Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 694

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1979, S. 694); gäbe es da besonderes zu erzählen. 1959 machte er seinen Meister. 1960 wurde er Parteimitglied. Zwei Jahre später wählten ihn seine Genossen in die Leitung der Parteiorganisation. Und als er 1976 als Diplomingenieurökonom in sein Wild-auer Partei- und Arbeitskollektiv zurückkehrte, sagten die Genossen: Jetzt bist du ein studierter Mann mit einem soliden Wissen. Hast also die besten Voraussetzungen die ein Parteisekretär braucht. Da hat er sich mit der ihm eigenen Zielstrebigkeit in die verantwortungsvolle, zeit- und kraftraubende Funktion eines ehrenamtlichen APO-Sekretärs reingekniet. „Tausend Dinge kommen da ständig auf dich zu. Sie sind nur zu schaffen, wenn das APO-Leitungskollektiv eng und vertrauensvoll zusammenarbeitet“, so schätzt er diese Tätigkeit ein. Worauf sich die APO-Leitung in der politischen Arbeit vor allem konzentriert, interessiert mich. Er überlegt nicht lange. Sie stellt in den Mitgliederversammlungen vor allem die ideologischen Probleme des Kampfes um eine schnellere Leistungsentwicklung zur Diskussion. „Schau an, wenn der Schwermaschinenbau ,Heinrich RaiT heute ein zuverlässiger Partner der Volkswirtschaft ist, ein Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit, dann ist das ein Ergebnis harter und fleißiger Arbeit der Schwermaschinenbauer. Dafür legt auch unsere APO-Leitung in der politischen Arbeit die Fundamente.“ Bei einem Betrieb, der vorwiegend Einzelanfertigungen herstellt, ist das sehr schwierig. Hohe Arbeitsdisziplin, Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit an jedem Arbeitsplatz, Kontinuität der Produktion und volle Auslastung der Arbeitszeit dort liegen die größten Reserven. Zuverlässiger Partner der Volkswirtschaft kann ein Betrieb nur sein, wenn sich einer auf die Arbeit des an- Leserbriefe deren verlassen kann, sagt Herbert Langner. „Das hat etwas mit den Denk- und Verhaltensweisen, mit einer sozialistischen Einstellung zur Arbeit zu tun.“ Die APO-Leitung beginnt damit in den Mitgliederversammlungen. Der APO-Sekretär ist ein Freund des Konkreten. Er mag allgemeine Redensarten nicht. Kollegen überzeugen kann ein Genosse nur, wenn er selbst Vorbild ist. Darum bekommt jeder Genosse im Parteikollektiv den Spiegel vor das Gesicht gehalten. Darin kann er sehen, wie die Partei sein Auftreten als Genosse und seine fachliche Arbeit beurteilt. „Die Reserven, die im Bewußtsein schlummern, sind die bedeutendsten, weil sie unerschöpflich sind“, meint Genosse Langner. + Im 30. Jahr des Bestehens der DDR produzieren sie an einem Tag soviel, wie 1949 in einem ganzen Quartal. Aus dem zerstörten Betrieb, der noch 1950 Reichsbahnwaggons reparierte, und der 1952 die ersten Walzwerksausrüstungen für die Sowjetunion gebaut hat, ist ein leistungsstarker, sozialistischer Schwermaschinenbaubetrieb geworden. Dank solcher Genossen, wie Herbert Langner, der stolz darauf ist, daran aktiv beteiligt zu sein. Höhepunkte und freudige Ëreignisse sind für ihn immer, wenn der Plan erfüllt ist und die Exporttermine gehalten wurden. Denn dann haben auch die Genossen seiner APO, wie Josef Schwemmer und Hans Nowak, mit ihrer politischen Ausstrahlungskraft und ihrer fleißigen Arbeit dazu beigetragen. „Aber“, so sagt mir Herbert.Langner, als wir uns verabschiedeten, „Freude und Stolz dürfen nicht zur Selbstzufriedenheit führen. Wenn das letzte Teil auf die Waggons verladen ist, warten neue Aufgaben. Es gibt kein Ausruhen.“ Werner Geißler Natürlich war dieser Aufruf keine sporadische Aktion in unserem Betrieb, mit dem etwa die Neuerertätigkeit ins Leben gerufen worden wäre. Im Gegenteil, es gab bisher sehr viele und nutzbringende Ideen aus der Neuerertätigkeit, aber so stellten sich die Genossen unserer APO die Frage reicht Niveau und Tempo aus für die Sicherung des benötigten Leistungszuwachses? Die Antwort auf diese Frage wurde auf einer propagandistischen Veranstaltung gegeben, wo der "Direktor für Forschung und Technik zu den künftigen Anforderungen an die gezielte Entwicklung der Neuerer- tätigkeit in unserem Betrieb Stellung nahm. Dabei wurde deutlich, daß eine der grundlegenden Voraussetzungen die klare politische Position, die kämpferische Haltung, die jeder Kommunist und besonders jeder Leiter besitzt, ist. Die Genossen unserer APO werden deshalb auch künftig ihre ganze Kraft einsetzen, um den an sie gestellten Anforderungen immer besser gerecht zu werden. Gerhard Fidyka APO-Sekretär im ѴЕВ Zellstoffund Papierfabrik Rosenthal, Blankenstein schaftsleitung sofort aufgegriffen und in den Kollektiven propagiert. Das gemeinsame, abgestimmte Vorgehen, die Argumentationen und Diskussionen in den Partei- und Arbeitskollektiven lösten ein breites Echo aus. So betrug beispielsweise die Beteiligung am Neuererwesen per 31. Mai 1979 31,5 Prozent, der geplante Gesamtnutzen in Höhe von 600000 Mark konnte mit einer Gesamtsumme von 1135 000 Mark weit überboten werden. Die Genossen unserer APO haben auch bereits stillgelegte Grundmittel wieder nutzbar gemacht, was einen Wert von 970 000 Mark erbrachte. 694 NW 17/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1979, S. 694) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1979, S. 694)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß - die festgelegten Postenbereiche ständig besetzt und der Dienstrhythmus sowie die angewiesene Bewaffnung und Ausrüstung eingehalten werden, die Hauptaufgaben des.

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