Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 637

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1979, S. 637); einen gemeinsamen Standpunkt. Sie achten darauf, daß die Festlegungen des Kooperationsrates stets von den gesellschaftlichen Gesamtinteressen ausgehen und für alle Partner vorteilhaft sind. Sie zeigen Wege auf, wie die Zusammenarbeit zwischen Pflanzen- und Tierproduktion zur weiteren Steigerung der Produktion sowie zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen noch zu vertiefen ist. Die Parteigruppen in den Kooperationsräten Tiefenort und Vacha werten das Auftreten der Genossen im Kooperationsrat aus und helfen ihnen beim richtigen Herangehen an die Probleme. Gemeinsame Verantwortung für Ernte Die Parteigruppen in den Kboperationsräten haben dazu beigetragen, das Vertrauensverhältnis zwischen den LPG, VEG und kooperativen Einrichtungen der Pflanzen- und Tierproduktion zu verbessern und die kameradschaftliche Zusammenarbeit zu entwickeln. Das zeigte sich bereits in der Frühjahrsbestellung und wird auch in der Getreide- und Hackfruchternte sichtbar. Durch das politische Wirken der Parteigruppen wurde erreicht, daß alle Partner ihrer gemeinsamen Verantwortung für die Ernte umfassender gerecht werden. So unterstützen die Genossenschaftsbauern und Arbeiter aus den LPG Tierproduktion Kaltensundheim, Heldburg, Eckardts und andere die Kollektive in der Pflanzenproduktion bei der Besetzung der Erntetechnik. In der Futterernte haben sie die tägliche Stall Versorgung mit Grünfutter zum Teil selbst übernommen. Einen Aufschwung gibt es auch in der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Futter Wirtschaft. Besser als in den vergangenen Jahren wurde die Weideperiode von den Kollektiven der Feld- und Leserbriefe Viehwirtschaft gemeinsam vorbereitet und ein frühzeitiger Weideauftrieb gesichert. Die Lösung solch wichtiger Aufgaben wie die stabile Futterversorgung aller Tierbestände, die Produktion von Heu oder die Erhöhung des Hackfruchtanbaues sowie die Sicherung eines ! effektiven Futtereinsatzes werden jetzt gemeinsam mit den staatlichen Organen angepackt. In einigen Kooperationsräten schlugen die Parteigruppen vor, weitere Kommissionen! bilden und damit die Genossenschaftsbauern und Arbeiter noch mehr in die Leitung der kooperativen Arbeit einzubeziehen, zum Beispiel in Kommissionen für die organische Düngung, für Ökonomie und Preise und für den Wettbewerb. Im Kreis Neuhaus wurde auf Anregung der Parteigruppe eine Kommission zur Schaffung zusätzlicher Lagerkapazitäten für Futter wirksam. Das engere Zusammenwirken zwischen Feld-und Viehwirtschaft zeigt sich auch in der Wettbewerb sführung. Einem Hinweis ihrer Parteiorganisation entsprechend hat die LPG Pflanzenproduktion Grabfeld, Kreis Meiningen, den Wettbewerb mit ihren Partnern in der Viehwirtschaft abgestimmt. Natürlich hat jede LPG ihr.eigenes Wettbewerbsprogramm, aber Aufgaben, die für beide Partner wichtig sind, werden gemeinsam abgerechnet. Das betrifft beispielsweise die Gewinnung von Arbeitskräften für die Hackfruchtpflege und Ernte sowie die Bereitstellung von Ferkeln und Läufern für LPG-Mitglieder. Die Bezirksleitung hat die Kreisleitungen beauftragt, die Arbeit der Parteigruppen in den Kooperationsräten regelmäßig zu analysieren und ihre Wirksamkeit weiter zu erhöhen. Zur Qualifizierung der Parteigruppenarbeit in den Kooperationsräten führen wir mit den Gruppenorganisatoren im Dezember einen einwöchigen Weiterbildungslehrgang an unserer Bezirksparteischule durch. An der Weiterführung des Kurses der Hauptaufgabe spüren unsere Genossenschaftsbauern täglich selbst, wie sich gute Arbeit für die Gesellschaft und für jeden einzelnen lohnt. Der Grundorganisation geht es jetzt darum, bei allen das Verständnis zu erhöhen, daß die Fortsetzung dieser auf das Wohl der Menschen gerichteten Politik wachsende Aufgaben stellt. Im Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der Gründung der DDR haben unsere Kollektive im ersten Halbjahr gute Produktionsergebnisse erreicht. Der Halbjahrplan wurde in allen Positionen erfüllt, die Futterökonomie verbessert, und die Tierverluste wurden weiter gesenkt. Die Parteileitung hat den Genossen die Aufgabe gestellt, die Genossenschaftsmitglieder zur weiteren Steigerung der Leistungen zu mobilisieren. Dazu erhielt jeder Genosse einen Parteiauftrag. Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit besteht darin, die Rationalisierung der vorhandenen Stallanlagen zu fördern. Immerhin produzieren wir in 82 Ställen. Durch Rationalisierung können die Arbeitsproduktivität gesteigert und die Arbeitsbedingungen der Kollektive verbessert werden. Wir wollen solche Bedingungen schaffen, daß auch die Jugendlichen in diesen Produktionsstätten gern arbeiten. Erste Ergebnisse liegen bereits vor. Das ermöglichte uns, in diesem Jahr sechs Lehrlinge für den Beruf eines Tierpflegers zu gewinnen. In einem Stall ist eine Jugendbrigade gebildet worden. Die Grundorganisation der Partei hilft den FD J-Mitgliedern, bis zum Republikgeburtstag eine Grundorganisation der FDJ zu bilden. Fritz Pawlik Parteisekretär in der LPG Tierproduktion „Neue Zeit“ Geroda, Kreis Pößneck NW 16/79 637;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1979, S. 637) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1979, S. 637)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit über die Einarbeitung neueingestellter Angehöriger Staatssicherheit - Einarbeitungsordnung -. Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der wird gefordert, daß eine parallele Anwendung des Gesetzes zur nur dann gestattet ist, wenn es zur Abwehr konkreter Gefahren notwendig ist. Im Ermittlungsverfahren sind freiheitsbeschränkende Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben. Die Abwehr derartiger erheblicher Gefahren bedarf immer der Mitwirkung, insbesondere des Verursachers und evtl, anderer Personen, da nur diese in der Lage sind, schnell bei bestimmten Personenkreisen Anschluß zu finden. Günstig ist, wenn der einzusetzende Geheime Mitarbeiter am Auftragsort über bestimmte Verbindungen verfügt.

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