Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 780

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1979, S. 780); Kommunisten kennzeichnen, dort erweist sich, wie prinzipienfest, volksverbunden, diszipliniert und wachsam er ist. Dort wird Kämpfertum verlangt, Eigeninitiative und Verantwortungsbewußtsein im sozialistischen Wettbewerb zur Stärkung der DDR. Die praktischen Maßnahmen, die das Kaderprogramm vorsieht, sind in fünf Abschnitte gegliedert: Die Entwicklung der Kader der В PO bis 1981; ihre Aus- und Weiterbildung; die Arbeit mit den Reserve- und Nachwuchskadern, die Förderung von Frauen für leitende Funktionen; die Gewinnung von Mitarbeitern für den Partei- und Staatsapparat; Kontrollmaßnahmen. Für alle Leitungsmitglieder der BPO und der APO ist im einzelnen festgelegt, wie ihre Perspektive aussieht und wie sie sich dafür weiter qualifizieren sollen. Bei den nächsten Parteiwahlen wollen wir erreichen, den Arbeiteranteil in den Leitungen ufifzehn Prozent zu erhöhen. 80 Prozent der zu Wählenden sollen eine Parteischule besuchen, mehr als die Hälfte eine Hoch-bzw. Fachschule absolviert haben. Wir streben an, daß jedes dritte Leitungsmitglied eine Frau und jedes fünfte jünger als 25 Jahre alt sein wird. Auch für die Parteigruppenorganisatoren und ( ihre Stellvertreter ist geregelt, wie sie nach und nach bis 1981 einen Parteischulbesuch von drei Monaten erreichen können. Außerdem faßt die Leitung der BPO jeden Monat die Gruppenorganisatoren zum Erfahrungsaustausch über das ABC der Parteiarbeit zusammen. Das Programm sagt weiter aus, wie die Propagandisten für die vier Zirkel des Parteilehrjahres und die 25 Zirkel des FDJ-Studienjahres an der BBS sowie die acht Gesprächsleiter für die Schulen der sozialistischen Arbeit ihre Kenntnisse und Fähigkeiten vertiefen, um den Marxismus-Leninismus überzeugend propagieren, die Grundfragen unserer Politik lebensnah erläutern zu können. Auch mit jedem der 15 Genossen, die aus unserem VEG als Abgeordnete in eine Volksvertretung gewählt wurden, gibt es regelmäßig Aussprachen über seine Arbeit, seine Entwicklung und politische Qualifikation. Als Maßstab gilt das Parteistatut Über unsere Genossen wollen wir erreichen, daß in die Leitungen der Massenorganisationen weitere klassenbewußte Produktionsarbeiter, mehr Frauen und Jugendliche gewählt werden. Das gilt vor allem für die Gewerkschaft. Unseren jungen Genossen helfen wir, sich auf Wahlfunktionen in der FDJ vorzubereiten. In allen Leitungen der Massenorganisationen wirken jetzt Parteigruppen, die der Sekretär der BPO direkt anleitet. Die Parteimitglieder, die als Leiter von Arbeitskollektiven oder als Spezialisten tätig sind, tragen besondere Verantwortung für das politische Klima in unserer 400 Werktätige zählenden Belegschaft, für die Organisation der Produktion und ihre Ergebnisse. Deshalb ist die Kaderarbeit darauf gerichtet, die politische und fachliche Qualifikation sowie die Autorität der Wirtschaftsfunktionäre zu heben, ihren erzieherischen Einfluß in den Kollektiven zu verstärken. Dabei schmälern wir nicht im geringsten die Pflichten und die Verantwortung, die der Direktor gegenüber den wirtschaftsleitenden Kadern hat. In der praktischen Arbeit betrachtet die Parteileitung die Maßnahmen, zur Qualifizierung der Kader sowie deren Ergebnisse in dem täglichen Kampf um die Planerfüllung als eine Einheit. Regelmäßig werden die Genossen nach den Maßstäben eingeschätzt, die mit den im Statut der SED fixierten Pflichten und Rechten eines Parteimitgliedes und den im Beschluß des Sekretariats des ZK vom 7. Juni 1977 genannten Eigen- 250 Gruppenorganisatoren berieten Mitte September hatte die Kreisleitung Berlin-Treptow annähernd die Hälfte aller Parteigruppenorganisatoren des Stadtbezirks zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen. Anliegen dieser Zusammenkunft war, die bisherigen Ergebnisse der Arbeit auf ideologischem, organisationspolitischem und ökonomischem Gebiet einzuschätzen, die Initiativen der besten Parteigruppen schnell zu verallgemeinern und jedem Gruppenorganisator solche Informationen, Argumente und methodischen Hinweise mitzugeben, die ihm bei der weiteren Durchsetzung der Beschlüsse der 10. Tagung des ZK unmittelbar helfen. Diesem Ziel waren nicht nur Referat, Diskussion und Schlußwort untergeordnet. An mehreren Ausstellungstafeln und aus einem eigens anläßlich dieser Beratung herausgegebenen Informationsheft konnten die Gruppenorganisatoren weitere Einzelheiten über erfolgreiche Parteigruppenarbeit erfahren. Dabei standen insbesondere die mit der Weiterführung der Wettbewerbsbewegung nach dem 30. Jahrestag der DDR und den höheren Zielen des Volkswirtschaftsplanes 1980 verbundenen Aufgaben und Lösungswege im Vordergrund. 'I Nach dem einleitenden Referat des 2. Sekretärs der Kreisleitung wurden sechs besonders vorbildlich arbeitende Gruppenorganisatoren? auf Vorschlag ihrer Parteiorganisationen als „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ geehrt. In der an-: schließenden Diskussion sprachen die Genossen Gruppenorganisatoren bzw. Stellvertreter ohne Umschweife über die sie bewegenden 780 NW 19/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1979, S. 780) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1979, S. 780)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen für derartige Angriffe sowie die dabei angewandten Mittel und Methoden vertraut gemacht werden, um sie auf dieser Grundlage durch die Qualifizierung im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Qualifikation der operativen Mitarbeiter stellt. Darin liegt ein Schlüsselproblem. Mit allem Nachdruck ist daher die Forderung des Genossen Ministen auf dem Führungsseminar zu unterstreichen, daß die Leiter und mittleren leitenden Kader stärker unmittelbar einzuwirken. Diese verantwortungsvolle Aufgabe kann nicht operativen Mitarbeitern überlassen bleiben, die selbst noch über keine genügende Qualifikation, Kenntnisse und Erfahrungen in der sozialistischen Menschenführung zu vermitteln, damit sie die Initiative der verstärkt zur Entfaltung bringen können. Das Hauptfeld der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Aus der Tatsache, daß der Sozialismus ein noch relativ junger Organismus ist und demzufolge bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen Bedingungen beim Zustandekommen- feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sind die Lehren der Klassiker des ismus - der entscheidende Ausgangspunkt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X