Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 742

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1979, S. 742); Der erfahrene Jugendbrigadier Beyer meint, sie wüchsen heran, wenn die Partei hohe Anforderungen an sie stellt. So etwas entwickele sich mit der Freude darüber, Aufträge erfüllt zu haben. Ganz besonders solche, von denen man erst meinte, sie seien gar nicht zu schaffen. Der das sagte, hat das selbst erlebt. Hatte zum Beispiel gerade, und das nicht schlecht, seinen Facharbeiterabschluß erreicht. Da dauerte es nicht lange und Karl-Heinz Weidenhagen, sein Parteisekretär, meinte, er könne noch mehr, müßte also auch noch mehr aus sich machen. Sein Vorschlag, er solle zunächst die 9. und 10. Klasse nachholen und sich dann an ein Meisterstudium wagen. Unser Mann hatte gerade ja gesagt nach verständlichem Zögern , da übergab ihm der BGL-Vorsitzende für gute Arbeit die Zustimmung zum\ Bau eines Eigenheimes. Nun wollte der so Geehrte zunächst Schule doch erst Schule sein lassen und bloß bauen. Aber sein Parteisekretär gab nicht nach. „Zu meinem Glück“, wie der Jugendbrigadier heute sagt. Ja, wenig später nur übergab ihm der Sekretär zu allem noch seine Delegierung zu den X. Weltfestspielen. „Und wie hast du das alles geschafft?“ „Weiß ich eigentlich nicht genau aber ich hab es geschafft. Und dümmer bin ich dabei nicht geworden.“ Nicht dümmer, also klüger das bezieht Peter Beyer nicht nur auf sein f achliches Wissen. Dazu rechnet er sozialistische Lebenserfahrung und Lebensart. Sie werden deutlich, wenn er zum Beispiel erzählt, wie er das sieht Hilfe durch die Partei. Hat ihm der Parteisekretär beim Lernen geholfen? Das mußte er schon alleine tun natürlich. Aber Hilfe das ist nach Meinung dieses jungen Genossen der Anstoß, „Junge, du mußt weiter“. Hilfe sieht er auch in dem mahnenden Wort des L 630 fb ГІ 6t 8 t-j.imiii. Ml I,' , , I I Genossen neben sich, wenn mal einer schlappmachen will. Hilfe ist ihm das Beispiel seines Sekretärs und anderer Genossen, die in schwierigen Situationen auch nicht aufstecken. „Hilfe ist natürlich auch du kommst von den Weltfestspielen zurück und die Steine zum Bau liegen auf der Baustelle, und die Kumpel sind bereit, nach Kräften mitzuarbeiten.“ Zwei Flaschen Sekt ein Symbol Solche, die auf diese Weise wuchsen, gibt es viele in der Hütte. Und weil es hier um Entscheidendes ging, um eine der 30 guten Mansfeldtaten zum „30.“, um den endgültigen Sieg einer neuen wissenschaftlich-technischen Idee aus Freundesland, die dem Werk auch in den nächsten Jahren den nötigen Leistungszuwachs sichert deshalb hat die Parteileitung viele so Gewachsene, Erfahrene, Mutige hier zusammenziehen lassen. Sie hat auch dafür gesorgt, daß alle gut vorbereitet werden auf ihre große Aufgabe. So kam es zu jener Reise von Hettstedter Spezialisten nach Almalyk in Usbekistan, zum Berg- und Hüttenkombinat „Lenin“, wo sie lernen sollten an einer Vorstufe der neuen Anlage, die in Hettstedt entsteht. Wo sie wenigstens erste Ansätze für das neue Maschinensystem in Augenschein nehmen konnten. Dort wurden schließlich nach getaner Arbeit von den Hüttenarbeitern aus Hettstedt und Usbekistan auch die Etikette zweier Flaschen Sekt signiert. Eine wollen die Almalyker Hüttenwerker mitbringen, wenn die Hettstedter Anlage endgültig fertig ist zur Taufe. Die ändere wartet im Schrank des Hettstedter Parteisekretärs darauf, an diesem Tag geleert zu werden, auf das Wohl der Erbauer, der Mutigen, die ihre Kraft an Ungewöhnlichem bewiesen. Jochen Schneider che Konsultationen mit dem Ziel, einheitliche Standpunkte zu bestimmten Fragen herauszubilden und ein einheitliches Vorgehen zu erreichen. Alle gesellschaftlichen Kräfte und Organisationen, Betriebe und Einrichtungen innerhalb des Gemeindeverbandes arbeiten nach für alle geltenden Beschlüssen. Daraus ergeben sich gemeinsame Aufgaben wie: die politisch-ideologische Arbeit, die politische Massenarbeit, Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschafts- und Haushaltsplanes, der Stadt und der Gemeinden, gemeinsame Bestrebungen im „Mach mit! “-Wettbewerb und im geistigkulturellen Leben. Die Parteileitung hat weitere Methoden entwickelt, die eine gute Zusammenarbeit zwischen Betrieb, Territorium, gesellschaftlichen Kräften und unseren sowjetischen Genossen der hiesigen Garnison gewährleisten. Die halbjährlichen erweiterten Ortsleitungssitzungen, an denen ein größerer Personenkreis zur Beratung der Aufgaben teilnimmt, haben sich besonders bewährt. Der Meinungsaustausch erfolgt mit den Sekretären der Parteigruppen der örtlichen Volksvertretungen, den Parteisekretären der GO aus den wichtigsten Betrieben und mit den Vorsitzenden der Ausschüsse der Nationalen Front. Die Erhöhung der Qualität und Effektivität der Gemeinschaftsarbeit in unserem Gemeindeverband hinsichtlich der Vervollkommnung des Planes und der territorialen Rationalisierung lag und liegt uns besonders am Herzen. Dazu mußte durch beharrliche politisch-ideologische Arbeit der Betriebsegoismus bei einigen Funktionären der Betriebe überwunden werden. Es mußte der tiefe politische Inhalt der territorialen Rationalisierung geklärt werden. 742 NW 18 79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1979, S. 742) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1979, S. 742)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß dar Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmungen über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge nachgewiesen ist. Dazu sind das Resultat des Wahrheitsnachweises sowie die Art und Weise seines Zustandekommens objektiv und umfassend zu dokumentieren.

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