Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 792

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1979, S. 792); Kaum ein Werk, kaum eine Straße, ja kaum ein Haus blieben unversehrt. Auf dem Territorium unserer Hauptstadt waren 1945 rtfnd 185 000 Wohnungen zerstört, und es gab kaum eine Wohnung, die keine Schäden auf wies. Von den ehemaligen Produktionsstätten lag die Hälfte total in Trümmern. Von den verbliebenen war mehr als ein Viertel nicht oder nur teilweise arbeitsfähig. Am schlimmsten aber war das Chaos in den Köpfen. Die brüderliche Hilfe der Sowjetunion, die Kraft unserer marxistisch-leninistischen Ideologie und die zielklare Führung durch unsere Partei ermöglichten es, in historisch kurzer Frist einen grundlegenden Wandel herbeizuführen. Die Bürger anderer Länder schauen auf Berlin, denn mit dieser Stadt sind bittere geschichtliche Erfahrungen verbunden. Hier wurden schließlich die Pläne für zwei verheerende imperialistische Weltkriege ausgeklügelt. Die Hauptstadt der DDR erwarb demgegenüber überall auf unserem Erdball einen guten Ruf. Denn Heute sind die Bürger der DDR stolz darauf, daß ihre Hauptstadt zu Beginn dieses Jahres vom Weltfriedensrat den verpflichtenden Namen „Stadt des Friedens“ erhielt. Sie betrachten dies vor allem als eine Würdigung der international anerkannten Friedenspolitik der DDR. Sie fassen diese Auszeichnung zugleich als eine Bestätigung unseres unverbrüchlichen Freundschaftsbundes mit der KPdSU und mit dem Lande Lenins auf. Die sich entsprechend dem Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand zwischen der DDR und der UdSSR vom 7. Oktober 1975 allseitig entfaltenden brüderlichen Bezie- auf ihrem Boden wurde das fluchbeladene Erbe militaristischer und faschistischer Vergangenheit ein für allemal beseitigt. Der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Genosse Leonid Iljitsch Breshnew, charakterisierte auf der Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien Europas in Berlin den Wandel, der sich hier vollzog, besonders anschaulich: „ in einem gewissen Maße kann man es als symbolisch an-sehen, daß wir uns gerade hier, in Berlin, versammelt haben. Die Stadt, in der die Zerschlagung des Hitlerfaschismus vollendet wurde, die Stadt, die noch vor 30 Jahren in Trümmern lag, ist heute ein ausgezeichnetes Beispiel sozialistischer Wiedergeburt, Blüte und sicheren Fortschritts. Heute ist sie die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, eines Staates, dessen ganzes Sinnen und Trachten, wie es der IX. Parteitag kürzlich wieder bestätigt hat, auf ein friedliches Aufbauwerk im Namen der kommunistischen Zukunft gerichtet ist.“ hungen der sozialistischen Hauptstädte Moskau und Berlin fanden anläßlich der „Berliner Tage“ in Moskau im Juni 1979 erneut anschaulichen Ausdruck. Im Verlauf der Jahrhunderte war Berlin Hauptstadt verschiedener Staatswesen. Es war Betätigungsfeld der Reaktion. In Berlin wirkten aber auch viele progressive, humanistische und revolutionäre Kräfte, mit denen die Geschichte unserer Hauptstadt und die unseres Volkes über die Zeitläufe hinweg eng verknüpft ist. Erinnert sei daran, daß Marx und Engels in ihrer Jugend in Berlin weilten. Die Konfrontation mit dem reaktionären Preußentum, vor allem aber die Verbindun- gen zu fortschrittlichen Kreisen beeinflußten ihr revolutionäres Denken und Handeln. In Berlin fanden bedeutende Kämpfe der revolutionären Arbeiterbewegung statt, unvergessen sind solche revolutionären Arbeiterführer wie Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Ernst Thälmann, Wilhelm Pieck und andere. Besondere Hochachtung gilt den Helden des antifaschistischen Widerstandes in Deutschland, der in Berlin sein herausragendstes Zentrum hatte. Die Bilanz der Hauptstadt Berlin in dreißig Jahren DDR dokumentiert nachhaltig und beispielhaft, was der Sozialismus auf deutschem Boden leistete: Die industrielle Produktion in unserem Berlin stieg gegenüber 1949 auf das 10,4fache. In etwa fünf Wochen produzieren die Werktätigen in der Industrie der Hauptstadt heute soviel wie im ganzen Jahr 1949. Seit 1949 wurden in Berlin viele Produktionsstätten, Versor-gungs- und kulturelle Einrichtungen neu geschaffen, wiederaufgebaut, rekonstruiert oder erweitert. Erinnert sei dabei an solche Betriebe wie den VEB Bergmann-Borsig, an die leistungsfähige Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn, an das Betonwerk Berlin und an andere. Wiederaufgebaut wurden der Bahnhof Alexanderplatz, die Volksbühne, die Staatsoper und die Komische Oper. Neu errichtet sind der Flughafen Berlin-Schönefeld, 105 Kaufhallen, zwei Centrum-Warenhäuser, 53 Polikliniken, der Fernsehturm, der Palast der Republik und vieles andere mehr. In der Zeit seit der Gründung der DDR wurden in der Hauptstadt der DDR über 227 000 Wohnungen neugebaut bzw. modernisiert. Die Zahl der Ärzte wuchs seit 1949 um das Dreifache. Auf je 1000 Kinder gab es 1949 nur 13 Krippenplätze, heute sind es 704. 1950 Eine Stadt des Friedens und des Fortschritts 792 NW 19/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1979, S. 792) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1979, S. 792)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität - Analyse von Forschungs und Diplomarbeiten - Belegarbeit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit . Die auf den Sicherheitserfordemissen der sozialistischen Gesellschaft beruhende Sicherheitspolitik der Partei und die nächsten Aufgaben der Partei in der Innen- und Außenpolitik Dietz Verlag Berlin Breshnew, Sozialismus ist der Bannerträger des Friedens und des Fortschritts Grußansprache auf dem Parteitag der Neues Deutschland., Breshnew, Sicherer Frieden in allen Teilen der Welt bleibt oberstes Ziel der Rede vor dejn indischen Parlament Neues Deutschland., Honecker, Bericht des Zentralkomitees der Sozialistischen Eijfh stdpartei Deutschland an den PrJsag der Dietz Verl Berlin : der Verlag Berlin Direktive des Parteitages der zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik im Bereich des Chemieanlagenbaus. Bei seinem Versuch, die ungesetzlich zu verlassen, schloß oft jedoch unvorhergesehene Situationen, darunter eine eventuelle Festnahme durch die Grenzsicherungskräfte der Deutschen Demokratischen Republik, Artikel Strafgesetzbuch und und gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die rechtlichen Grundlagen für den Vollzug der Untersuchungshaft in der Deutschen Demokratischen Republik sind: die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Strafprozeßordnung Neufassung sowie des Strafrechtsänderungsgesetzes. Strafgesetzbuch der und Strafrechtsänderungsgesetz Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. die Feststellung der Wahrheit als ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens. Sie ist notwendige Voraussetzung gerechter und gesetzlicher Entscheidungen.

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