Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 542

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 542 (NW ZK SED DDR 1979, S. 542); Aus . ’fi о? :ftar Г* f f A Der siegreiche Weg zum II. Parteitag der KPK J J' , ./ tut ' , Von Ramön Seijo Hernandez, Ч V stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift „el militante communiste" In den ersten Monaten dieses Jahres haben die Grundorganisationen der Kreis- und Provinzkomitees der Kommunistischen Partei Kubas im ganzen Land überprüft, wie die Beschlüsse des I. Parteitages bis Ende 1978 erfüllt wurden. Vorwiegend fand die Arbeit zur Verwirklichung der in der Programmatischen Plattform, in den Thesen und in den Beschlüssen gestellten Ziele Beachtung. Berücksichtigt wurden die konkreten Kampfbedingungen des Bereiches, des Betriebes und des jeweiligen Kombinates. Auch die vierzehn Provinzkomitees und das besondere Kreiskomitee der Isla de la Juvèntud führten Plenartagungen durch. Die Berichte, die dort erstattet wurden, boten die notwendige Grundlage dafür, die zwischen 1976 und 1978 in ihren jeweiligen Territorien geleistete Arbeit gründlich zu diskutieren und kritisch einzuschätzen. Vorher waren mit dem gleichen Ziel Plenartagungen aller Kreiskomitees der Partei durchgeführt worden. Die Analysen in diesen Leitungsorganen und Grundorganisationen dienten der Vorbereitung auf eine erfolgreiche Durchführung des II. Parteitages der Kommunistischen Partei Kubas im. kommenden Jahr. Die Plenartagungen richteten dabei ihre besondere Aufmerksamkeit auf die in den Berichten und in den Diskussionen vorgeschlagenen Maßnahmen zur Lösung von Problemen. Eine Einschätzung der in den Plenartagungen vorgelegten Berichte ergab bedeutende Fbrtschritte in der Parteiarbeit. Zweck dieser Überprüfung war aber nicht in erster Linie, die unbestreitbaren positiven Seiten herauszustellen. Vielmehr sollen auf dieser Grundlage konkrete Beschlüsse für die Arbeit in den nächsten Monaten gefaßt werden. Im Parteÿeben wurde eine systematische Arbeit geleistet, um die Mitgliederzahl zu erhöhen. Dabei erzielten die Parteiorganisationen eine beachtliche Steigerung des Anteils an Arbeitern. Die Be-schlüssë des V. Plenums des Zentralkomitees und der Tagung des Politbüros vom Dezember 1977 und Januar 1978 hatten auf die Erfüllung der vom I. Parteitag beschlossenen Forderung orientiert: „Die Partei richtet ihre besondere Aufmerksamkeit aüf eine soziale Zusammensetzung ihrer Reihen, die ihrer Eigenschaft als organisierte Vorhut der Hauptziel der Analyse durch die Plenartagungen und Grundorganisationen war, Maßnahmen mit dem Ziel zu beschließen, in den fast zwei Jahren bis zum II. Parteitag jeden bisher noch nicht restlos erfüllten Beschluß zu verwirklichen. Aus den Berichten und Diskussionsbeiträgen auf den verschiedensten Ebenen spricht der Wille, die Arbeit dort, wo die Bilanz positiv ist, fortzusetzen und Schritte zu unternehmen, um befriedigende Fortschritte auch überall da zu erzielen, wo es noch Rückstände gibt, die aufgeholt werden müssen. Arbeiterklasse und führende Kraft der ganzen Gesellschaft unter den Bedingungen des Aufbaus des Sozialismus entspricht. Daher muß in der sozialen Zusammensetzung der Partei die Arbeiterklasse überwiegen.“ Im Jahre 1978 war eine Steigerung der Mitgliederzahl von 26,1 Prozent zu verzeichnen. Die 1978 erreichte Anzahl der Aufnahmen ist die höchste im bisherigen Leben der Partei. Der Anteil der direkt in der Produktion beschäftigten Arbeiter in den Reihen unserer Partei erhöhte sich beträchtlich. Die kontinuierliche Arbeit Das Parteileben hat sich gut entwickelt NW 13/79 542;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 542 (NW ZK SED DDR 1979, S. 542) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 542 (NW ZK SED DDR 1979, S. 542)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich neaativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung ergibt sich in Verlaufe und nach Abschluß der Bearbeitung von Erraitt-lungs- sowie Ordnungsstrafverfahren darüber hinaus die Aufgabe, alle getroffenen Feststellungen und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Mitarbeiter eine Vielzahl von Aufgaben, deren Lösung in der erforderlichen Qualität nur durch die konsequente Anwendung des Schwerpunktprinzips möglich ist.

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