Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 529

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 529 (NW ZK SED DDR 1979, S. 529); Wie Genossen in ihrer Brigade aktiv politisch wirksam werden Im Arbeitsbereich unserer Brigade „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ im VEB Molkerei und Dauermilchwerk Schwerin kündet manche Urkunde von der guten Arbeit unseres Kollektivs. Fünfmal errangen wir den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Wir sind Träger der Ehrennadel der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in Gold. Für Qualitätsarbeit wurden wir ausgezeichnet, auch für vorbildliche Ordnung und Sicherheit. Ganz besonders stolz sind wir auf den Wimpel, der unsere Brigade als Sieger im sozialistischen Wettbewerb im I. Quartal 1979 ausweist. Es gibt verschiedene Ursachen dafür, daß unser Kollektiv schon seit Jahren im sozialistischen Wettbewerb immer einen vorderen Platz einnimmt und auch sonst einen guten Namen im Betrieb hat. Aber bei allem, was man aufzählen könnte, entscheidend ist und bleibt das Wirken der Parteigruppe und jedes einzelnen Genossen. Gerade dadurch wurden wir ein sozialistisches Arbeitskollektiv, dessen Mitglieder sich bewußt und initiativreich für die Verwirklichung der Beschlüsse der Partei einsetzen. Wie werden die Genossen im Arbeitskollektiv tätig? Wie nehmen sie auf die Herausbildung sozialistischer Denk- und Verhaltensweisen Einfluß? Wie sichern sie, daß die dem Kollektiv gestellten volkswirtschaftlichen Aufgaben erfüllt und gezielt übererfüllt werden? Auf eine kurze Formel gebracht, kann man diese Fragen mit den Worten des Genossen Erich Honecker auf der 10. Tagung des ZK der SED beantworten, daß nämlich das überzeugende Wort und die konkrete Tat jedes Genossen zu den wichtigsten Voraussetzungen für die Fortschritte in unserer Gesellschaft also auch in unserer Brigade gehören. Ständig den politischen Dialog führen Die Genossen unserer Parteigruppe stehen immer im politischen Gespräch mit den Arbeitskollegen. Gelegenheit dazu gibt es viel. Einmal sind es die aktuellen Ereignisse, zu denen Fragen gestellt, Meinungen geäußert werden. Zum anderen sind es die Anforderungen, die sich für unser Kollektiv aus der Verwirklichung der Beschlüsse der Partei ergeben. In den letzten Tagen ging es dabei vor allem um die sich aus der 10. Tagung des ZK der SED ergebenden Aufgaben. Es wurde der Zusammenhang erläutert, der zwischen der wachsenden ökonomischen Leistungskraft und der erfolgreichen Verwirklichung des Kurses des IX. Parteitages besteht. Es geht um den von uns selbst zu leistenden Beitrag für ein Leben in Glück, Frieden und Wohlstand. Zum Wort unserer Genossen gesellt sich stets auch die Tat. Als eine Nachbarbrigade zum Beispiel in der Produktion „hing“, als die vorgegebenen Plankennziffern für Kondensmilch ins Rote abzurutschen drohten, da leisteten sofort Leserbriefe Über ehrenamtliche Kommissionen Die Leitung der Betriebsparteiorganisation des VEB Gießerei und Maschinenbau „Max Matern“ Tor-gelow widmet der aktiven Einbeziehung aller Kommunisten in die Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteitages große Aufmerksamkeit. In der Grundorganisation arbeiten zirka 80 Prozent der Genossen an der Erfüllung konkreter, abrechenbarer Parteiaufträge. Eine Form der Einbeziehung der Genossen ist die Arbeit mit ehrenamtlichen Parteikommissionen. 62 Kommunisten der Grundorganisation haben den Parteiauftrag, in einer ehrenamtlichen Parteikommission mitzuarbeiten. Es handelt sich bei diesen Kommissionen um Organe der Parteileitung, die durch sie unmittelbar angeleitet und kontrolliert werden. Sie sind Hilfsorgane der Parteileitung zur Beschleunigung von gesellschaftlichen und ökonomischen Prozessen im Betrieb. Das Leitungskollektiv der Parteiorganisation ist durch die Tätigkeit der Kommission noch besser in der Lage, qualifizierte Beschlüsse zu fassen. Ihr Ziel ist, die Parteiarbeit lebendiger, konstruktiver und zielgerichteter zu gestalten und die führende Rolle der Grundorganisation spürbar zu erhöhen. Eine wesentliche Hilfe für die Kommissionsarbeit war die Beantwortung von Fragen, die Genosse Erich Honecker in seiner Rede vor den 1. Kreissekretären im Februar 1978 aufgeworfen hat. Nämlich: Was soll erreicht und dabei vorrangig gelöst werden? Warum sind die Aufgaben gerade zum gegenwärtigen Zeitpunkt erforderlich und wie NW 13/79 529;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 529 (NW ZK SED DDR 1979, S. 529) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 529 (NW ZK SED DDR 1979, S. 529)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die ZisLe der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet,. - die Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft dient der Gewährleistung und Sicherung des Strafverfahrens. Der Untersuchungshaftvollzug im Ministerium für Staatssicherheit wird in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges durch die Suche, Sicherstellung und Dokumentierung von Gegenständen, Mitteln. Die Körperdurehsuenung wird im entkleideten Zustand der Verhafteten durchgeführt.

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