es dabei in diesem Jahr. Vor allem ging es um Aufgaben, die die sozialistische Rationalisierung voranbringen und den wissenschaftlich-technischen Fortschritt beschleunigen. Oftmals sind es Kleinigkeiten mit großer Wirkung und erheblichem Nutzen. Daß die Leistungen der jungen Neuerer ein großes ökonomisches Gewicht haben, zeigt ihr bisheriger Gesamtnutzen von 1,5 Millionen Mark. 880 Jugendliche, das sind fast 90 Prozent aller jugendlichen Beschäftigten des Betriebes, waren daran beteiligt, davon rund 400 junge Arbeiter und fast 400 Lehrlinge, die allein 110 Aufgaben in der Lehrwerkstatt in eigener Regie lösen. Genosse Brenner ist also wahrlich kein Einzelkämpfer. „Jede Jugendbrigade löst mindestens eine Aufgabe aus dem Plan Wissenschaft und Technik“ diese Forderung des X. Parlaments der FD J wird im TRO sehr ernst genommen. Sie wurde nicht einfach nur als Grundsatz in Dokumente der staatlichen- und FDJ-Leitungen übernommen und im Rat der Jugendbrigadiere debattiert, sondern steht unter Parteikontrolle und hat bereits sichtbare Früchte getragen: 13 von 16 Jugendbrigaden sind mit solchen Aufgaben in die МММ einbezogen und wirken auch hier als Stoßtrupp. Die Jugendbrigade „IX. Parteitag“ im Trafobau verwirklichte beispielsweise einen Neuerervorschlag mit einem materialökonomischen Nutzen von fast 30000 Mark. In den 244 MMM-Kollëktiven des Betriebes wird nicht wahllos erfunden, sondern planvoll und 1IW HWWMW ІЯІІН1ЧППЕЧ?ГЧЩ ІД'І'*'Г*НГттГГГШ1:гlnwnrr "ТЖ-іТг-Т-ПГТТП~гіТТГііТ îTiIII ф pi П'r-r ТГ--ПГ Gute Resultate ideologischer Arbeit Leserbriefe ■■ manch wertvolle Erinnerung an Höhepunkte im Parteileben und im Leben unserer Republik wach. Sowohl die Parteileitung unserer WPO als auch die Leitung der Betriebsparteiorganisation des VEB Landbau schätzten übereinstimmend ein, daß diese Mitgliederversammlung allen Genossen viel Kraft für die weitere Erfüllung unserer politisch-ideologischen Aufgaben und für die Lösung der noch vor uns stehenden ökonomischen Probleme gegeben hat. Hans Kützler Sekretär der WPO 90 Berlin-Marzahn Ausgangspunkt für unsere Parteiarbeit im Fachbereich Technik des VEB Elektroprojekt und Anlagenbau Berlin ist die Überlegung, daß die Meisterung von Wissenschaft und Technik eine politische Aufgabe ist. Deshalb suchen die Genossen unserer APO auch das tägliche politische Gespräch mit möglichst vielen Werktätigen. Ihr Ziel ist, dabei mitzuhelfen, sozialistische Verhaltensweisen auszuprägen. In dieser Hinsicht arbeiten in unse* rer APÖ die gesellschaftlichen Kräfte gut zusammen. Zum 30. Jahrestag der DDR erfolgte die Rechenschaftslegung über die Wettbewerbsergebnisse der Kollektive durch den Fachdirektor, den APO-Sekretär und den AGL-Vorsitzenden. Bei uns wird die Verantwortlichkeit jefiies Leiters für seinen Aufgabenbereich voll durchgesetzt. Dazu gehört, den engen Zusammenhang zwischen den politischen und ökonomischen Aufgaben zu berücksichtigen, denn unsere politisch-ideolo- NW 20/79 821;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1979, S. 821) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1979, S. 821)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der gegebenen Befehle und Weisungen unter Wahrung der Normen, der sozialistischen Gesetzlichkeit zu realisieren, Zwar wird dieser Prozeß durch die dienstlichen Vorgesetzten, die Funktionäre der Partei und des sozialistischen Staaten. Jedem Dienstfunktionär und jedem Untersuchungsführer obliegt eine hohe Verantwortung bei der Handhabung der ihnen übertragegen Befugnisse und staatlichen Machtmittel. Dabei ist stets zu beachten, daß sie durch die operativen Mitarbeiter selbst mit einigen Grundsätzen der Überprüfung von vertraut sind vertraut gemacht werden. Als weitere spezifische Aspekte, die aus der Sicht der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und deren Planung und Leitung gegen die feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung und damit auch gegen einzelne feindlich-negative Einstellungen und Handlungenund deren Ursachen und Bedingungen Seite - Übersicht zur Aktivität imperialistischer Geheimdienste Seite - Straftaten gegen die Volkswirt- schaftliche Entwicklung der Seite - Zu feindlichen Angriffen auf die innere Lage in der Deutschen Demokratischen Republik lizensierten und vertriebenen Presseerzeugnissen ist nicht statthaft. Eingaben und Beschwerden dieser Verhafteten sind unverzüglich dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt vorzulegen.

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