Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 596

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1979, S. 596); Drei Lehren direkt für die Basis №№*£ . '"?* . v:. тѵп.чя.*. Um es vorweg zu nehmen: Die Anleitungen, die wir Parteisekretäre und die APO-Sekretäre großer Betrieb des Kreises Eisenberg durch die Kreisleitung der SED monatlich erhalten, sind nicht mehr wegzudenken aus unserer politischen Arbeit. Sie helfen uns, unser Kampf Programm zu erfüllen, in dem wir als Stahlgießerei Elstertal Silbitz auf einen starken ökonomischen Leistungsanstieg orientieren. Dazu ist es nötig, so haben wir es in diesem Programm formuliert, allen Genossen zu helfen, tiefer in gesellschaftliche Zusammenhänge einzudringen, um aus dieser Kenntnis heraus Aktivitäten für den Zuwachs an Leistung zu entwickeln. Genau dazu tragen die Informationen über die Lage im Kreis, über gute Erfahrungen anderer Parteiorganisationen, die Anregungen für die ideologische Arbeit sowie die Argumente zu neu herangereiften Fragen bei, die wir an diesen „Tagen des Parteiarbeiters“ erhalten. Den richtigen Maßstab finden Am „Tag des Parteiarbeiters“ für den Monat Juli erfuhren wir unter anderem, daß andere Betriebe wie das Möbelkombinat und der VEB Früchteverarbeitung Schkölen zum 30. Juni bereits mit einer anteiligen Jahresplanerfüllung von 51 Prozent rechnen konnten, während die Stahlgießerei erst 50,5 Prozent erreichte. Aber wie wollen wir bis zum 30. Jahrestag ein zusätzliches verteilbares Endprodukt in Höhe einer Tagesproduktion erreichen, wenn wir das nicht kontinuierlich erwirtschaften? Gleich in der nächsten LeitungsSitzung nahmen wir das zum Anlaß, um zu beraten, wie wir unsere Arbeit noch verbessern können. Nebenbei bemerkt hinderte uns daran auch nicht die Tatsache, daß unsere Grundorganisation in besagtem Bericht auf anderen Gebieten besser abgeschnitten hatte, ja, mit bestimmten Aktivitäten sogar mit an der Spitze im Kreis liegt. Aber dieser Unterschied von einem halben Prozent ist ja keine Zahlenspielerei, sondern ökonomischer Ernst. Er wurde uns an diesem Tag in einer Lektion über die Führungstätigkeit der Parteiorganisationen bei der Organisierung des sozialistischen Wettbewerbes deutlich gemacht. Sie befaßte sich unter anderem ausführlich damit, was es eigentlich für die politische Arbeit bedeutet, wenn Genosse Erich Honecker auf der 10. ZK-Tagung jdie Stärkung der ökonomischen Leistungsfähigkeit als die zentrale Frage unseres Kampfes bezeichnete. In der Lektion des Genossen Joachim Stumpf, Mitglied des Sekretariats der Kreisleitung und Vorsitzender des Kreisvorstandes des FDGB, wurde das als „weitreichender politischer Auftrag“ bezeichnet, „der überall und von jedem richtig verstanden werden“ müsse. Wir wurden in dieser Lektion, die uns sehr zum Nachdenken anregte, daran erinnert, und wir werden das natürlich in unserer politischen Massenarbeit auswerten , daß wir 56 Prozent unseres Rohstoffaufkommens importieren müssen, die Preise dafür aber in langwährenden und zuwenden und weiter zu vertiefen. Vor allen Dingen soll durch den Besuch unserer Gedenkstätte auch eine emotionale Wirkung bei der Vermittlung der Parteigeschichte erreicht werden. Seit über einem Jahrzehnt unterstützt die Gedenkstätte auch die Genossen des Lehrstuhls Geschichte der Bezirksparteischule Erfurt. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl bereiten wir Exkursionen der Parteischüler vor. Durch lebendige Gespräche mit den Genossen, durch den Einsatz von Dokumen-tarkurzfilmen und einen durchdachten Gang durch die Ausstellung wird ein gutes Ergebnis erreicht. Mit den jungen Genossen Grenzsoldaten aus Eisenach behandeln wir das Thema: „Die Führung durch die SED ein unversiegbarer Quell unserer Kraft und Stärke“. Auch hier erreichen wir eine nachhaltige emotionale Wirkung bei allen Genossen Soldaten, die unsere Gedenkstätte aufsuchen. Auch die Vorbereitung der Jugendfreunde auf die Jugendweihe wird von uns in jedem Jahr wirkungsvoll unterstützt. Themen aus dem Jugendstundenplan werden von den Mitarbeitern der Gedenkstätte gestaltet. Gleichzeitig unterstützen wir die Geschichtslehrer bei der Festi- gung des Geschichtsbewußtseins und damit bei der klassenmäßigen Erziehung der Jugendfreunde. Bestätigt hat uns das unter anderem der Bezirksschulrat Genosse Dr. Lange aus Erfurt, als er schrieb: „Mit besonderer Freude erfüllt uns die Tatsache, daß Sie und ihr Mitarbeiterkollektiv einen besonders erfolgreichen Beitrag zur kommunistischen Erziehung unserer Schuljugend geleistet haben.“ Damit werden wir dem Anliegen gerecht, Erziehungsarbeit zu leisten. Karl Hüter Direktor der Gedenkstätte „Eisenacher Parteitag 1869“ 596 NW 15/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1979, S. 596) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1979, S. 596)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Rechtsverletzungen als auch als Reaktion auf bereits begangene Rechtsverletzungen erfolgen, wenn das Stellen der Forderung für die Erfüllung politisch-operativer Aufgaben erforderlich ist. Mit der Möglichkeit, auf der Grundlage des Gesetzes in dem von den Erfordernissen der Gefahrenabwehr gesteckten Rahmen auch spätere Beschuldigte sowie Zeugen befragt und Sachverständige konsultiert werden.

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