Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 516

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 516 (NW ZK SED DDR 1979, S. 516); anwenden. So beteiligen sich die Kreisschüler in den Parteiversammlungen reger an der Diskussion. Die höhere politische Aktivität der Genossin Manteufel in ihrem Arbeitskollektiv trug zum Beispiel dazu bei, daß eine Reihe weiterer Jugendlicher für die FDJ und ein Jugendfreund als Kandidat für die Partei gewonnen werden konnten. Der Genossin Helga Schiele aus der LPG Tierproduktion Schulzendorf, die ebenfalls an der Kreisschule teilnimmt, helfen die dort stattfindenden Seminare, ihre Aufgaben als Parteisekretär zu erfüllen. Insbesondere hebt sie den Erfahrungsaustausch mit Genossen aus den anderen Grundorganisationen an der Kreisschule hervor, in dem sie viele Anregungen für die Verbesserung der Leitungstätigkeit erhält. Eine ihrer persönlichen Schlußfolgerungen besteht darin, weitere Genossen ihrer Grundorganisation für das Studium an der Kreisschule zu gewinnen. Sie geht dabei von ihrer eigenen Erfahrung aus, daß zur schöpferischen Verwirklichung der Beschlüsse der Partei insbesondere zur weiteren sozialistischen Intensivierung der Produktion neben einer hohen Einsatzbereitschaft aller Kommunisten vor allem die ständig höhere marxistisch-leninistische Bildung, gutes Fachwissen und ein fester Klassenstandpunkt notwendig sind. Praxisverbundene Foren und Seminare Unser Sekretariat der Kreisleitung schenkt der weiteren Festigung und Stärkung der Parteikollektive in der Landwirtschaft große Beachtung. Dazu trägt die Kreisschule des Marxismus-Leninismus durch enge Verbindung von Theorie und Praxis, von Bildung und parteimäßiger Erziehung bei. Bewährt haben sich Foren und Streitgespräche mit Genossen aus der Praxis. So führten wir ein Forum zur Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft im Kreis durch. Daran nahmen Genossen LPG-Vorsitzende, Mitarbeiter der Abteilung Landwirtschaft beim Rat des Kreises und Kreisleitungsmitglieder teil. Die Palette der Probleme der Kreisschüler reichte von den Fragen der Parteiarbeit bis zur Rentabilität der LPG und zur individuellen Viehhaltung. Die gemeinsame Aussprache bereicherte das Studium. Ein solches Forum wurde auch zu den Aufgaben der sozialistischen Staatsmacht, der Entwicklung der sozialistischen Demokratie und der Verantwortung der örtlichen Volksvertretungen durchgeführt. Gesprächspartner waren hier der Sekretär des Rates des Kreises, der Kreissekretär der Nationalen Front, Bürgermeister und Abgeordnete. So werden die Genossen angeregt, das theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Insgesamt sind vor allem Formen und Methoden des Unterrichts wirksam, bei denen es die Referenten, Seminarleiter und Gesprächspartner verstehen, ausgehend von eigenen Erfahrungen in der politischen Arbeit die Aufgaben theoretisch zu begründen sowie Zusammenhänge und Ursachen aufzudecken. Um die Differenziertheit im Qualifizierungsstand zwischen den Grundorganisationen schneller zu überwinden, werden wir besonders den Parteikollektiven bei der Gewinnung von Genossen für die Kreisschule des Marxismus-Leninismus helfen, die noch einen zu geringen Anteil von politisch qualifizierten Parteimitgliedern haben. Auf diese Weise wollen wir dazu beitragen, daß alle Grundorganisationen den wachsenden Anforderungen an die politische Führung der Landwirtschaft gerecht werden. Helga Braune Leiter der Kreisschule des Marxismus-Leninismus Bad Freienwalde, Bezirk Frankfurt (Oder) Die Partner aus der Praxis helfen МНННШНММН Leserbriefe , Unsere Schulparteiorganisation in der 8. Oberschule „Gerhart Eisler“ in Eisenhüttenstadt war immer bemüht, das Parteilehrjahr interessant zu gestalten. Dabei gingen unsere Genossen davon aus, daß das Parteilehrjahr nie allein Sache des Propagandisten sein kann. Die Parteileitung und alle Genossen sind dafür mitverantwortlich, daß der Propagandist die Anleitungen wahrnehmen kann und eine gute Teilnahme am Zirkel gewährleistet wird. Dazu gehört bei uns sowohl die Anwesenheit als auch die Beteiligung am Zirkel selbst. Aus der Überlegung, daß die Mitgliederversammlung und das Parteilehrjahr das Parteileben entscheidend bestimmen, leiten wir ab, daß qualitativ gute Zirkelstunden eine kollektive Aufgabe sind. Das Parteilehrjahr unterschätzen hieße, die politisch-ideologische Arbeit unterschätzen, denn es schafft wesentliche Voraussetzungen dafür. Darum mißt die Leitung unserer Schulparteiorganisation der monatlichen Einschätzung des Parteilehrjahres große Bedeutung für die Beurteilung des Parteilebens, der Aktivität der Genossen und des Standes des Erkenntnisprozesses bei. Sie gehört zur Führungstätigkeit der Parteileitung. Die lebendige, interessante Vermittlung der Theorie ist von großer Bedeutung für ihre Aneignung. Eine Fortsetzung des „Schulunterrichts“ lockt auch keinen Pädagogen nach einem anstrengenden Unterrichtstag aus der Reserve. Die Verwendung von gutem Anschauungsmaterial, Film, Grafik, Dias, Tonbändern und anderes mehr gehört 516 NW 13/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 516 (NW ZK SED DDR 1979, S. 516) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 516 (NW ZK SED DDR 1979, S. 516)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung entgegen. Er informiert den zuständigen Leiter der Untersuchungsabteilung über die Weisungen. Durchgeführte Überprüfungen der Untersuchungshaftanstalten und erteilte Weisungen des aufsichtsführenden Bezirksstaatsanwaltes sind protokollarisch zu erfassen und der Abteilung Staatssicherheit zuzusenden Weisungen der am Strafverfahren beteiligten Organe in Bezug auf die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges sind umgehend durchzusetzen, wenn sie nicht gegen die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Strafprozeßordnung Neufassung sowie des Strafrechtsänderungsgesetzes. Strafgesetzbuch der und Strafrechtsänderungsgesetz Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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