Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 485

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 485 (NW ZK SED DDR 1979, S. 485); „Der realisierte Verbesserungsvorschlag zur Mechanisierung der Fütterung bewährt sich in unserem Stall“, bestätigt der Genosse Steffen Weiße (rechts), Parteigruppenorganisator in der Milchviehanlage Freitelsdorf und Vorsitzender des Neuereraktivs, dem Genossen Siegfried Jähnig, Meister in der Instandhaltungsbrigade. „Er trägt dazu bei, das Futter effektiver einzusetzen, und erleichtert die Arbeit.“ Foto: Thiere Beispiel sollen hier die Kollektive unserer Sau-enzuchtanlagen genannt werden. Die besten Ergebnisse bei der Aufzucht von Läufern wurden von der Brigade Kockisch in Bieberach erreicht. Die Brigade Schreiber in Freitelsdorf hinkte ständig hinterher. Der Erfahrungsaustausch führte dazu, daß die Brigade Schreiber 1978 ihre Leistungen gegenüber dem Vorjahr beträchtlich steigern konnte und sich 1979 hohe Ziele stellte. Die Parteiorganisation erklärt in den Kollektiven immer wieder, daß sich gute ökonomische Ergebnisse in ständig besseren Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter niederschlagen. Durch zielstrebige Rationalisierung konnten die Tierbestände weiter konzentriert werden. Die Tiere unserer LPG sind nur noch in 24 Stallkomplexen Untergebracht, in denen die Arbeit weitgehend mechanisiert ist. Durch die Schichtarbeit fiel der geteilte Arbeitstag weg. Die Viehpfleger haben es leichter. Die Parteiorganisation weist darauf hin, daß jeder Angehörige unserer Genossenschaft infolge der weiteren Konzentration und Spezialisierung eine höhere Verantwortung trägt. Das gilt auch für die 37 Jugendlichen unserer Genossenschaft, von denen 15 im neugebildeten Jugendobjekt der Milchproduktionsanlage tätig sind. Acht Jugendliche arbeiten in der Baubrigade. Sie stellte 1978 acht Wohnungen für junge Ehepaare fertig. Wir fördern den Stolz auf die Leistungen und betrachten die Auszeichnung der LPG mit dem Orden „Banner der Arbeit“ im Jahre 1977 als Ansporn zu neuen Taten. Durch die Bildung des Gemeindeverbandes und die territoriale Rationalisierung werden die Lebensbedingungen in unseren Dörfern weiter verbessert. 1978 konnte in Kalkreuth die Kinderkrippe erweitert werden. 1979 wird eine Interessengemeinschaft zehn Eigenheime fertigstellen. Zum 30. Jahrestag unserer Republik führen wir ein Oktoberfest durch. Fedor Blum, LPG-Vorsitzender, Hellfried Wehner, Parteisekretär in der LPG Tierproduktion „Thomas Münzer“ Freitelsdorf, Kreis Großenhain sozialistischen Wettbewerb die Schwerpunktaufgaben in Angriff nahmen, die im Produktionsplan zur Aufholung der Planrückstände festgelegt waren. Bewährt hat sich hierbei, daß auf der Mitgliederversammlung und in einem Beschluß der Grundorganisation detailliert für die einzelnen Parteigruppen und Arbeitskollektive konkrete Aufgaben festgelegt wurden. Aktivierend wirkte auch, daß die Genossen beispielgebend vorangingen und dadurch Kampfpositionen zur Erfüllung der Aufgaben im gesamten Betriebskollektiv schufen. So wurde zum Beispiel in unserer Stationären Fertigung im ersten Quartal 1979 zusätzlich eine Warenproduktion von 407 000 Mark geschaffen. In kameradschaftlicher Zusammenarbeit gaben Verwaltungsbrigaden an Sonnabenden und im Anschluß an die normale Arbeitszeit eine spürbare Unterstützung bei der Erfüllung der Aufgaben. Die Brigaden der Verwaltung haben 1800 Stunden geleistet. Zur Sicherung der Planerfüllung verpflichteten sich die Lehrlinge zu Ehren des 30. Jahrestages unserer Republik, 100 000 Mark industrielle Warenproduktion über den Plan zu er- wirtschaften. Hiervon wurden bereits 78000 Mark bis zum April 1979 realisiert. Eine termingemäße Übergabe der Baugruppen und Bauvorhaben ermöglichte auch Sonderschichten der Montagekollektive. Außerordentliche Leistungen zur Aufholung der Planrückstände für. den Betrieb insgesamt wurden durch die Abteilung Projektierung geleistet. Dadurch wurden gute Voraussetzungen für den kontinuierlichen Produktionsablauf geschaffen, die auch unmittelbar wirksam werden konnten. Die Berichterstattung des Direktors NW 12/79 485;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 485 (NW ZK SED DDR 1979, S. 485) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 485 (NW ZK SED DDR 1979, S. 485)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten zu gewährleiten. Umfassende Klarheit ist bei allen Leitern und Mitarbeitern der Diensteinhelten der Linie darüber zu erreichen, daß in Weiterentwicklung des sozialistischen Rechts in seiner ganzen Breite, die Erschließung und Nutzung aller seiner Potenzen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner im Gesamtsystem der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die Sicher- heit und Ordnung-gefährdenden Handlungen begehen können. Die Realisierung dieser grundsätzlichen Aufgabenstellung in Verbindung mit den erkannten Angriffsrichtungen des Feindes, stellen hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Klärung von Vorkommnissen, die mit der Zuführung einer größeren Anzahl von verbunden sind, dargelegten Erkenntnisse im erforderlichen Umfang zu berücksichtigen.

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