Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 715

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 715 (NW ZK SED DDR 1979, S. 715); Erich Honecker mit Leonid lljitsch Bresh-new beim freundschaftlichen Treffen im Juli 1979 auf der Krim Foto: PI-TASS stungen bei der Gestaltung der neuen Gesellschaft. Heute sind die Beziehungen zwischen der UdSSR und der DDR solcher Art, daß sie nicht nur von ihren Parteien, sondern auch unmittelbar von den werktätigen Massen selbst gestaltet werden. Das ZK der KPdSU unterstützt umfassend die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Organen der Volksmacht, den Gewerkschafts-, Jugend- und anderen gesellschaftlichen Organisationen, zwischen den Kollektiven von Werktätigen beider Länder. Die umfangreichen Kontakte unserer Bürger erweitern sich von Jahr zu Jahr. Anschauliches Beispiel für aktive und vielseitige Verbindungen sind die Hauptstädte der beiden Länder. Eine überzeugende Bestätigung dafür waren die im Juni dieses Jahres erfolgreich veranstalteten Berliner Tage in Moskau. Lebendigen Charakter tragen die Verbindungen der Werktätigen anderer Partnerstädte, Partnerbezirke der DDR und der Republiken und Gebiete der UdSSR. Breite Kooperation und Spezialisierung Sehr effektiv wirken sich die immer fester werdenden Verbindungen zwischen unseren Ländern im Bereich der Wirtschaft, Wissenschaft und Technik aus. Immer weitergehender entwickeln sich die Kooperation und Spezialisierung der gesellschaftlichen Produktion der beiden Länder, vervollkommnet sich die Koordinierung ihrer Wirtschaftspläne, wächst das gegenseitige Handelsvolumen. Heute entfallen 36 Prozent des Außenhandelsumsatzes der DDR auf die Sowjetunion. In den letzten acht Jahren erhöhte sich das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern um das 2,3fache. Im Zeitraum von 1976 bis 1980 sollen der DDR aus unserem Land über 88 Millionen Tonnen Erdöl, 21 Milliarden Kubikmeter Erdgas, eine große Menge Eisenwalzgut, eine große Zahl von Traktoren, Kraftfahrzeugen, Dieselloks und viel Baumwolle geliefert werden. Die DDR ist ihrerseits ebenfalls der größte Außenhandelspartner der Sowjetunion. Die DDR exportiert in die UdSSR die Hälfte ihrer Schiffsproduktion, 80 Prozent ihrer Produktion an Reisezugwagen sowie Kühlwaggons, Erzeugnisse des Maschinenbaus, der Chemieindustrie und anderer Industriezweige. Die von den Arbeitern, Wissenschaftlern und Fachleuten der DDR entwickelte Technik wird von den Sowjetmenschen hoch geschätzt. Mit jedem Jahr werden immer mehr Betriebe und Forschungseinrichtungen in den Kreis der lebendigen und schöpferischen Zusammenarbeit einbezogen. Dank dieser Zusammenarbeit entstehen neue, effektive Verfahren zur Lösung der Wirtschaftsprobleme, werden fortschrittliche Methoden verbreitet. In der UdSSR werden zum Beispiel die Erfahrungen der Werktätigen der DDR auf dem Gebiet der Produktionsrationalisierung aktiv genutzt. Über 200 Arbeitskollektive beider Länder unterhalten Direktkontakte. In Vorbereitung auf den 30. Jahrestag der DDR ent- NW 18/79 715;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 715 (NW ZK SED DDR 1979, S. 715) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 715 (NW ZK SED DDR 1979, S. 715)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit vor allem daraus, daß die offizielle staatliche Untersuchungsarbeit nur in dem vom Gesetz gegebenen Rahmen durchgeführt werden kann. Mit der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß das Schrift- gut die in Gegenwart von unbeteiligten Personen des Staatsanwaltes in geeigneten Containern verpackt und mit Papierstreifen versiegelt werden.

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