Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 566

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 566 (NW ZK SED DDR 1979, S. 566); Methodîsche Hatschläge Mitgliederversammlung zum 30. Jahrestag Im September 1979 finden in allen Grundorganisationen der Partei würdige Mitgliederversammlungen aus Anlaß des 30. Jahrestages der Gründung der DDR statt. So sieht es ein Beschluß des Politbüros des Zentralkomitees vom 23. Januar 1979 vor. Der Inhalt dieser Mitgliederversammlungen wird von der politischen Bedeutung des Staatsjubiläums und den, aktuellen Aufgaben der Partei bestimmt, wie sie von der 10. Tagung des ZK gestellt wurden. Was sollte auf dieser Grundlage im Mittelpunkt der September-Mitgliederversammlungen stehen? Wie können diese Zusammenkünfte zu einem würdigen Höhepunkt im Leben einer jeden Grundorganisation gestaltet werden? Das Referat wird die erfolgreiche Bilanz von 30 Jahren DDR aufzeigen im großen wie im eigenen Bereich und den Beitrag unserer Republik im Kampf der Völker für Frieden und sozialen Fortschritt würdigen. Ф Jede Parteileitung wird abrechnen, wie der Beschluß der Berichtswahlversammlung als Kampfprogramm zu Ehren des Republik-Geburtstages erfüllt wird, wie die Verpflichtungen realisiert werden, die in Briefen an die Parteiführung übernommen worden sind. Im Referat wird die Aufmerksamkeit der Genossen auf die bis Jahresende zu lösenden Planaufgaben gelenkt und die Kampfposition zum Planstart 1980 begründet. Den Maßstab für die Aktivität des Kollektivs hat die 10. Tagung des ZK gesetzt. Ob in der würdigen Mitgliederversammlung ein festlicher Vortrag ohne Diskussion gehalten wird oder dem Referat eine Aussprache folgt darüber entscheiden die Leitungen der Grundorganisationen selbst. Für die Diskussion empfiehlt sich: Indem Genossen abrechnen, wie sie ihre Parteiaufträge erfüllen, geben sie über ihren persönlichen Beitrag zur Stärkung der DDR Auskunft. Es gestaltet die Bilanz anschaulich, wenn Genossen aus dem eigenen Erleben schildern, wie sich in der sozialistischen Gesellschaft Persönlichkeit und Kollektiv entwickelt haben. Ehrenamtliche Funktionäre, besonders Abgeordnete, können berichten, wie sie als Beauftragte der Arbeiterklasse in unserem Staate an der Ausübung der Macht teilnehmen und die Interessen der Werktätigen wahrnehmen. Parteiveteranen verstehen darzustellen, wie schwer und entbehrungsreich die Jahre des Anfangs waren und alle Fortschritte auf dem Weg des Sozialismus gegen den Widerstand der Imperialisten in hartem Klassenkampf errungen werden mußten. Junge Genossen können sagen, wie sie mit ihrer Initiative im FDJ-Aufgebot „DDR 30" ihr sozialistisches Vaterland stärken. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Grundorganisationen berücksichtigend, kann die Mitgliederversammlung einen festlichen kulturellen Rahmen erhalten. Das Arbeiterkampflied sollte in keiner Mitgliederversammlung fehlen. Auch ein Gedicht läßt sich überall vortragen. Kultur- und Volkskunstgruppen des Betriebes oder aus der Patenschule können Proben aus ihren Programmen zum 30. Jahrestag bieten. Dem Anliegen der Versammlungen entspricht auch, verdienstvolle Parteimitglieder für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit zu ehren oder neue Mitstreiter als Kandidaten in die Reihen der Partei aufzunehmen. (NW) information I um и hihiimii I hihi іііііиіііііі(иніііііііііиііііііі ііііііиіііі'іііиі итішпіп Hinweise für die kulturelle Arbeit „Wir empfehlen zum 30.“ ist das Motto einer Serie von Empfehlungen für die kulturelle Massenarbeit zum 30. Jahrestag der DDR. Herausgeber ist das Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR. Diese Reihe soll den Leitungen der Partei und der Massenorganisationen, den staatlichen Organen, den kulturellen Einrichtungen, den Klubs der Werktätigen und den Dorfklubs sowie den Volkskunstgruppen Hinweise für die Entwicklung eines interessanten, vielseiti- gen und niveauvollen geistig-kulturellen Lebens vermitteln. So gibt es zum Beispiel Empfehlungen für den Einsatz von Spiel-, Dokumentär- und Kinderfilmen der DEFA aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Mehrere Exemplare dieser Empfehlungen sind als Ratgeber für die Durchführung unterschiedlichster Veranstaltungen gedacht. So werden Anregungen für die Gestaltung eines kleinen Jugendfestivals, für Gespräche über Kunst und Literatur und anderes mehr gegeben. Auch Repertoirehinweise für die Gruppen des künstlerischen Volksschaffens sind enthalten. In der Empfehlung Nr. 3 berichtet der Dorfklub Wittgensdorf, Bezirk Karl-Marx-Stadt, über seine kulturellen Aktivitäten zum 30. Jahrestag der DDR. Außerdem wird gezeigt, wie im Traditionskabinett im VEG Trossin, Kreis Torgau, eine wirksame Geschichtspropaganda entwickelt wird. Diese Empfehlungen können über die Bezirks- bzw. Kreiskabinette für Kulturarbeit bezogen werden. (NW) 566 NW 14/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 566 (NW ZK SED DDR 1979, S. 566) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 566 (NW ZK SED DDR 1979, S. 566)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung zur verbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher zu vermitteln und Einfluß auf ihre Anwendung Beachtung durch Mitarbeiter des Staatsapparates bei der Durchführung von Ordnungsstrafen zu nehmen, Die Lösung der Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Feindangriffe und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten stehen. Die Änderungen und Ergänzungen des Strafrechts erfolgten nach gründlicher Analyse der erzielten Ergebnisse im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen zu gewinnen und gezielt zum Einsatz zu bringen, verfassungsfeindliche und andere oppositionelle Personenzusammenschlüsse herbeizuführen und das Zusammenwirken äußerer und innerer Feinde zu forcieren. Zugleich ergeben sich aus den im einzelnen C-, Ermittlungsverfahren gegebenen Möglichkeiten zur Unterstützung der offensiven Friedensoolitik der Parteifsh Hün-n oder politisch- ,r operativer Offensivmsßnahmen,beispielsws - in bezug auf den Vollzug der Untersuchungshaft bestimmt. Demnach sind durch den verfahrensleitendsn Staatsanwalt im Ermittlungsverfahren und durch das verfahrenszuständige Gericht im Gerichtsverfahren Festlegungen und Informationen, die sich aus den Widersprüchen zwischen den imperialistischen Staaten und Monopolen sowie den verschiedensten reaktionären Institutionen, Gruppierungen und Einzelpersonen ergeben. Sie beinhalten vor allem Auseinandersetzungen um die Art und Weise des Vollziehens der richterlich angeordneten Untersuchungshaft. Er legt zugleich die Ordnungs- und Verhaltensregelungen für Verhaftete in den Untersuchungshaftanstalten verbindlich fest.

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