Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 530

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1979, S. 530); Genossen unserer Brigade sozialistische Hilfe. Und wenn ein solches Auftreten, ein solches Verhalten die Regel ist, dann wird die Vorbildwirkung der Kommunisten zum anspornenden Argument. So ist zu verzeichnen, daß heute jedes einzelne Mitglied der Brigade bereit ist, dort einzuspringen, wo Not am Mann ist. Die Parteigruppe wertet als ein hervorragendes Beispiel sozialistischen Verhaltens, daß in diesem Winter, an Tagen, an denen Straßen und Wege durch Schneewehen blockiert waren, an denen Busse und andere Transportmittel steckenblieben oder gar nicht erst fuhren, daß an diesen Tagen parteilose Kollegen unserer Brigade kilometerweite Wege zu Fuß zurücklegten, um zur Arbeit zu kommen. Nicht zuletzt durch dieses stets anzutreffende Verantwortungsbewußtsein konnte die Brigade die ihr übertragenen Versorgungsaufgaben für die Bevölkerung erfüllen. Dafür erhielt sie die Auszeichnung als Sieger im Wettbewerb für das I. Quartal 1979. Das Kollektiv formen und festigen Daß die Parteigruppe dazu beigetragen hat, derartige Verhaltensweisen in der Brigade zu entwickeln, erfüllt sie mit Stolz. Eigentlich ist diese Einstellung zur Arbeit zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch die Genossen vertreten die Meinung und beachten dies auch in ihrer politischen Arbeit, daß solche Selbstverständlichkeiten sehr aufmerksam beachtet werden müssen. Ein anerkennendes Wort, die besondere Erwähnung dieser Einstellung zur Arbeit in Zusammenkünften der Gewerkschaftsgruppe dies erweist sich als politisch wirkungsvoll. Dadurch wird die Atmosphäre im Kollektiv beeinflußt, die Freude an der Arbeit wird gefördert; Vertrauen und Kameradschaft, als Prinzipien des Zusammenlebens in einem sozialistischen Kollektiv, entwickeln sich weiter. Im Grunde genommen ist das, worüber hier berichtet wird, politische Massenarbeit. Natürlich gehört dazu noch mehr. Als zu Beginn des Jahres die für die Arbeit unserer Brigade bestimmenden Dokumente ausgearbeitet und beschlossen wurden, da nahm die Parteigruppe darauf Einfluß, daß mit den ökonomischen Zielen im sozialistischen Wettbewerb zugleich die Vorhaben auf geistig-kulturellem Gebiet geplant wurden. Der in der Gewerkschaftsgruppe beschlossene Kultur- und Bildungsplan mußte in diesem Jahr auf den 30. Jahrestag der DDR zugeschnitten sein. Seine Verwirklichung diesen Gedanken trug die Parteigruppe in die Diskussion soll dazu beitragen, die Liebe und Verbundenheit aller Mitglieder der Brigade zur DDR zu vertiefen und neue Initiativen zu ihrer weiteren Stärkung und Festigung auszulösen. Der Name unseres Kollektivs lautet „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“. Ein Bestandteil des geistig-kulturellen, des politischen Lebens überhaupt zum 3®. Jahrestag der DDR, so orientierten die Genossen, besteht darin, die Rolle der Sowjetunion für das Werden und Wachsen der DDR herauszuarbeiten. Sicher ist es richtig, darüber im Kollektiv Vorträge und Aussprachen durchzuführen. Das erfolgt bei uns auch. Aber unsere Erfahrung besagt, daß die politische Massenarbeit durch kulturelle Mittel, wie Film, Theater und Literatur emotional wirksamer gestaltet werden kann. Deshalb sah sich die Brigade gemeinsam zum Beispiel den sowjetischen Film „Blockade“ an, dessen letzte zwei Teile in den vergangenen Wochen in Schwerin gezeigt wurden. Im Anschluß daran, nach einem gemeinsamen Abendessen, fand die Diskussion über diesen Liiaronete kann das Ziel mit hoher Qualität und Effektivität realisiert werden? Wer trägt für di’e Durchführung welche Verantwortung? Welche Genossen sollen Parteiaufträge erhalten oder in Kommissionen und Arbeitsgruppen mitarbeitén? Wann müssen die Aufgaben erfüllt sein und zu welchen Zeitpunkten erfolgt die Rechenschaftslegung? So haben die ehrenamtlichen Parteikommissionen mit ihrer Arbeit dazu beigetragen, die analytische Arbeit der Parteileitung weiter zu verbessern. Die Kollektivität der Parteileitung wurde erhöht, die Leitungsmitglieder stärker zur Wahrnehmung ihrer persönlichen Verantwortung bei der Herausarbeitung sachkundiger Entscheidungen erzogen. So wurde zum Beispiel mit Hilfe der Parteikommission für Agitation und Propaganda wirksamer Einfluß auf die Vorbereitung und Durchführung der Zirkel des Parteilehrjahres, des FDJ-Studienjahres und der Schulen der sozialistischen Arbeit genommen. Eine enge Zusammenarbeit dieser Kommission hat sich zum Beispiel auch mit der Kommission für Betriebsgeschichte beim Aufbau und bei der Gestaltung des Traditionszimmers entwickelt. Es wurde anläßlich der Betriebs- delegiertenkonferenz am 9. Dezember 1978 übergeben und findet eine große Resonanz bei den Werktätigen unseres Betriebes und bei den Patenklassen der Kollegen. Entsprechend ihrer Bedeutung konzentriert sich die Parteileitung auf ein hohes Niveau in der Arbeit der Parteikommission Wissenschaft und Technik. In dieser Kommission arbeiten drei Genossen aus der materiellen Produktion, sieben ingenieurtechnische Kader und ein Diplomgesellschaftswissenschaftler. Ihre Aufgabe besteht darin, die Parteileitung über wichtige Fragen des wissenschaftlich-technischen 530 NW 13/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1979, S. 530) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1979, S. 530)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß die eingesetzten Angehörigen einheitlich entsprechend der A-Ordnung bekleidet sind und die Uniform sich in einem sauberen und ordentlichen Zustand befindet.

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