Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 73

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 73 (NW ZK SED DDR 1979, S. 73); Das Stallkollektiv der Milchviehanlage Lindwerder aus der LPG „Frieden" Linda erreichte ausgezeichnete Ergebnisse im Wettbewerb. Parteisekretär Eckhard Ullrich (2. von rechts) im Gespräch mit Kollektivmitgliedern über die höheren Aufgaben des Planes 1979, wie sie sich aus der 9. Tagung des ZK der SED ergeben. Foto: Herbig # Unsere LPG beachtet die Forderung der 9. ZK-Tagung, auch die individuellen Hauswirtschaften zur Erhöhung des Fleischaufkommens für die Versorgung zu nutzen. An LPG-Mitglieder und Kleinproduzenten wurden 1978 nicht nur Ferkel, sondern auch Kälber für die Mast verkauft. Das wird auch künftig beibehalten. Als eine wichtige politische Aufgabe betrachtet die Parteiorganisation die weitere Entfaltung der genossenschaftlichen Demokratie auf der Grundlage des Statuts und der Betriebsordnung der LPG. Es hat sich bewährt, jeden Schritt der Entwicklung mit den LPG-Mitgliedern zu beraten. Zur Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins trägt auch der Kampf der Brigaden um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ bei, den 13 Kollektive unter der Führung der Parteiorganisation führen. Die Mitgliederversammlung hat schließlich die Aufgabe gestellt, die gute Zusammenarbeit mit der LPG Pflanzenproduktion Steinsdorf-Dix- förda, dem wichtigsten Kooperationspartner weiter zu vertiefen. Diesem Ziel dienen regelmäßige Beratungen der Parteisekretäre. Zweimal im Jahr kommen die Parteileitungen der Kooperation an einen Tisch, um zur Zusammenarbeit eine einheitliche, parteimäßige Position zu beziehen. Durch die extremen Witterungsbedingungen wurden unsere Kollektive bereits in den ersten Januartagen vor eine harte Bewährungsprobe gestellt. Die Genossenschaftsbauern scheuten weder Zeit noch Mühe, um die Produktion zu sichern und Verluste abzuwenden. Schäden wurden auch deshalb vermieden, weil die Parteiorganisation auf die sorgfältige Winterfestmachung aller Produktionsanlagen orientiert hatte. Trotz der eingetretenen komplizierten Lage hat unsere LPG vom ersten Tage des Jahres 1979 an den Plan allseitig erfüllt. Eckhard Ullrich Parteisekretär der LPG Tierproduktion Linda, Kreis Jessen Meinungsstreit für die Arbeiterehre Der Bereich, in dem unsere APO Kühlelementenfertigung im VEB Leichtmetallwerk Rackwitz wirkt, ist alleiniger Zulieferer von Verdampferelementen für die Kälteindustrie. Er ist damit entscheidend für die Produktion von Haushaltkühlschränken im VEB DKK Scharf enstein. Die Verantwortung, die damit in unseren Händen liegt, spielte auch auf der Berichtswahlversammlung unserer APO eine Rolle. Besonders ging es um die Verhaltensweisen der Genossen in ihren Arbeitskollektiven. Dort müssen sie ihre Aufgabe lösen, das Bewußtsein aller Werktätigen weiterzuentwickeln. Beispielsweise fanden die Bemühungen eines jungen Kollegen, an seinem Arbeitsplatz Leistungen über seine bisherige Norm zu erreichen, wenig Verständnis. Für diese richtige Klassenposition mußte die APO einen gründlichen Meinungsstreit führen. Sie nutzte ihn dazu, auch Fragen allgemeinerer Natur zum Beispiel Arbeiterehre anzupak- ken und zu Grundfragen wie Steigerung der Arbeitsproduktivität vorzudringen. Auch in unserer Wahlversammlung wurde lebhaft diskutiert. 60 Prozent der Genossen sprachen zum Rechenschaftsbericht. Sie waren sich einig, daß durch die bessere Nutzung der Arbeitszeit jeder Genosse und Kollege dazu beitragen wird, den längeren Urlaub ohne Abstriche in der Produktion abzusichern. Die Ziele der APO werden in unseren Arbeitskollektiven beraten. Elfriede Kluger APO-Sekretär im VEB Leichtmetallwerk Rackwitz NW 2/79 73;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 73 (NW ZK SED DDR 1979, S. 73) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 73 (NW ZK SED DDR 1979, S. 73)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen und qualitative Erweiterung des Bestandes gemäß den dieser Richtlinie genannten Hauptrichtungen zu erfolgen. Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogone Arbeit im und nach dem Operationsgebiet hat grundsätzlich nur bei solchen zu erfolgen, die ihre feste Bindung zum Staatssicherheit , ihre Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sowie tschekistische Fähigkeiten und Fertigkeiten in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf die Situation der Untersuchungshaft eingestellt und über ihr Verhalten instruiert. Bei ihnen besteht die reale Gefahr der Verdunklung, aber auch der Fortsetzung Wiederholung der Straftat.

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