Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 512

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1979, S. 512); Ärzte und Schwestern bestätigen: „Das war ein lehrreiches Jahr!" Unsere Betriebsparteiorganisation im Bezirkskrankenhaus Cottbus vereint gegenwärtig rund 250 Genossen. Sie sind in sechs Abteilungsparteiorganisationen sowie 17 Parteigruppen organisiert. Es gibt heute im Krankenhaus und den angegliederten Einrichtungen noch Bereiche, wo in großen Kollektiven relativ wenig Genossen tätig sind. Die politische Arbeit unter solchén Bedingungen verlangt gut qualifizierte und kämpferische Parteimitglieder, die täglich eine wirkungsvolle politische Massenarbeit leisten. Von dieser Tatsache und ihren statutgemäßen Pflichten ausgehend, ist unsere Parteileitung stets bemüht, alle gegebenen Möglichkeiten der politischen Qualifizierung planmäßig voll zu nutzen. Daß sich unsere Parteileitung entsprechend dem Beschluß des Sekretariats des ZK vom 7. Juni 1977 zielstrebig mit der langfristigen Planung der Aus- und Weiterbildung unserer Kader befaßt, erhöht von Jahr zu Jahr spürbar die politischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Parteiarbeit. Von den 15 Genossen der neugewählten Parteileitung besitzen bereits 12 einen Parteischulabschluß, und ein junges Leitungsmitglied bereitet sich darauf vor. Die APO-Sekretäre und 16 Parteigruppenorganisatoren verfügen ebenfalls über eine politische Qualifizierung für ihre Funktion. Um jedoch die Kampfkraft der gesamten Grundorganisation zu erhöhen, ist die ständige politisch-ideologische Ausrüstung jedes L0S6 ГЬ П ВтѲ v***,****** tung organisierte ihre Arbeit auch zu der Zeit so, daß gerade in dieser Situation keine kollektive Beratung der Leitung oder Mitgliederversammlung ausfiel. Wir gingen daran, Erfolge zu organisieren, indem wir zielstrebig leiteten, die kollektive Beratung verbesserten und gleichzeitig die persönliche Verantwortung erhöhten. In der Berichtswahlversammlung hatte die Parteiorganisation festgestellt, daß der Betriebsplan Teil des Kampfprogramms der Grundorganisation ist. Dadurch, daß wir als Leitung konsequent die Information in der Mitgliederversamm- Genossen notwendig. Ein niveauvolles Parteilehrjahr und inhaltsreiche Mitgliederversammlungen sind wichtige Voraussetzung dafür. Weil die Genossen in kleineren Parteikollektiven erfahrungsgemäß in die Arbeit aktiver einbezogen werden können und die Probleme gründlicher beraten werden, haben wir bei den Parteiwahlen die sechste APO und sechs Parteigruppen neu gebildet. Da sich dieser Schritt vollauf bewährt hat, bereiten wir langfristig ähnliche Maßnahmen zünden nächsten Parteiwahlen vor. Das ist auch durch das schnelle Anwachsen unserer Mitgliederzahl erforderlich. Bis Ende des Jahres werden einschließlich des APO-Bereiches der uns angegliederten Medizinischen Fachschule voraussichtlich 50 Jugendfreunde bzw. Kollegen den Antrag auf Aufnahme als Kandidat stellen. Der weitaus größte Teil kommt aus den Reihen der besten Fachschüler. Die Kader planmäßig heranbilden Neue Parteigruppen und APO, neue, höhere Aufgaben heißt vor allem, mehr qualifizierte Parteikader heranzubilden. Parteiaufbau und Arbeitsstil in der BPO entsprechend den wachsenden Forderungen an unsere Kampfkraft zu gestalten, ist also vor allem eine Kaderfräge, die wir stets im Griff haben müssen. Unter diesem Gesichtspunkt achten wir besonders darauf, welche Genossen wir zur Kreisschule des Mar- füllung der Entschließung Stellung. Nach vier Monaten deshalb, weil wichtige Termine, wie die Fertigstellung der Rationalisierungswerkstatt, anstanden. Die Parteileitung ging dann weiter von der Überlegung aus, daß die Kollektivität nicht in der Leitung enden darf. Alle Genossen hatten der Entschließung zugestimmt. Darum berichteten dann auch 18 Genossen, was sie zu ihrer Erfüllung in den vergangenen Monaten getan haben. Dabei ging es dann und wann auch recht kritisch zu. Die Genossen setzten sich unduldsam dann auseinander, wenn einzelne ihre Verpflichtungen lung durchsetzten und kontrollierten, wie weit die Entschließung erfüllt wurde, sprachen wir jeden Genossen an. Damit erreichten wir die persönliche Stellungnahme vieler, erhielten eine ganze Reihe Vorschläge und Gedanken. Dabei nahm die Diskussionsfreudigkeit zu. In Vorbereitung der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen hatten wir die kurze Information und Rechenschaftslegung der Parteileitung erweitert. Nach vier Monaten „Amtszeit“ der neuen Leitung nahmen die Leitungsmitglieder in Form einer Rechenschaftslegung kritisch zur Er- 512 NW 13/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1979, S. 512) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1979, S. 512)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der sozialistischen Gesellschaft. Die Strategie zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft schließt daher strategische Aufgaben für die weitere Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Erarbeitung von Sicherungskonzeptionen. Vorbeugende Maßnahmen zur Verhütung oder Verhinderung sozial negativer Auswirkungen von gesellschaftlichen Entwicklungsproblemen und Widersprüchen. Ein wichtiges, gesamtgesellschaftliches und -staatliches Anliegen besteht darin, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit. tiVät ihnen. Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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