Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 575

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1979, S. 575); und Kreisleitungen der SED. Die immer komplizierteren wirtschaftlichen Aufgaben erfordern von den Werktätigen der Republik Karelien und ihres Partnerbezirks, ständig nach neuen Wegen zu suchen, um die Produktionseffektivität zu erhöhen und die Qualität der Arbeit zu verbessern. Hierzu dienen die direkten Kontakte zwischen den Betrieben und Arbeitskollektiven unserer Republik und des Bezirks. Zu diesem Zweck schließen die Belegschaften der Betriebe Verträge über Freundschaft und Zusammenarbeit ab. Zu den ersten, die einen solchen Vertrag schon vor Jahren Unterzeichneten, zählen die Werktätigen des Forstwirtschaftsbetriebes Schuisko-Widanskoje und des Forstwirtschaftsbetriebes Neustrelitz. Dieser Vertrag sieht vor, ständig die neuesten und fortgeschrittensten Methoden in der Arbeit sowie bei der Organisation der Produktion und zur Verbesserung der Lebensbedingungen zu erschließen. Die Zusammenarbeit führte zü guten Resultaten, zu engen und dauerhaften Kontakten. Beide Seiten lernen viel voneinander. So studierten die Neustrelitzer Freunde aufmerksam die Arbeit der erweiterten Holzbeschaffungsbrigaden in Schuisko-Widanskoje. Die Nutzung dieser Erfahrungen brachte für ihren Betrieb eine um 20 Prozent höhere Arbeitsproduktivität. Solche Verträge verbinden auch den mechanisierten Forstbetrieb Olonez und den Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Tem-plin. Diese Partner tauschen Delegationen und Spezialisten aus. Das trägt dazu bei, die Qualifikation zu fördern und die Effektivität in der Forschung zu erhöhen. Die Praxis der gemeinsamen Arbeit hat bei den Partnern weite Verbreitung gefunden. Deshalb werden regelmäßig Brigaden von Bauarbeitern, Werktätige aus vielen anderen Betrieben entsandt. Zu den Initiatoren dieser nützlichen Initiative kann man die Bauarbeiter von Petrosawodsk und Neubrandenburg zählen. Zum ersten Mal arbeiteten die Partner,Seite an Seite, als im Juli 1975 eine Delegation von Bauarbeitern aus Karelien in Neubrandenburg weilte. Jedes neue Treffen bereichert die Werktätigen um fortschrittliche Methoden in den verschiedenen Arbeitsbereichen. Die Partnerbeziehungen werden von Jahr zu Jahr vertieft und erweitert. Um die Wettbewerbsformen und -methoden zu verbessern, haben das Gebietskomitee der KPdSU Karelien und , die Bezirksleitung der SED Neubrandenburg 1978 spezielle Wimpel für die Wettbewerbssieger gestiftet. Vielfältig ist 'auch die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kultur und der Kunst. Die Einwohner des Bezirkes Neubrandenburg haben schon viele Berufs- und Laienkünstler, Maler, Komponisten und Schriftsteller aus Karelien kennengelernt. Großes Interesse fanden in der Stadt am Tollensesee die Ausstellungen der Maler Kareliens, und die Maler Neubrandenburgs stellten mit Erfolg in Petrosawodsk aus. Dieses enge Miteinander pflegen auch die Beschäftigten des Gesundheitswesens und der Volksbildung, die Jugend- und Sportorganisationen. In den Pionierlagern Neubrandenburgs erholen sich Kinder aus Karelien, und in unseren Ferienlagern weilen Thälmannpioniere. Am Vorabend des 60. Jahrestages des Großen Oktober wurde eine neue überzeugende Seite in der Geschichte unserer Zusammenarbeit aufgeschla-‘gen. Im Bezirk Neubrandenburg fanden erstmals die Tage Im September desselben Jahres kamen die Bauarbeiter des Wohnungsbaukombinates Neubrandenburg nach Petrosawodsk. Sie halfen beim Bau eines Großplattengebäudes mit 144 Wohnungen. 1977 wurde dies beim Errichten von 60 Wohnungen wiederholt. Hierbei lernten sie eine neue Technologie kennen. der Freundschaft mit der Karelischen ASSR statt. Zum dreißigjährigen Bestehen der DDR wurden jetzt bei uns vom 1. bis 8. Juli die Tage der Freundschaft mit dem Bezirk Neubrandenburg gestaltet. Sie waren für uns ein großes Ereignis im politischen und kulturellen Leben. Einen besonderen Platz bei der Festigung der freundschaftlichen Beziehungen nimmt die Karelische Abteilung der Sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft mit der DDR ein. Sie propagiert aktiv die Errungenschaften der Werktätigen der DDR beim Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und fördert freundschaftliche Beziehungen zwischen den Kollektiven sowie persönliche Kontakte. Heute unterhalten 60 Betriebe, Einrichtungen und Lehranstalten unseres Gebietes ständige Beziehungen zu Partnern im Bezirk Neubrandenburg. Gegenwärtig konzentriert die Karelische Abteilung der Freundschaftsgesellschaft ihre Arbeit darauf, den 30. Jahrestag der Gründung der DDR sehr vielseitig vorzubereiten. Das Jubiläumsjahr der DDR ist für die Mitglieder der sowjetisch-deutschen Freund- schaftsgesellschaft besonders reich an interessanten Veranstaltungen. Sie alle sind auch ein Ausdruck für die feste Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den Völkern der UdSSR und der DDR. DDR-Jubiläum ist auch unser Feiertag NW 14/79 575;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1979, S. 575) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1979, S. 575)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verantwortlich. Dazu haben sie insbesondere zu gewährleisten: die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bei der Aufnahme von Personen in die Untersuchungshaftanstalt zun Zwecke der Besuchsdurchführung mit Verhafteten. der gesamte Personen- und Fahrzeugverkehr am Objekt der Unter-suchungsiiaftanstalt auf Grund der Infrastruktur des Territoriums sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit charakterisieren und damit nach einziehen zu können. Beispielsweise unterliegen bestimmte Bücher und Schriften nach den Zollbestimmungen dem Einfuhrverbot. Diese können auf der Grundlage des Gesetzes in dem von den Erfordernissen der Gefahrenabwehr gesteckten Rahmen auch spätere Beschuldigte sowie Zeugen befragt und Sachverständige konsultiert werden.

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