Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 779

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 779 (NW ZK SED DDR 1979, S. 779); Die Ausarbeitung und der Inhalt des Kaderprogramms unsererBPO Unsere Parteiorganisation im Volkseigenen Gut Strasburg sie zählt 120 Genossen widmet sich seit langem aufmerksam der Arbeit mit den Kadern. In Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen wird regelmäßig darüber beraten. Doch erst vor kurzem haben wir ein für mehrere Jahre gedachtes Kaderprogramm angenommen, obwohl schon seit dem 7. Juni 1977 der Beschluß des Sekretariats des ZK „Über die Arbeit mit den Kadern“ vorliegt. Den letzten Anstoß gab uns die 10. Tagung des ZK mit ihren hohen Anforderungen an die Stärkung der ökonomischen Leistungskraft der DDR und den entsprechenden Schlußfolgerungen für die politische Führungstätigkeit. Das Kollektiv ist der beste Erzieher Wie hat unsere Parteileitung das Kaderprogramm ausgearbeitet? Zunächst verschafften wir uns einen genauen Überblick über die vorhandenen Kräfte, immer mit dem Blick auf die politischen, ökonomischen und ideologischen Erfordernisse der kommenden Zeit. Daraus ergaben sich die Schwerpunkte für die Kaderarbeit und die Klarheit, welchen Inhalt das Programm haben sollte. Wir stimmten darin überein, nur den Kreis der Kader zu erfassen, der unmittelbar zu unserer Grundorganisation gehört. Den Genossen Direktor des volkseigenen Gutes beauf- tragten wir, bis zum Jahresende der Parteileitung zu berichten, wie sein Kaderprogramm für den wirtschaftsleitenden Bereich aussieht. Eine ehrenamtliche Kommission half der Parteileitung, Gespräche mit zahlreichen Genossen zu führen und notwendige Unterlagen vorzubereiten. Sie war auch ein konstruktiver Gesprächspartner beim Zustandekommen des Programms. Weiter erwiesen sich Aussprachen mit der Kreisleitung, dem Direktor des VEG und Genossen aus Leitungen der Massenorganisationen als nützlich, um ein koordiniertes Vorgehen zu gewährleisten. In diesem Prozeß lernten wir auch die Genossen noch besser kennen, die unsere Reserve- und Nachwuchskader sind. Was ist nun der Inhalt unseres Kaderprogramms? Eingangs wird das Ziel der Parteierziehung dargelegt. Alle Kader sind für die gegenwärtigen und künftigen Erfordernisse ideologisch zu stählen, und ihnen ist beim Aneignen von Führungseigenschaften zu helfen. Nicht übersehen wird, wie wichtig solide fachliche Kenntnisse sind, um die wachsenden Produktionsaufgaben zu meistern. Wir gehen davon aus, daß Kader am besten erzogen werden im Partei- und Arbeitskollektiv, dort, wo täglich darum gerungen wird, unsere Beschlüsse und Planvorhaben zu verwirklichen. Dort formen sich die Charakterzüge, die einen Information . Jugendbrigade erfüllt Verpflichtung Kurz vor dem Nationalen Jugendfestival der DDR schlossen sich im Kreisbetrieb für Landtechnik in Reichstädt 14 junge Facharbeiter und zwei Lehrlinge zu einer Jugendbrigade zusammen. Gerade erst ein paar Monate arbeiten diese Freunde gemeinsam, aber sie machen in ihrem Betrieb schon auf sich aufmerksam. Ihnen werden nicht nur umfangreiche und oft recht komplizierte Reparaturen übertragen, sie bürgen auch für Termintreue, Qualität und geringe Kosten. Die Zeit von der Grünfutterernte im Frühjahr bis zum Abschluß der Bergung der Hackfrüchte im späten Herbst stellt an sie hohe Anforderungen. Hierfür haben sie die Maschinen instand zu halten und zu reparieren. Wie sie selbst sagen, sind ihre Leistungen dafür mitentscheidend, wie die Erntekomplexe auf den Feldern der Genossenschaften ihre täglichen Wettbewerbsziele erreichen. Diese Verantwortung nehmen sie sehr ernst. Bei den Arbeiten an den Feldhäcks- lern, Schwadmähern und Kartoffelkombines erreichten die jungen FDJler einen Planvorsprung von zwei Tagen. Dieses Plus zu halten und nach Möglichkeit auszubauen, war ihr Geburtstagspräsent für den 30. Jahrestag der DDR. Ihm zu Ehren nahmen die Freunde auch den Kampf um den Staatstitel auf. Die Genossen ihres Bereiches versprachen, ihnen bei der weiteren politischen Festigung der Jugendbrigade tüchtig zu helfen. Mit ihren Leistungen unterstützt das Jugendkollektiv den Kämpf der FDJ-Grundorganisation um ein Rotes Ehrenbanner der SED. (NW) NW 19/79 779;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 779 (NW ZK SED DDR 1979, S. 779) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 779 (NW ZK SED DDR 1979, S. 779)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Zentralen Koordinierungsgruppe vorzunehmen und nach Bestätigung durch mich durchzusetzen. Die Informationsflüsse und -beziehungen im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen von den Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X