Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 788

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1979, S. 788); І4Г 0% л а щ i ÿ “#* ш £?% w-% gf Ц If I ’fife feg é p e§ Jam If щ l £ m P I Ж%М I Ü Щ& '4Jä i tad ф. 1 W‘ Й У иншяненюззэдгг&я аж-ййЕакйяйшваяиякжжайяет Zur Bündnispolitik beim Aufbau des Sozialismus*1 Beim Aufbau der Grundlagen des Sozialismus in der DDR stand die SED vor der historischen Aufgabe, das in der antifaschistisch-demokratischen Umwälzung geschaffene breite Bündnis der Arbeiterklasse mit den Bauern, der Intelligenz, den städtischen Mittelschichten und mit kleinen und mittleren Unternehmern zielstrebig weiterzuführen. Dazu war notwendig, die anderen Parteien und die Massenorganisationen an die Probleme des sozialistischen Aufbaus heranzuführen. Das in erbitterten Klassenauseinandersetzungen mit der imperialistischen Bourgeoisie und ihren Helfershelfern bewährte Bündnis galt es jetzt durch die Schaffung der Nationalen Front zu festigen und diese systematisch als sozialistische Volksbewegung aller Bürger der DDR zu entwickeln. Die seit 1945 in der ersten Etappe des einheitlichen re- im „Manifest der Kommunistischen Partei“ hatten Marx und Engels begründet, daß die Arbeiterklasse ihre historische Mission nur erfüllen kann, wenn sie „zugleich die ganze Gesellschaft für immer von Ausbeutung, Unterdrückung und Klassenkämpfen“ befreit.2 Ziel der Bündnispolitik ist, die Verbündeten bis zur Errichtung der klassenlosen kom- volutionären Prozesses beim Beginn des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus gesammelten Erfahrungen der Bündnispolitik hatten bewiesen, daß die Gründung und erfolgreiche Entwicklung der SED, daß die Einigung der gesamten Arbeiterklasse auf revolutionärer Grundlage die ausschlaggebende Voraussetzung für ein breites antiimperialistisches Bündnis war, in dem sich bereits sozialistische Elemente herausbildeten. Unsere Partei ließ sich stets davon leiten, „daß sich die antifaschistisch-demokratische Umwälzung in dem Maße zur sozialistischen Revolution weiterentwickelt, wie die Arbeiterklasse unter Führung der revolutionären Vorhut ihre Hegemonie verwirklicht, wie sie entscheidende Machtpositionen erobert und dabei das Bündnis mit den anderen werktätigen Klassen und Schichten schmiedet und aus-baut“.1 munistischen Gesellschaft zu führen. In der historischen Mission der Arbeiterklasse drückt sich die Übereinstimmung ihrer Klasseninteressen mit den grundlegenden Lebensinteressen der Verbündeten aus. Über das Bündnis der Arbeiterklasse in der sozialistischen Revolution schrieb W. I. Lenin: „Die Diktatur des Proletariats ist eine besondere Form des Klassenbündnisses zwischen dem Proletariat, der Avantgarde der Werktätigen, und den zahlreichen nichtproletarischen Schichten der Werktätigen , um den Sozialismus ein für allemal zu errichten und zu festigen.“3 Damit ist eindeutig gesagt, daß die marxistisch-leninistische Bündnispolitik das langfristige Zusammenwirken der Arbeiterklasse mit allen anderen Werktätigen einschließt. Zu den grundlegenden Aufgaben der Bündnispolitik gehören die zielgerichtete Überwindung der antagonistischen, auf Ausbeutung beruhenden kapitalistischen Produktionsverhältnisse, die Errichtung der politischen Macht der Arbeiterklasse und deren zuverlässiger Schutz. In diesem Leninschen Sinne arbeitete Ernst Thälmann den Grundzug der Bündnispolitik der KPD heraus, „ daß das Proletariat unter Führung der revolutionären Partei sich die Werktätigen in Stadt und Land zu Bundesgenossen machen muß, eine stärkere Einbeziehung der breiten Mittelschichten“4 sichert. Die Ideologen des Imperialismus und Reformismus versuchen vergeblich die sozialistische Bündnispolitik mit der konterrevolutionären Pseudotheorie von einer „pluralistischen Gesellschaft“ zu bekämpfen. Aber für einen „Pluralismus“ ist in der sozialistischen Gesellschaft schon längst keine sozialökonomische Grundlage mehr vorhanden. Durch das gemeinsame revolutionäre Werk der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten ist der Sieg der sozialistischen * Zum Parteilehrjahr, Zirkel zum Studium der Geschichte der SED (2. Studienjahr), Thema 2 Das Bündnis ein gesetzmäßiges Erfordernis 788 NW 19/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1979, S. 788) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1979, S. 788)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit uhd Ordnung in den Straf-gefangenenarbeitskonunandos der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Der Vollzug der Freiheitsstrafen in den. Straf gef ange n-arbeitskommandos hat auf der Grundlage des Verfassungsauftrages mit ausschließlich politisch-operativer Zielstellung definiert. Wörterbuch der politisch-operativen Arbeit, Geheime Verschlußsache. Die im Verfassungsauftrag Staatssicherheit durchzuführende Befragung setzt im Gegensatz zur Befragung des Mitarbeiters auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den. aufsichtsführenden.

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