Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 757

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1979, S. 757); duktionsprogramms schaffen. Dabei stützen wir uns auf die wertvollen Erfahrungen aus dem VEB Elektronik Gera, wo durch höhere wissenschaftlich-technische Ergebnisse und ihre schnellere Wirksamkeit die Arbeitsproduktivität bis 1980 fast dreimal so schnell gesteigert wird, wie im Fünf jahrplan 1976 bis 1980 vorgesehen war. Wir haben in der dreißigjährigen Entwicklung, besonders nach dem VIII. und IX. Parteitag, eine starke materiell-technische Basis geschaffen. Ihre effektivste Nutzung und ständige Stärkung ist eine zwingende Aufgabe. Unsere Führungstätigkeit ist deshalb darauf gerichtet, die Ausnutzung der vorhandenen Grundfonds mit höchster Effektivität zu sichern und die Investitionen mit niedrigstem Aufwand, größtmöglichem Zeitgewinn und Leistungszuwachs zu realisieren. Hierbei nutzen wir die Erfahrungen des VEB Modedruck Gera, der seit vielen Jahren seine Investmittel fast ausschließlich für die Rationalisierung einsetzte, damit eine schnell steigende Produktivität sicherte, und seine hochproduktive Technik täglich 20,5 Stunden auslastet. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Bezirksleitung dem konzentrierten Einsatz der Investitionen mit dem Ziel, die Ergebnisse aus Wissenschaft und Technik schneller wirksam zu machen. Noch nicht überall werden diese Anforderungen voll verstanden. So mußten wir uns mit den Genossen der Leitung des VEB Chemiewerk Greiz-Dölau auseinandersetzen, weil sie nicht die höchstmögliche Effektivität der Investitionen sicherten. In der Diskussion wurden Wege gefunden, um das Investitionsvorhaben bedeutend schneller zu realisieren, die Bauzeiten erheblich zu verkürzen und das Betriebsergebnis auf mehr als das Dreieinhalbfache zu steigern. Die Bezirksleitung beauftragte die Genossen der Bezirksplankommission, gemeinsam mit den Leitungen der Kombinate und Betriebe alle für 1980 vorgesehenen Investitionsobjekte durchzuarbeiten mit dem Ziel der eindeutigen Konzentration auf die Vorhaben der Produktion, auf die durchgreifende Rationalisierung, auf die Senkung des Bauaufwandes und die Verringerung der Bauzeiten um 30 bis 50 Prozent. Zielstrebig wird daran gearbeitet, die Laufzeit der vorhandenen hochproduktiven Technik um zusätzlich drei bis vier Prozent zu erhöhen und die beeinflußbaren Ausfallzeiten energisch zu senken. Entsprechend den Hinweisen des Genossen Erich Honecker im Antwortschreiben an die Zeiss-Werker führen immer mehr Kollektive mit größerer Entschiedenheit den Kampf um die Senkung des Produktionsverbrauchs, die Einsparung von Energie, Rohstoffen und Material. In den Grundorganisationen wird eine gründliche politisch-ideologische Arbeit entwickelt, um bei allen Leitern und in allen Kollektiven eine den Erfordernissen der Zeit entsprechende Einstellung zur Material- und Energieökonomie zu erreichen. Beispielhaftes leisten hier viele bekannte Neuerer und Rationalisatoren, deren Initiativen im Bezirk eine große Verbreitung fanden. So arbeitet zum Beispiel die Genossin Brigitte Oestreich aus dem Chemiefaserkombinat nach dem Motto „1979 Jahr höchster Materialökonomie“. Auf dieser Grundlage konnte in diesem Jahr Material für drei zusätzliche Tagesproduktionen gewonnen werden. Diese Erfahrungen werden zielstrebig verallgemeinert, um 1980 mindestens 75 bis 80 Prozent des Produktionszuwachses mit eingespartem Material zu realisieren. Konzentrierter Einsatz der Investitionen Senkung des Produktionsverbrauchs NW 19/79 757;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1979, S. 757) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1979, S. 757)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und den unter Ziffer dieser Richtlinie genannten Grundsätzen festzulegen. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, bei der Entwicklung und Anwendung operativer Legenden und Kombinationen, bei der inhaltlichen Gestaltung und Organisation des operativen Zusammenwirkens mit anderen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben. Kombinaten und Einrichtungen. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen Diensteinheiten zur Sicherung der Durchführung notwendiger Überprüfungs- und Beweisführungsmaßnahmen zu Zugeführten und ihren Handlungen; die Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung für die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, für die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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