Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 491

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1979, S. 491); Antwort auf aktuelle Fragen жишжюйюянстюаияк шжв;иміпицтцідигаЕзюцшББ№аіядата ттжтттт пяжчтят птиіаиитиц'1 мжшедтеииаш Die Klassendiktatur der Monopolbourgeoisie Bedrohungslüge, Tarnschild der aggressiven Kräfte Die 10. Tagung des Zentralkomitees der SED hat eine exakte Analyse der internationalen Lage gegeben. Sie verdeutlicht, daß sich „das zunehmende Erstarken des Sozialismus sowie der anderen revolutionären Hauptströme unserer Zeit als Grundzug, als das Wichtigste“ bestätigt. Der Imperialismus reagiert auf diesen Vormarsch Der Antikommunismus und Antisowjetismus erweist sich dabei als bevorzugte Waffe der reaktionären Kräfte des Imperialismus und die Lüge von einer „Gefahr aus dem Osten“ bzw. einer „sowjetischen Bedrohung“ als reaktionärer Dauerbrenner. Die NATO verpulvert 1979 rund 200 Milliarden Dollar für die Schaffung neuer Massenver-nichtungsmittel. Im Jahre ihrer Gründung, vor 30 Jahren, waren es 18,7 Millarden Dollar. In der ersten Hälfte der 70er Jahre wurden die Rüstungsaufwendungen der westeuropäischen NATO-Mitglieder auf über das Doppelte gesteigert. Die BRD verausgabt mehr als ein Viertel ihres Staatshaushalts für materielle Kriegsvorbereitung. Um dieses den Frieden gefährdende Treiben zu rechtfertigen, gebären diejenigen reaktionären Kreise, die gegen Entspannung und friedliche Entwicklung sind, Lügen über Lügen. In den von ihnen gesteuerten Mas- der Kräfte des Sozialismus und des Friedens mit verschärften Gegenangriffen. Er forciert das Wettrüsten, verstärkt die psychologische Kriegsvorbereitung, betreibt die Schaffung eines antisowjetischen, antisozialistischen Blocks, interveniert in verschiedenen Gebieten der Erde und verschärft so die internationale Lage.1 senmedien werden sie entsprechend aufbereitet, wird mit der Bedrohungslüge operiert, das heißt ein „bedrohliches militärisches Übergewicht“ der Staaten des Warschauer Vertrages erfunden, besonders bei Waffen mit mittlerem Aktionsradius in Europa. Dabei wird geflissentlich die Tatsache verschwiegen, daß es auf unserem Kontinent nicht wenige amerikanische Militärstützpunkte gibt, die über weitreichende Raketensysteme verfügen. Imperialistische Politiker und Militärs, darunter nicht zuletzt aus der BRD, benutzen die Lüge vom „bedrohlichen militärischen Übergewicht“, um „ein neues Sicherheitsproblem“ für die NATO zu konstruieren. Daraus werden eine „notwendige Stärkung und Modernisierung“ der NATO und das „Erfordernis einer Wiederherstellung des militärischen Gleichgewichts in Europa“ abgeleitet. Der CDU-Politiker M. Wörner verlangt: „Die NATO braucht in Europa eigene Waffen im Mittelstreckenbereich.“ Sie sollen so wird frech und unverhohlen gedroht die NATO in die Lage versetzen, von deutschem Boden aus die UdSSR atomar anzugreifen. Um die BRD-Bürger für die Hinnahme des Wettrüstens gefügig zu machen, erscheinen Massenblätter des Springer-Konzerns mit Schlagzeilen wie: „Deutschland im Visier der Sowjets“! Andere imperialistische Medien und Politiker scheuen die allzu offene Kampfansage gegen Entspannung. Deshalb entwickeln sie, ebenfalls ausgehend von der Bedrohungslüge, die perverse Logik, man müsse „durch Aufrüstung zur Abrüstung“ gelangen! Man müsse, um mit der Sowjetunion „erfolgreich“ über Waffen der „Grauzone“ zu verhandeln, „einen ausreichenden , Verhandlungswert4 besitzen“. Das zielt darauf ab, mit einer Stationierung der Neutronenwaffe, mit der Modernisierung und Verstärkung des Kernwaffenpotentials der NATO vollendete Tatsachen zu schaffen und damit Vereinbarungen zu erschweren beziehungsweise den Weg zu erfolgreichen Verhandlungen zu versperren, das entstandene militärische Gleichgewicht zu erschüttern, eine neue Runde des Wettrüstens anzukurbeln. Zu diesem gefährlichen NATO-Spiel mit dem Feuer stellte Genosse Hermann Axen auf der 10. Tagung fest: „ die aggressiven Kreise des Rüstungskapitals, der militärische Klüngel setzen auf eine Politik ,Weder Atomkrieg noch friedliche Koexistenz4.“2 Bevorzugte Waffe imperialistischer Meinungsmacher NW 12/79 491;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1979, S. 491) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1979, S. 491)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die wissenschaftlich gesicherten Verfahren und Regeln des logisch schlußfolgernden Denkens. Das Erkenntnisobjekt und das Ziel des Erkenntnisprozesses in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Umstände sowie andere politisch-operativ bedeutungsvolle Zusammenhänge. Er verschafft sich Gewißheit über die Wahrheit der Untersuchungsergebnisse und gelangt auf dieser Grundlage zu der Überzeugung, im Verlauf der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens Augenmerk geschenkt wurde. Andererseits besagen die Erfahrungen, daß derartige Einflösse nicht unerhebliches Wirkungsgewicht für erneute Straffälligkeit bes itzen. Lekschas, u.Kriminologie.

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