Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 602

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 602 (NW ZK SED DDR 1979, S. 602); sation „Ernst Thälmann" ihrer Rolle als Verbündete der Lehrer und Erzieher bei der kommunistischen Erziehung der Schuljugend immer besser gerecht werden, wenn die Genossen der Schulparteiorganisationen und aus anderen gesellschaftlichen Bereichen sie aktiv dabei unterstützen. In den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gehört, die Leitungen der Kinder-und Jugendorganisation zu befähigen, ihre Verantwortung für das Leben in der Schule und in ihren eigenen Organisationskollektiven selbständiger wahrzunehmen. Das bedeutet vor allem, eine interessante und vielseitige politisch-ideologische Arbeit durchzuführen, alle Schüler zu fleißigem Lernen, gesellschaftlich-nützlicher Tätigkeit und ordentlichem Betragen zu erziehen sowie die Freizeit inhaltsreich zu gestalten. Dabei kommt der Erhöhung des Niveaus und der weiteren Entwicklung der Arbeitsgemeinschaften ein besonderes Gewicht zu. Durch die politische Arbeit der Partei unter den Eltern sind die neuen Bedingungen und Möglichkeiten, die in den 30 Jahren des sozialistischen Aufbaus, vor allem auch durch die sozialpolitischen Maßnahmen geschaffen wurden, bewußter für eine wirksame Erziehung der Kinder in der Familie auszuschöpfen. Das Bemühen der Elternvertretungen als bedeutende Organe unserer sozialistischen Demokratie ist mit Unterstützung der Leitungen der Schulen besonders darauf zu richten, daß alle Eltern ihrer Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder noch besser nachkommen und das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Eltern und Pädagogen vertieft wird. Dazu sollte auch die politische Massenarbeit während der Wahlen zu den Elternvertretungen genutzt werden. Die Direktive des Sekretariats des ZK vom 27. April 1977 „Zur Tätigkeit der Genossen in den Elternvertretungen " ist die wesentliche Grundlage für die Aktivitäten der Partei zur Lösung dieser Aufgaben. Bewährt hat sich im Kreis Eisenhüttenstadt, daß Arbeiter, Genossenschaftsbauern und andere Werktätige ihre Beziehungen zu Schul- und Klassenkollektiven vor allem dazu nutzen, ihre politischen, ihre Arbeits- und Lebenserfahrun- gen der Jugend in vielfältiger und lebendiger Weise zu vermitteln. Dabei vertieft sich auch die Zusammenarbeit zwischen den Pädagogen und Werktätigen aus den Betrieben der Industrie und Landwirtschaft. Die kommunistische Erziehung der Schuljugend zu unterstützen, heißt auch, den Eltern in ihren Arbeitskollektiven mit Rat und Hilfe zur Seite zu stehen. Die Beispiele hervorragender Unterstützung der Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen durch Werktätige des VEB Bandstahlkombinat Eisenhüttenstadt, des VEB Kreisbetrieb für Landtechnik Finkenheerd u.a. sind zielstrebig zu verallgemeinern. Die Kreisleitung sollte stärker darauf Einfluß nehmen, daß die Grundorganisationen der Partei in allen gesellschaftlichen Bereichen Schlußfolgerungen aus den schulpolitischen Beschlüssen der Partei ziehen und allen Werktätigen erläutern. Gleichzeitig ist zu beachten, daß die Genossen in den Vorständen und Leitungen der Gewerkschaften für die Erhöhung des Einflusses der Arbeiterklasse auf die kommunistische Erziehung der Schuljugend eine besondere Verantwortung tragen. 4. Es ist erforderlich, daß die Kreisleitung über die Genossen in den örtlichen Staatsorganen, in den Betriebs- und Gewerkschaftsleitungen dafür sorgt, die in den Volkswirtschaftsplänen festgelegten Ziele, vor allem die Durchführung der Investitionen und alle weiteren personellen, materiellen und finanziellen Bedingungen für die planmäßige Ausgestaltung des Bildungswesens im Kreis zu verwirklichen. Das schließt ein, die Bedingungen für einen lehrplangerechten und erziehungswirksamen polytechnischen Unterricht ständig zu vervollkommnen. Im Blickfeld der Leitungen sollte auch die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Lehrer stehen. Dabei ist zu beachten, daß viele Frauen und Mütter in den Bildungseinrichtungen tätig sind. Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Arbeit der Partei im Kreis Eisenhüttenstadt machen insgesamt deutlich, daß die Rolle des Bildungswesens für die Gegenwartund Zukunft unserer Gesellschaft um so nachhaltiger zur Wirkung kommt, je besser es gelingt, alle der sozialistischen Gesellschaft innewohnenden Vorzüge und Potenzen für die kommunistische Erziehung der Jugend zu erschließen. 602 NW 15/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 602 (NW ZK SED DDR 1979, S. 602) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 602 (NW ZK SED DDR 1979, S. 602)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung von : Angehörigen zu umfassen. Es setzt sich zusammen aus: Transportoffizier Begleitoffizieren Kraftfahrer Entsprechend des Umfanges der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben ist auf Weisung des Leiters der Abteilung. Der Leiter hat sich vor der Vorführung von Inhaftierten zu Arztvorstellungen und medizinischen Behandlungen mit der Untersuchungsabteilung zu konsultieren.

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