Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 795

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 795 (NW ZK SED DDR 1979, S. 795); lungsarbeiten den Kollektiven hohe Ziele zur Einsparung an Material und Energie für das neu zu entwickelnde Erzeugnis vorgêben und wo die Parteiorganisationen darauf drängen, daß diese Vorgaben in den Pflfchtenheften für jede For-schungs- und Entwicklungsaufgabe einen festen Platz einnehmen. Für die Parteiorganisationen der Betriebe ist das ein wichtiger Ansatzpunkt, um in der politisch-ideologischen Arbeit gezielt auf die Erhöhung der Materialökonomie und der Qualität, beginnend in der Forschung und Entwicklung, Einfluß zu nehmen. Es geht insbesondere darum, bei den Wissenschaftlern, Ingenieuren und Neuerern das Bewußtsein zu vertiefen, daß mit der Senkung des Produktionsverbrauchs, vor allem des Material- und Energieverbrauchs, wichtige Voraussetzungen geschaffen werden, um ein größeres verteilbares volkswirtschaftliches Endprodukt bereitzustellen. Noch wird bei einigen wissenschaftlich-technischen Aufgaben und bei Neuentwicklungen nicht konsequent vom international erreichten Materialaufwand für vergleichbare Erzeugnisse ausgegangen. So werden konstruktive Lösungen und der vorgesehene Werkstof f-einsatz noch nicht von Anbeginn an am sparsamsten Material- und Energieaufwand gemessen. Zu wichtigen Kriterien für Spitzenerzeugnisse, so auch für die Verleihung des Gütezeichens „Q“, sind deshalb die erreichten Ergebnisse in der Einsparung von Material und Energie geworden. So ist zum Beispiel die Waagerechtbohr- und Fräsmaschine BFK 110/1 des VEB Werkzeugmaschinenfabrik Union Gera ein Erzeugnis mit dem Gütezeichen „Q“, das den fortgeschrittenen internationalen Stand mit bestimmt. Gegenüber dem abgelösten Erzeugnis „Keine Zeit für Qualität zuviel Nacharbeit!' Zeichnung: LVZ/Guckuk wird beim Anwender mit dem neuen Erzeugnis eine Steigerung der Arbeitsproduktivität von 30 Prozent erreicht, und die Masse der Maschine wurde im Vergleich zu ihrer Leistung um 39 Prozent gesenkt. Aber auch bei den Erzeugnissen in Standardqualität, mit dem Gütezeichen „1“ und dem Attestierungszeichen, rücken die Probleme der Materialökonomie mit an die erste Stelle. Sehr deutlich treten die großen Vorteile der Materialökonomie für die Volkswirtschaft durch die Verlängerung der Lebensdauer und die Verbesserung der Zuverlässigkeit der Erzeugnisse hervor. Die Parteiorganisationen widmen sich deshalb in der politischen Massenarbeit besonders intensiv diesen Faktoren der Qualität. Dabei gehen sie zum Beispiel davon aus, daß die Zuverlässigkeit der Konsumgüter eine große politische Bedeutung hat. So ersparen Erzeugnisse mit langer Lebensdauer und hoher Zuverlässigkeit den Produzenten und den Anwendern hinsichtlich der Reparaturen und der Ersatzteile viel Ärger und Arbeitsausfall. Eine hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer für Produktionsmittel und Kon- sumgüter tragen mit dazu bei, die Ersatzteilbereitstellung zu stabilisieren. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist jedoch eine systematische Verschleißforschung und die ständige Verbesserung der Qualität besonders bei den am meisten beanspruchten Bauteilen und Baugruppen. So konnte zum Beispiel durch qualitätssichernde Maßnahmen die Ausfallquote bei Kältesätzen für den Haushaltskühlschrank H 170 um die Hälfte gesenkt werden. Um die Qualitätskennwerte in der ganzen Kooperationskette mit dem Ziel zu verwirklichen, eine hohe Materialökonomie zu erreichen, sind Standards von großer Bedeutung und ein wichtiges Leitungsinstrument. In den vergangenen Jahren wurden die Standards überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Sie orientieren auf die Anwendung aufwandsparender Konstruktionen, auf die Verwendung materialökonomisch günstiger Werkstoffe sowie auf den Einsatz einheimischer Rohstoffe und Sekundärrohstoffe. Dieser Weg wird auch in diesem Jahr und in den kommenden Jahren zielstrebig fortgesetzt. NW 19/79 795;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 795 (NW ZK SED DDR 1979, S. 795) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 795 (NW ZK SED DDR 1979, S. 795)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der zur Lösung der politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten-und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtütigkeitf Vertrauliche Verschlußsache Die weitere Qualifizierung der Sicherheits- überprüfungen dos Staatssicherheit im Prozeß der politisch-operativen Klärung von gelungenen Schleustmgen Grenzübertritten bekanntwerdende Rückverbindungen eine unverzügliche Informierung der zuständigen Diensteinheiten und eine abgestimmte Kontrolle und Bearbeitung erfolgt.

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