Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 716

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 716 (NW ZK SED DDR 1979, S. 716); falteten sie den gemeinsamen sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des ruhmreichen Jubiläums. Ein begeisterndes Ereignis, das den hohen Stand der Beziehungen zwischen unseren Ländern anschaulich offenbarte, war der gemeinsame Flug des Fliegerkosmonauten der UdSSR, Waleri Bykowski, und des Forschungskosmonauten Sigmund Jähn Bürger der DDR. Ein beeindruckendes, unvergeßliches Kapitel wurde in das Buch der Brüderlichkeit eingefügt. Wahrhaft sozialistische Beziehungen Die Prinzipien, nach denen die Beziehungen zwischen der KPdSU und der SED, zwischen der UdSSR und der DDR gestaltet werden, symbolisieren einen neuen Typus internationaler Beziehungen, deren Entstehen in der Welt des Sozialismus W. I. Lenin vorausgesagt hatte. In der gegenwärtigen Etappe, so wurde auf dem XXV. Parteitag der KPdSU hervorgehoben, werden zugleich mit der Entwicklung einer jeden sozialistischen Nation und der Festigung der Souveränität der Bruderstaaten ihre gegenseitigen Verbindungen immer enger, entstehen immer mehr Elemente der Gemeinsamkeit in ihrer Politik, Wirtschaft und im sozialen Leben. Unsere Länder tragen aktiv zur Entwicklung dieses gesetzmäßigen historischen Prozesses bei. Die Kraft der Einheit und Geschlossenheit der Länder der sozialistischen Gemeinschaft gestat-# ten es ihnen, in einer komplizierten und widerspruchsvollen internationalen Situation friedliche Bedingungen für ihre eigene Entwicklung zu sichern. Ein großer Erfolg der Politik des Friedens und der Entspannung war die Unterzeichnung des Vertrages zwischen der UdSSR und den USA über die Begrenzung strategischer Offensivwaffen. Die Weltöffentlichkeit wertet den enormen persönlichen Beitrag des Genossen L. I. Breshnew zur Vorbereitung und zum erfolgreichen Abschluß der in Wien geführten Verhandlungen. Das Zentralkomitee unserer Partei und die Sowjetregierung sind fest entschlossen, auch künftig alles Erdenkliche zu tun, um das Wettrüsten zu zügeln und zur Gesundung der internationalen Lage beizutragen. Das ZK der KPdSU, sein Politbüro schätzen die Unterstützung, die die DDR und die anderen Bruderländer den Ergebnissen des Wiener Treffens geben, hoch ein. Beim Aufbau des Kommunismus und Sozialismus werden unsere Parteien ständig mit neuen Erscheinungen und neuen Problemen konfrontiert. Der Erfahrungs- und Wissensaustausch, die Abstimmung der Positionen in den Hauptfragen sind eine effektive Hilfe für deren Lösung. Wir haben objektive Voraussetzungen und umfas- sende Möglichkeiten zu einer schöpferischen gegenseitigen Bereicherung. Das Wesen des Sozialismus selbst, die Gesetzmäßigkeiten seiner Entstehung und Entwicklung, die in ihrer Grundlage gemeinsam sind, machen auch die wichtigsten Methoden des Aufbaus eines neuen Lebens allgemeingültig. Natürlich geht es hier nicht um ein mechanisches Kopieren, wie die bürgerlichen Ideologen und Revisionisten diesen natürlichen Prozeß zwischen den kommunistischen Parteien darzustellen versuchen. Sie werten die Rolle der allgemeingültigen revolutionären Erfahrungen ab und wollen damit das gegenseitige Interesse der kommunistischen Parteien an ihrer Tätigkeit schwächen, zwischen ihnen Zwietracht säen und letzten Endes ihre Einheit untergraben. Die KPdSU wies stets die Entstellungen der Prinzipien des Internationalismus, die Versuche, die Beziehungen in der sozialistischen Gemeinschaft in verzerrtem Licht darzustellen und unsere Zusammenarbeit zu verunglimpfen, zurück und wird das auch weiterhin tun. Die Wirklichkeit der Bruderländer zeugt von Reichtum und Vielfalt der Formen und Methoden des Wirkens zur sozialistischen Umgestaltung der Gesellschaft. „In der Welt gibt es keine zwei Länder“, sagte der Genosse L. I. Breshnew, „die einander völlig gleich wären. Jedes Land hat seine eigenen Züge. Ohne Berücksichtigung dieser Spezifik ist es unmöglich, eine gesunde Zusammenarbeit zu entwickeln und diese oder jene Probleme zu beiderseitiger Zufriedenheit zu lösen.“ (Neues Deutschland vom 1. Juni 1979) Unsere Parteien gestalten ihre gegenseitigen Beziehungen auf der Grundlage des Wohlverhaltens gegenüber den Besonderheiten der anderen, der Achtung der nationalen Eigenart und Souveränität jedes sozialistischen Landes. Das Leben zeigt, daß die gemeinsamen wie auch die nationalen Interessen vom Zusammenschluß unserer Kräfte nur gewinnen. Von diesen internationalistischen Positionen aus bewerten die Sowjetmenschen ihre Leistungen beim wirtschaftlichen und kulturellen Aufbau, ihren Beitrag zur Festigung des Weltsozialismus. Durch selbstlose Arbeitstaten der Arbeiterklasse, der Kolchosbauernschaft und der Intelligenz sind in der UdSSR gewaltige Produktivkräfte, eine mächtige Basis für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt geschaffen worden. Immer aktiver werden die reichen natürlichen Ressourcen in den Dienst des Volkes gestellt. Die volle Nutzung der Möglichkeiten des entwickelten Sozialismus für die weitere Hebung des Wohlstandes der Massen, für die Entfaltung der sozialistischen Demokratie und die allseitige Entwicklung der Persönlichkeit das ist die Aufgabe, auf deren Lösung die Anstrengungen der 716 NW 18/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 716 (NW ZK SED DDR 1979, S. 716) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 716 (NW ZK SED DDR 1979, S. 716)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung bearbeitet. Ein Teil der Verhafteten hat Verbindungen zu Organisationen, Einrichtungen und Personen im Ausland, die sich mit der Inspirierung, Organisierung und Durchführung subversiver Aktivitäten gegen die und andere sozialistische Staaten und ihre führenden Repräsentanten sowie Publikationen trotzkistischer und anderer antisozialistischer Organisationen, verbreitet wurden. Aus der Tatsache, daß die Verbreitung derartiger Schriften im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit provokatorischem Vorgehen Beschuldigter erforderliche rechtliche Begründung zu den in unterschiedlichen taktischen Varianten notwendigen Maßnahmen im Zusammenwirken mit der Abteilung. Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage. Als Grundlage dienen folgende Dokumente: Dienstanv eisung über die politisch-operative Dienstdurchführung in der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Abteilungen der BezirksverwaltungenAerwal-tungen für Staatssicherheit, Befehl des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Kr., ist die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit für die Sicherung des persönlichen Eigentums Beschuldigter festgelegt.

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