Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 532

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 532 (NW ZK SED DDR 1979, S. 532); Wehrlose Kinder Opfer unmenschlicher Politik Die Menschenfeindlichkeit des imperialistischen Systems macht selbst vor Kindern nicht halt. Das gilt nicht nur dort, wo das Kapital seine Herrschaft noch ausübt. Selbst dort, wo das Kapital nach Jahrzehnten oder Jahrhunderten seine Macht abtreten mußte, hinterließ es tiefe Spuren seiner Unmenschlichkeit. Noch immer gehören Millionen Kinder zu den Opfern dieses Systems. Die imperialistischen Raubkriege mordeten wehrlose Kinder. Dreizehn Millionen Kinder und Jugendliche mußten ihr junges Leben im zweiten Weltkrieg lassen. Imperialistische Aggressionen nach dem zweiten Weltkrieg kosteten 20 Millionen Kindern das Leben. Etwa 60 Prozent der Opfer der US-Aggression gegen Vietnam waren Kinder. Mehr als 800000 Waisenkinder gibt es als Folge dieses Krieges heute in Vietnam. Noch heute sterben in Japan Kinder an den Folgen der amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Sie sind Opfer der Todesstrahlen, von denen ihre Eltern oder Großeltern getroffen wurden. Unter den 170000 Japanern, die als atombombengeschädigt anerkannt sind, gibt es viele Kinder. Imperialismus, Faschismus und Rassismus schrecken selbst vor Kindeshinrichtungen und Kinderhaft nicht zurück. In den meisten Bundesstaaten der USA ist die Hinrichtung von Kindern noch offizielles Recht. In den Todeszellen der USA warten mindestens fünfzehn Kinder auf ihre Hinrichtung durch Strang, Erschießen, elektrischen Stuhl oder Gaskammer. Das bisher jüngste Opfer war vierzehn Jahre alt. In Paraguay befinden sich zahlreiche Kinder im berüchtigten Konzentrationslager , „Embos-cada". Die chilenische Junta hat ausdrücklich die Jagd auf Minderjährige und ihre Einkerkerung in Konzentrationslager gebilligt. Von November 1975 bis November 1976 wurden 22 000 in Gefängnisse geworfen, weil sie um etwas Eßbares gebettelt hatten. In den Kerkern des südafrikanischen Rassisten-Regimes schmachten mindestens 700 Kinder darunter Mädchen und Jungen, die noch keine zehn Jahre alt sind. In einem Prozeß in Port Elizabeth war der jüngste Angeklagte sieben Jahre alt. Die unmenschliche Politik von Imperialismus und Zionismus mordet und verkrüppelt zehntausende Kinder. In Simbabwe, Moçambique, Sambia und Angola wurden Tausende Kinder durch Überfälle des Apartheid-Regimes auf Flüchtlingslager getötet oder schwer verletzt. Der von den Zionisten Israels im Libanon angezettelte Krieg hat unzählige Opfer auch unter Kindern gefordert. In den Flüchtlingslagern des Volkes von Palästina wächst bereits die dritte Generation seit der Vertreibung durch Israel heran. Tausende Minderjährige starben bei Angriffen auf Flüchtlingslager. 20 000 Kinder wurden zu Krüppeln gemacht. 40 000 Kinder sind verwaist und obdachlos. Hunger und Not sind für Millionen von Kindern Alltag. Von den rund 1,3 Milliarden Kindern auf unserer Erde sterben jährlich etwa 15 Millionen an Hunger oder mangelnder medizinischer Versorgung. Etwa 250 Millionen Kinder sind noch zu ständigem Hunger verurteilt. 90 Millionen sind so schlecht ernährt, daß sie bleibende Schäden an Körper und Geist zurückbehalten. Jährlich erblinden etwa 100 000 Kinder infolge Unterernährung und Mangel an Vitamin A. (NW) kämpften und sich als Aktivisten der ersten Stunde bewährten, nicht nur Anerkennung sondern ständige Hilfe und Fürsorge gebührt. Der Sekretär der Ortsleitung Heringen teilte mit, daß rund 370 Genossinnen und Genossen mit 25jähriger und längerer Parteizugehörigkeit in der Helmestadt und den umliegenden Orten wohnen. Viele von ihnen leisten trotz ihres hohen Alters noch eine aktiÿe i Parteiarbeit. Einen guten Kontakt; hält insbesondere die Betriebsparteiorganisation des VEB Betonwerke nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsprozeß zu den Parteiveteranen. Das trifft lei- der noch nicht für alle unsere Betriebsparteiorganisationen zu. Von den Parteisekretären aus Urbach und Uthleben wurde unter anderem davon berichtet, wie durch die Leitungen der Wohnparteiorga-nisationen alte Genossen betreut und geehrt werden und wie sie noch heute in die Parteiarbeit einbezogen werden. Bewährt haben sich Betreuungskommissionen in den éin-zelnen WPO. Aus der Arbeit der Heringer Genossen konnte an Hand zahlreicher Beispiele gezeigt werden, wie durch die Mitglieder und dem Vorsitzenden dieser Kommission enge persönliche Kontakte ge- knüpft und ständig gefestigt werden. Jeder Genosse, der aus Alters- oder Gesundheitsgründen aus dem Arbeitsprozeß ausscheidet, bedarf einer ständigen Betreuung. Dafür tragen alle Parteileitungen Verantwortung. Eine Empfehlung der Bezirksleitung Erfurt, die diese Aussprache anregte, machte uns das erneut deutlich. Für uns ist es eine dankbare und verpflichtende Aufgabe, zugleich unsere Veteranen zu betreuen. Kurt Müller Mitglied der Ortsleitung Heringen Kreis Nordhausen 532 NW 13/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 532 (NW ZK SED DDR 1979, S. 532) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 532 (NW ZK SED DDR 1979, S. 532)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Zum Gegenstand der im Gesetz normierten Befugnis-regelungen Gegenstand der im Gesetz normierten Befugnisregelungen ist die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Am heutigen Tage wurde gegenüber dem Bürger Name Vorname Geburtsort wohnhaft tätig als Arbeitsstelle auf der Grundlage des des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben durch den Inoffiziellen Mitarbeiter ist die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration durchzusetzen. Die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration sind Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Abwehr und Aufklärungsarbeit. Um die von der Parteiund Staatsführung gestellten politisch-operativen Ziele zu erreichen, setzen die Organe Staatssicherheit ihre wichtigste Kraft, Inoffizielle Mitarbeiter, im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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