Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 750

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1979, S. 750); hung des Westens durch die UdSSR und die Staaten des Warschauer Vertrages oder durch demagogische Friedensbekenntnisse drapiert bleibt es das erklärte Ziel der aggressiven Kräfte des Imperialismus, den Sozialismus zu beseitigen und den weiteren revolutionären Prozeß des Fortschritts in der Welt zu blockieren. Diesem Ziel dienen auch die wachsenden Rüstungsausgaben der NATO, die von 120 Milliarden Dollar im Jahre 1973 auf 178 Milliarden Dollar im Jahre 1978 anstiegen. Die Rüstungsausgaben der BRD stiegen dabei von insgesamt 26,1 Milliarden DM im Jahre 1969 auf 59 Milliarden DM im Jahre 1979. Nach wie vor sind maßgebliche Kreise der NATO bemüht, qualitativ neue Waffensysteme zu schaffen, und nicht zuletzt in westeuropäischen Ländern, vor allem der BRD, das Arsenal verheerender Massenvernichtungswaffen zu vergrößern. Dazu gehört auch die geplante Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in diesem Bereich. Die nachdrückliche Feststellung des Generalsekretärs des Zentralkomitees unserer Partei, Genossen Erich Honecker, auf der 10. Tagung des ZK der SED: „Die Deutsche Demokratische Republik befindet sich an Die Bereitschaft und Entschlossenheit zur Verteidigung wird in hohem Maße davon bestimmt, inwieweit der einzelne Werktätige und wehrpflichtige junge Mann die Überzeugung besitzt, daß er etwas zu verteidigen hat, das ihm wert ist, dafür mit seiner ganzen Person einzustehen und wenn notwendig dafür auch sein Leben einzusetzen. Nie vorher in der Geschichte unseres Volkes haben die Angehörigen regulärer Streitkräfte die Waffen für eine ed- der Nahtstelle der beiden großen Gesellschaftssysteme, des Bündnisses des Warschauer Vertrages und der NATO, inmitten des Spannungsfeldes, auf dem über Krieg und Frieden entschieden wird“, unterstreicht die große Verantwortung unserer Republik beim gemeinsamen Schutz von Frieden und Sozialismus. Die objektive Gesetzmäßigkeit der Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes wird heute verwirklicht durch die gemeinsamen Anstrengungn der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages. Mit der Bildung dieses kollektiven sozialistischen Verteidigungsbündnisses vereinten die fest um die Sowjetunion gescharten sozialistischen Länder ihre Verteidigungspotenzen. Sie erfüllen damit das Vermächtnis Lenins, der das siegreiche Proletariat lehrt, daß gegenüber der Front der imperialistischen Mächte die Einheit aller militärischen Kräfte des Proletariats unbedingt erforderlich ist. Durch gemeinsame politische Ziele und gesellschaftliche Grundlagen vereint und durch das Interesse am Schutz des Sozialismus Verschworen, erweist sich dieses Kampfbündnis immer stärker als ein entscheidender Faktor der Friedenssicherung. lere Sache getragen als in den bewaffneten Kräften unserer Republik. Mit der Bildung der DDR entstand unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer revolutionären Partei sowie der aktiven Mitwirkung von immer breiteren Schichten des Volkes ein Staat, der frei von Ausbeutung und Unterdrückung zu einer wahren Heimstatt des Volkes, zu einem sozialistischen Vaterland wurde. Die Ergebnisse von 30 Jahren harter, aufopferungsvoller, bewußter Arbeit der Werktätigen unserer Republik bestätigen die Feststellung im Aufruf zum 30 Jahrestag der Gründung dei DDR, in dem es heißt: „Schwei wiegt und fest ist uns ans Hers gewachsen, was alles wir ir diesen drei Jahrzehnten ge schaffen haben. Jeder bewußte Bürger unseres Landes empfin det Freude darüber. Er be trachtet die DDR um ihrer Er rungenschaften und humanist! sehen Grundwerte willen ah seine Republik, die er nach Kräften stärkt. Mit der Beseitigung des Privateigentums an den Produktionsmitteln und der darauf beruhenden Ausbeutung und Unterdrückung verschwinden auch die materiellen Bedingungen der Kriege, hören die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten auf zu wirken, aus denen im Imperialismus Kriege geboren werden. Die Frage der militärischen Gewalt war für die Kommunisten immer eine Klassenfrage, die Frage danach, im Interesse welcher Klassen und welcher Schichten, gegen welche Klassen und Schichten militärische Gewalt notwendig wird. Und in diese Frage ist eingeschlossen, ob militärische Aktionen den Interessen des Friedens und des Fortschritts oder des Krieges und der Reaktion dienen. Als die II. Parteikonferenz im Juli 1952 in Fortsetzung der konsequenten Militärpolitik unserer Partei die Aufstellung eigener Streitkräfte beschloß betonte sie ausdrücklich: „Die nationalen Streitkräfte werder die Armee des vom Imperialis mus befreiten Volkes in dei Deutschen Demokratischer Republik sein. Sie werden gè schaffen in einem Land, wo die Wurzeln des Imperialismus ver nichtet worden sind.“ Entstanden und entwickelt auJ dem Boden der neuen, sozial! stischen Gesellschaftsordnung verdeutlichen diese Streit kräfte auch den Bruch mi allem Reaktionären in der deut Verteidigungswertes sozialistisches Vaterland 750 NW 18 79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1979, S. 750) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1979, S. 750)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougend-licher. Die Befugnisse der Diensteinheiten der Linie Untersuchung zur Rechtsanwendung ergeben sich aus ihrer staatsrechtlichen Stellung und aus ihrer dadurch bestimmten Verantwortung für die Erfüllung der politisch-operativen Aufgaben. Erst aus der Kenntnis der von den jeweils zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und wesentlicher Seiten ihrer Persönlichkeit ist eine differenzierte Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter die objektive Analyse der Wirksamkeit der Arbeit mit und weiterer konkreter politisch-operativer Arbeitsergebnisse bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgst unter konsequenter Beachtung der allgemeingültigen Grundsätze für alle am Strafverfahren beteiligten staatlichen Organe und anderen Verfahrensbeteiligten. Diese in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen ein durchgängiges unverbrüchliches Gebot des Handelns. Das Recht Verhafteter auf aktive Mitwi in dem rechtlich gesicherten Rahmen in und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Mitarbeiter eine Vielzahl von Aufgaben, deren Lösung in der erforderlichen Qualität nur durch die konsequente Anwendung des Schwerpunktprinzips möglich ist.

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