Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 675

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 675 (NW ZK SED DDR 1979, S. 675); Jugendbrigaden eignen sich die Nordhausener Erfahrungen an Der VEB Nachrichtenelektronik Greifswald ist ein junger Betrieb. Jung im doppelten Sinne. Seitdem der Grundstein für das moderne Werk gelegt wurde, ist erst ein Jahrzehnt vergangen. Und das Durchschnittsalter der Belegschaft beträgt 26 Jahre. Es liegt auf der Hand, daß unsere BPO sich besonders der Jugend annimmt, ihr Vertrauen entgegenbringt, Verantwortung überträgt, die FDJ-Organisation fördert. Vom Nationalen Jugendfestival brachten die FDJler des Werkes ein Rotes Ehrenbanner der SED mit nach Hause. Das war ein Dank für ihre Initiativen im „FDJ-Aufgebot DDR 30“. Die FDJ-Mitglieder sind stolz auf diese Auszeichnung, und sie wollen sich ihrer würdig erweisen. Warum der eine mehr als andere leistet Im Wettbewerb zu Ehren des Geburtstages unserer Republik stehen die jungen Genossen und Mitglieder des Jugendverbandes wieder an der Spitze im Betrieb. Als sie erörterten, wie sie ihre Einsatzbereitschaft noch effektiver in Taten umsetzen können, empfahl ihnen unsere Parteileitung, die Erfahrungen der Fernmeldewerker von Nordhausen zu studieren, also die Arbeit mit dem persönlichen Planangebot. Voran ging das Arbeitskollektiv eines Jugendobjektes. In diesem Bereich werden Leiterplatten für die Sternrecorder „R 160“ und „R 4000“ ge- Leserbriefe wertvolle Hinweise zur Fortführung der Arbeiten und Überwindung von Schwierigkeiten. Durch den hohen Einsatz der Genossen und durch die Kraft des von der Partei geführten Kollektivs wurde der Parteiauftrag termingemäß und mit hoher Qualität erfüllt. Das neue Erzeugnis hat weltstandsbestimmende Parameter. Dieser Erfolg konnte erreicht werden, weil die politisch-ideologische Arbeit die Leistungsbereitschaft umfassend auf die Erfüllung des Parteiauftrages orientiert hatte. Manfred Stecher Mitglied der Leitung der APO VII im VEB Wem a Union Gera fertigt. Die Aufgabe ist nicht gering. Immerhin kommen hier 20 Prozent der Gesamtproduktion des Werkes vom Fließband, Zulieferungen für begehrte Konsumgüter, deren Finalproduzent der VEB Stem-Radio Berlin ist. Eine Tagesproduktion Leiterplatten, das heißt viele tausend Positionen Bauelemente, Kabel und Verbindungen bereitzustellen und zu montieren. Als die Arbeiter des Jugendobjektes die Nordhausener Erfahrungen kennengelernt hatten, leuchtete ihnen ein: Es ist von großem Nutzen, wenn jeder genau weiß, was er täglich zu tun hat. Die persönliche Planaufgabe, also der auf den einzelnen Werktätigen aufgeschlüsselte Plan, ist dazu Voraussetzung. Auf dieser Grundlage kann das persönliche Planangebot unterbreitet werden, also die Verpflichtung, wie der Werktätige das gestellte Ziel erreichen und überbieten will. Um so vorgehen zu können, wurden die Arbeitskollektive im Jugendobjekt Leiterplattenfertigung genau dem Schichtrhythmus angepaßt. Jetzt sind dort fünf Jugendbrigaden tätig, 176 persönliche Planaufgaben wurden gestellt und ebensoviel persönliche Planangebote formuliert. Nun ist es möglich, die Leistungen jedes Kollegen exakt abzurechnen, den Monatsbesten zu ermitteln und differenziert die Höhe der Jahresendprämie zu bestimmen. Der Wettbewerb wird also öffentlich geführt. Jeder sieht, was seine Kollegen vollbracht haben und wie sein Arbeitsresultat einzuordnen ist. Das hat unwillkürlich eine Ständig auf Suche nach neuen Ideen Das Ölheizgerätewerk Neubrandenburg hat nicht nur im Bezirk einen guten Ruf. Immerhin treten viele der an jedem Tag hergestellten rund 400 Ölheizgeräte, vor allem für die Ikarusbusse gedacht, ihre Reise nach Ungarn, Polen oder in die CSSR an. Kein Wunder also, daß Qualität und Plantreue im Kollektiv hoch im Kurs stehen. Die Bilanz der Ölheizgerätewerker zum 30. Jubiläum unserer Republik fällt also gut aus. Beachtliche Leistungen konnten bereits abgerechnet werden. Zu Buche steht beispielsweise ein Planplus von 365 000 Mark. Das entspricht einer ganzen Tagesproduktion. Großen Anteil daran hat der Plan Wissenschaft und Technik. Er wurde mit 21,4 Prozent überboten. Einen Nutzen von rund 120 000 Mark bringt beispielsweise die planmäßige und vorfristige Fertigstellung von Labormustern. Zu jenen Kollektiven, die im Ölheizgerätewerk seit langem schon die Nase vorn haben, gehört die Jugendbrigade „Hanno Günther“ aus dem NW 17/79 675;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 675 (NW ZK SED DDR 1979, S. 675) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 675 (NW ZK SED DDR 1979, S. 675)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung über die Art der Unterbringung. Weisungen über die Art der Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Umstände und Gründe für den Abbruch des Besuches sind aktenkundig zu machen. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , und die Anweisung des Ministeriums für Kultur zur Arbeit mit diesen Laienmusikgruppen eingehalten und weder sektiererische noch liberalistische Abweichungen geduldet werden, Es ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit abzustimmen und deren Umsetzung, wie das der Genosse Minister nochmals auf seiner Dienstkonferenz. ausdrücklich forderte, unter operativer Kontrolle zu halten.

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