Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 618

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 618 (NW ZK SED DDR 1979, S. 618); rTt*5 4 * Cl ■ m f. ;/ ЗНЧ: r '4 U ■ Seit nunmehr zehn Jahren bestehen zwischen der Bezirksparteiorganisation Frankfurt (Oder) und der Gebietsparteiorganisation Witebsk (UdSSR) feste Freundschaftsbande. Witebsk ist für die Genossen, ist für alle Werktätigen aus dem Bezirk Frankfurt (Oder) ein Begriff. Es ist ihr Partnerbezirk, dort wohnen ihre Freunde, ihre Klassenbrüder. Die freundschaftlichen Beziehungen haben für beide Seiten mannigfaltige Früchte getragen, und zum Austausch ihrer Erfahrungen in der Parteiarbeit kommen die Genossen beider Bezirke immer wieder in bestimmten Zeitabständen zusammen. Wenn die Genossen der Bezirksparteiorganisation Frankfurt (Oder) den Blick auf den 30. Jahrestag der Gründung der DDR richten und die Ergebnisse ihrer Arbeit analysieren, wird mit aller Deutlichkeit sichtbar: Die erfolgreiche Bilanz im Oderbezirk ist zugleich eine Bilanz der deutsch-sowjetischen Freundschaft. Deshalb gehört für die Bezirksparteiorganisation zur Aufrechnung des Erreichten, über die Partnerbeziehungen zu Witebsk zu sprechen, den Nachweis darüber zu führen, wie sich die Freundschaftsbande entwickelten, wie die Parteiorganisation in Frankfurt (Oder) und die Gebietsparteiorganisation in Witebsk voneinander für die gemeinsame Sache des Aufbaus des So-zialismus/Kommunismus in ihren Ländern lernen. Diesem Anliegen war erst kürzlich wieder, im Monat Juli, eine wissenschaftlich-praktische Konferenz zu Problemen der Parteiarbeit in Frankfurt (Oder) gewidmet. Diese Konferenz wurde gemeinsam von Genossen der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) und Genossen des Ge-bietsparteikomitecs Witebsk vorbereitet. Teilnehmer waren leitende Genossen aus der Gebietsparteiorganisation Witebsk mit dem 1. Sekretär des Gebietskomitees, dem Genossen Sergej Michailowitsch Schabaschow. Von der Bezirksparteiorganisation Frankfurt (Oder) nahmen an der Konferenz der 1. Sekretär, Genosse Jochen Hertwig, weitere Genossen der Bezirksleitung, 1. Sekretäre von Kreisleitungen und Parteisekretäre teil. Diese Konferenz gestaltete sich erneut zu einem echten Erfahrungsaustausch. Er widerspiegelte die Anstrengungen, die die Parteiorganisationen im Bezirk Frankfurt (Oder) und gleichermaßen im Gebiet Witebsk unternehmen, um die Beschlüsse der Parteitage, des IX. Parteitages der SED und des XXV. Parteitages der KPdSU, zum Wohle ihrer Völker und der ganzen sozialistischen Staatengemeinschaft zu erfüllen. Das Voneinander-Lernen stand im Mittelpunkt der Konferenz. Dabei wurde berücksichtigt, daß ein Erfahrungsaustausch vor allem dann gute Ergebnisse zeitigt, wenn die Thematik eingeengt wird und ganz bestimmte Probleme erörtert werden. In der Deutschen Demokratischen Republik und auch in der Sowjetunion spielen Führungsfragen der Parteiorganisationen zur Entwicklung der ökonomischen Leistungskraft eine entscheidende Rolle. Deshalb wurde gerade dazu die Diskussion geführt. Es ging im einzelnen um die politische Führung der Parteiorganisationen bei der Beschleunigung Sichtagitation und Karikaturen Die Broschüre „Sichtagitation zum 30. Jahrestag der DDR Vorschläge Beispiele Erfahrungen“ informiert auf 60 Seiten über die Grundsymbolik und Gestaltungselemente zum 30. Jahrestag der DDR, über Möglichkeiten der Sichtagitation bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbs und über Gestaltungsbeispiele für Wohngebiete, Städte und Gemeinden unserer Republik. Eine sechsseitige Beilage in Form einer Kleinausstellung ist als Anregung ge- dacht, Fotos, Informationen und Argumentationen aus dem eigenen Bereich bei der überzeugenden Darstellung der Größe unseres revolutionären Weges zu nutzen. Preis: 5, Mark, Bestell-Nr.: 161113 9, Bezugsmöglichkeit: DEWAG-Bezirksbetriebe und Fachgeschäfte. Die Karikaturenmappe „Lacht mit Initiativen“ enthält Arbeiten bekannter und beliebter Karikaturisten der DDR. Die Karikaturen fordern zum Nachdenken heraus. Weil das mit Mitteln der Heiterkeit, der Ironie und des überlegenen Spotts geschieht, sind Karikaturen so wirkungsvoll und populär. Die Blätter dieser Mappe können unter anderem als betriebliche Kleinausstellung gezeigt, einzeln für die satirische Zuspitzung der Diskussion an der Wandzeitung oder für die Veröffentlichung in der Betriebszeitung verwendet werden. Preis: 6, Mark, Bestell-Nr.: 810 227 4, Bezugsmöglichkeit: DEWAG-Bezirksbetriebe und -Fachgeschäfte und Volksbuchhandel (NW) 618 NW 15/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 618 (NW ZK SED DDR 1979, S. 618) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 618 (NW ZK SED DDR 1979, S. 618)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten hat, daß jeder Inhaftierte sicher verwahrt wird, sich nioht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen für und den Perspektivplanzeitraum sind deshalb konkrete und abrechenbare Maßnahmen besonders zur Durchsetzung und weiteren Qualifizierung dieser operativen Grundprozesse aufzunehmen.

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