Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 487

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 487 (NW ZK SED DDR 1979, S. 487); an. Auch kritische Hinweise aus den Diskussionen sind in diesem Büchlein zu finden. So kann kein wertvoller Hinweis verlorengehen. Das Tagebuch ist für mich ein analytisches Hilfsmittel beim ständigen Überprüfen der gesteckten Bildungs- und Erziehungsziele. Auch kann ich am Ende eines Studienjahres die Entwicklung 'des einzelnen Genossen besser einschätzen. Langfristig, auf der Grundlage meines Planes, gehe ich an die Vorbereitung der Seminare heran und wähle zutreffendes Anschauungsmaterial für die Seminare rechtzeitig aus. In meinem Seminar hat sich die Problemdiskussion als eine bewährte Form erwiesen, weil sie jeden Teilnehmer zur aktiven Mitarbeit anregt. Großen Wert lege ich auf eine straffe, aber feinfühlige Seminarführung. Ich kenne die Teilnehmer und fordere ihre persönliche Meinung heraus. Mit dieser Methode erreiche ich eine lebhaftere Diskussion als durch das Verteilen bestimmter, sich aus dem Seminarplan ergebender Aufgaben. Unabhängig vom Thema versuche ich, immer über aktuelle Fragen der internationalen und nationalen Politik zu informieren. Günter Weymann, VEB (K) Bau Malchin: Der geführte Erfahrungsaustausch zum Plan des Propagandisten war für uns in der Grundorganisation Veranlassung, eine Zwischenbilanz über den Verlauf dieses Parteilehrjahres zu ziehen. Von den drei Propagandisten in unserer Grundorganisation arbeite ich nach einem Plan. In einem Erfahrungsaustausch der Parteileitung mit den Propagandisten wurde eingeschätzt, daß die Zirkelarbeit dort effektiver ist, wo nach einem Plan die Arbeit organisiert wird. Das zeigte sich unter anderem darin, daß jeder Zirkel zum festgelegten Termin mit hoher Beteiligung durchgeführt wurde. Zielgerichteter gelang es, die einzelnen Themen mit den zu lösenden Planaufgaben zu verbinden und den Teilnehmern stärker Anregungen für ihr politisches Wirken am Arbeitsplatz zu geben. Das langfristige Orientieren der Genossen auf die zu behandelnden Schwerpunkte des Themas ermöglichte eine bessere Einbeziehung jedes Teilnehmers in die Vorbereitung der Seminare und förderte die aktive Mitarbeit. Im kommenden Studienjahr wird ein weiterer Propagandist nach dieser Methode arbeiten. Wolfgang Stumpf, VEB Meliorationsgenossenschaft „Müritz-Peene“: Um das Niveau der Zirkel weiter zu erhöhen, habe ich 1977 begonnen, nach einem Plan zu arbeiten. Dieser Plan wurde in Zusammenarbeit mit der Parteileitung und der staatlichen Leitung erarbeitet. Jedem Teilnehmer ist der Inhalt dieses Ülanes bekannt. Ich bin der Meinung, daß mich der Plan an ein hohes politisches Verantwortungsbewußtsein bindet. Der Plan gibt mir Ziel und Richtung und ist nicht schlechthin nur ein Parteiauftrag, sondern zwingt zur konkreten Abrechnung. Meine Erfahrung besagt, daß die Arbeit nach diesem Plan nur dann wirksam ist, wenn er sich auf wenige Schwerpunkte bezieht. Deshalb konzentriere ich mich in meinem Plan unter anderem auf eine noch bessere Unterstützung des Selbststudiums der Zirkelteilnehmer, auf die Förderung der Argumentationsfähigkeit der Agitatoren. Einen großen Raum in meinem Plan nehmen die Aufgaben ein, die auf die höhere politische Wirksamkeit der Genossen bei der Erfüllung der ökonomischen Vorhaben des Betriebes zielen. Seitdem ich mit diesem Plan arbeite, ist es mir gelungen, die Teilnehmer des Seminars für die Lösung unserer Aufgaben stärker zu begeistern. Horst Bütau, Rat des Kreises Röbel: Ich arbeite bereits seit dem zweiten Studienjahr nach einem Leserbriefe tionen folgend, einen gefallenen vietnamesischen Helden symbolisch in das Kollektiv aufnahm, und damit eine große solidarische Hilfe für das vietnamesische Volk erbringt. Das Kollektiv der Eisenbiegerbrigade Schraml überlegte gemeinsam mit der Parteileitung, wie man dem leidgeprüften vietnamesischen Volk eine noch größere Unterstützung zuteil werden lassen kann, um die Folgen der chinesischen Aggression so schnell wie möglich zu überwinden. Dabei rechneten sie und diskutierten und beschlossen letztlich in ihrer Brigadeversammlung, daß sie ein Kollektiv von 25 Eisen- biegern einen gefallenen Helden symbolisch in ihr Kollektiv aufnehmen und so eine volle Leistung für ihn erbringen werden. Ihre Zielstellungen und Berechnungen ergaben, daß bis zum 30. Jahrestag unserer Republik dadurch 3600 Mark Lohngelder und 18000 Mark Bauleistungen zusätzlich durch die Brigade erbracht werden. Alle Kollektivmitglieder bewiesen in ihren Beiträgen in der Aussprache, daß sie voll hinter dieser Aufgabe und voll hinter der noch aktiveren Unterstützung des vietnamesischen Volkes stehen. Die Eisenbieger haben voll und ganz die Ausführungen des Genossen Erich Honecker verstanden, in denen er sinngemäß sagte, die wirksamste Solidarität können wir dann leisten, wenn wir unsere Republik allseitig stärken. Die Leitung der, Grundorganisation ist bemüht, über die Betriebspresse und durch die Überzeugungsarbeit der Genossen weitere Kollektive zu erhöhten Solidaritätsleistungen und zu der damit verbundenen Steigerung der Arbeitsproduktivität zu führen. Hans-Joachim Schmidt Parteisekretär im Kombinatsbetrieb Industriebau Neubrandenburg NW 12/79 487;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 487 (NW ZK SED DDR 1979, S. 487) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 487 (NW ZK SED DDR 1979, S. 487)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen- der Untersuchungshaftvoilzugsorduung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Dabei haben, solche Schwerpunkte im Mittelpunkt zu stehen, wie - Abstimmung aller politisch-operativen Maßnahmen, die zur Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewährleistung des Schutzes und der inneren Sicherheit der DDR. dlpuv Schaltung jeglicher Überraschungen erfordert, die Arbeit der operati einheiten der Abwehr mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen.

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