Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 730

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 730 (NW ZK SED DDR 1979, S. 730); Unser Versprechen ist eingelöst Als wir Mitglieder der LPG (T) „Frieden“ in Linda uns aus Anlaß des 30. Jahrestages der DDR ein anspruchsvolles Wettbewerbsprogramm erarbeiteten, hatten wir nicht vorausgesehen, wie unser Beispiel Schule machen würde. Wir Lin-daer wurden Initiatoren, denen die LPG (T) in unserem Lande folgten. Obwohl wir unsere Vorhaben bei der Steigerung in der Tierproduktion mit allen unseren Arbeitskollektiven gründlich beraten hatten, kam bei einigen doch wiederholt die Frage auf: Na, schaffen wir das auch alles, können wir zu dem stehen, was wir in unseren Verpflichtungen eingegangen sind? Schon das erste Jahr zeigte, wir hatten unsere Kräfte, Möglichkeiten und den Leistungswillen unserer Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern nicht unterschätzt. In einem Brief an das Zentralkomitee der SED konnten wir im Januar dieses Jahres dem Generalsekretär des Zentralkomitees unserer Partei, Genossen Erich Honecker, mitteilen, daß wir im ersten Wettbewerbs] ahr unsere Ziele erreicht und übererfüllt hatten. Wir gaben unser Wort darauf, bei den Ergebnissen nicht stehenzubleiben. Das war unsere Antwort auf die 9. Tagung des Zentralkomitees, auf der unterstrichen worden war, die bewährte Politik des IX. Parteitages wird unter den neuen innen- und außenpolitischen Bedingungen zum Wohle des Volkes fortgesetzt. Hieraus leiteten wir neue abrechenbare Ziele für dieses Jahr ab. Die Diskussion um das Mehr begannen wir in der Betriebsparteiorganisation. In den Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen verständigten wir uns darüber, warum es notwendig ist, die Arbeit und deren Ergebnisse stets an höheren Maßstäben zu messen. Unser Standpunkt war: Wenn wir wollen, daß unser Programm der Vollbeschäftigung, des Volkswohlstandes, des Wachstums und der Stabilität ergebnisreich fortgeführt werden soll, dann verlangt es von jedem, sein Bestes zu geben, keine Reserve ungenutzt zu lassen. Mit dieser Haltung gingen wir 38 Kommunisten in die Kollektive. In Gesprächen mit den Tierpflegern prüften wir viele Vorschläge, besprachen bewährte Erfahrungen, verglichen die Leistungen, die in den einzelnen Brigaden erreicht worden waren, einigten uns auf die Übernahme bester Futter-, Pflege- und Kontrollmethoden. Das Ergebnis war ein hohes Planangebot für dieses Jahr. Gegenüber 1978 wollten wir 2500 Dezitonnen Milch und 475 Dezitonnen Schweinefleisch mehr bereitstellen. Bei Zucht- und Nutzvieh sollten es 100 Jungsauen, 150 Ferkel und sechs Zuchtbullenkälber zusätzlich sein. Um dies zu erreichen, hatten wir errechnet, müssen wir die Milchleistung je Kuh auf 5280 Kilogramm steigern und eine tägliche Gewichtszunahme je Mastschwein von 530 Gramm sichern. Wenn das Planjahr auch noch nicht zu Ende ist, so können wir aber aus dem bisher Erreichten schon heute schlußfolgern: Ideologische Arbeit gab den Ausschlag (Fortsetzung von Seite 727) roter Faden durch diese Kollektivbeiträge. Es ist uns mit dieser Methode gut gelungen, im Schuljahr 1978/79 neben der planmäßigen Bildungsarbeit auch zu erziehen. Bewähren müssen sich die 120 jungen Genossen nun selbstverständlich in der Praxis. Das Sekretariat hat die acht Beiträge in einer Broschüre drucken lassen als wissenschaftlichen Beitrag zum 30. Jahrestag der DDR. Christine Schmidt Sekretär der Stadtbezirksleitung Halle-Süd In unserer gesamten Arbeit gehen wir Genossen im VEB DRAWEBA Neustadt von der Überlegung aus, daß alle vor uns stehenden Aufgaben nur dann erfüllt werden können, wenn die Grundorganisation die führende Rolle der Partei verwirklicht und sie ihre Ausstrahlungskraft auf das ganze Betriebskollektiv erhöht. Dazu müssen die Parteikollektive und jeder einzelne Genosse befähigt werden, bei der Lösung der Aufgaben in ihren Arbeitskollektiven an der Spitze zu stehen. Deswegen regen wir unsere Propagandisten an, die Übermittlung der theoretischen Erkenntnisse stärker mit der Darlegung der Parteibeschlüsse zu verbinden. Daraus leitet unsere Grundorganisation auch Schwerpunkte, die für die Lösung betrieblicher Aufgaben notwendig sind, ab. Fragen wie die Erfüllung der Planaufgaben, die Erzeugnisentwicklung, die Qualitätsentwicklung und die Nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens spielen dabei eine Rolle. 730 NW 18/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 730 (NW ZK SED DDR 1979, S. 730) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 730 (NW ZK SED DDR 1979, S. 730)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit , der Realisierung operativ-technischer Mittel im Vorfeld von ständigen Ausreisen, der operativen Kontaktierung von AstA aus dem Arbeitskreis gemäß der Dienstanweisung des Genossen Minister bilden einen Schwerpunkt in der Arbeit der Diensteinheiten, Zur Erfüllung dieser Aufgaben tragen die mitt- leren leitenden Kader eine hohe Verantwortung.

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