Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 484

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 484 (NW ZK SED DDR 1979, S. 484); Tisch. Sie verwies aber auch auf die eigenen Reserven beim Einsatz der Molke und der Leimledersilage. Die Aufmerksamkeit der Schlosser und Mechanisatoren wurde auf eine bessere Wartung und Pflege der Maschinen gelenkt, um den Bedarf an Ersatzteilen zu senken. Genosse Siegfried Jähnig schlug vor, nach dem Beispiel der Genossen in der Transportbrigade für alle Stallmaschinen ein Bordbuch zu führen und persönliche Konten einzurichten. Die Streitgespräche führten zu persönlichen Verpflichtungen. Zum Beispiel hat sich die Kollegin Monika Taleiser, Traktorist in der Transportbrigade, bereit erklärt, eigenverantwortlich die Molke und Leimledersilage für unsere 6000 Schweine auszufahren. Solche Verpflichtungen haben mitgeholfen, das Kollektiv der Schweineproduktion für höhere Wettbewerbsziele zu gewinnen. Es will 600 Mastläufer und 420 dt Schlachtschwein mehr als 1978 produzieren. Das Kollektiv der Milchproduktionsanlage hat sich vorgenommen, 1675 dt Milch mehr als 1978 zu erzeugen. Die Parteileitung ist optimistisch, daß dieses Ziel erreicht wird. Auf Initiative der Parteigruppe hat sich die Brigade verpflichtet, den Planrückstand in der Milchproduktion bis Ende Juni aufzuholen. Die kritischen kameradschaftlichen Auseinandersetzungen der Genossen und Kollegen führten bei der Mehrzahl der Mitglieder und Arbeiter zu klaren ideologischen Standpunkten. Die beiden Schichtkollektive der Milchproduktionsanlage nahmen den Kampf um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ auf. Unsere Grundorganisation läßt sich bei der Wettbewerbsführung von den Beschlüssen unserer Partei leiten. Es geht uns um die volle Durchsetzung des Statuts und der Betriebsordnung unserer Genossenschaft, darum, die ge- nossenschaftliche Demokratie voll zu entfalten. Große Aufmerksamkeit schenkt die Parteileitung den Leitern der Arbeitskollektive. Sie hilft ihnen, ihrer Rolle als sozialistische Leiter gerecht zu werden. Wir unterstützen die Leiter, in ihren Brigaden eine kameradschaftliche und sachliche Atmosphäre zu schaffen, den Rat der Brigademitglieder zu suchen und durch anerkennende, aber kritische Auswertung der Ergebnisse das Verantwortungsbewußtsein der LPG-Mitglieder zu stärken. Wettbewerb nach Leninschen Prinzipien Vorrangiges Anliegen unserer Grundorganisation ist es, den sozialistischen Wettbewerb im Leninschen Sinne öffentlich und abrechenbar zu führen sowie alle Mitglieder und Arbeiter einzubeziehen. Er ist auf gute Produktionsergebnisse, eine hohe Futterökonomie sowie auf eine vorbildliche Ordnung und Sicherheit gerichtet, die den Kampf für die Senkung der Tierverluste einschließt. Die 224 Mitglieder und Arbeiter unserer LPG sind in elf Wettbewerbsbrigaden zusammengefaßt. Monatlich werden die drei besten Brigaden prämiert. Quartalsweise zeichnen wir hervorragende Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter aus. Sie werden an der Straße der Besten vorgestellt. Die Parteileitung sorgt dafür, daß am monatlich stattfindenden „Tag des Tierpflegers“ Erfahrungen ausgetauscht und aktuell-politische Probleme erläutert werden. Parteileitung und Vorstand ringen darum, daß die Methoden der Besten in allen Kollektiven angewendet werden. Durch die ständigen Vergleiche mit den Besten und die prinzipielle Auseinandersetzung in den Kollektiven werden die Leistungen erhöht und die Leistungsunterschiede zwischen den Kollektiven verringert. Als besten Erfahrungen, Formen und Methoden werden schnell verallgemeinert. Dabei wurde erreicht, daß die Kennziffern des Volkswirtschaftsplanes und des Planes Wissenschaft und Technik auf jedes Kollektiv aufgeschlüsselt und täglich öffentlich abgerechnet werden. Drittens: Von der gesamten Parteiorganisation und allen anderen gesellschaftlichen Kräften muß täglich Überzeugungsarbeit geleistet werden. Die Genossen werden dazu erzogen, den Kampf um die Lösung der Aufgaben offensiv und parteilich zu führen. Deshalb konzentriert sich die Parteileitung stärker darauf, kämpferische Eigenschaften und kommunistische Denk- und Verhaltensweisen bei allen Genossen und Werktätigen weiter auszuprägen. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik, haben sich die Werktätigen jetzt Ziele gestellt, die an ihre Einsatzbereitschaft und an ihr Schöpfertum große Anforderungen stellen. Hilde Heideimann Parteisekretär im ѴЕВ Thüringer Obertrikotagen Apolda Neue Maßstäbe Unser Betriebskollektiv des VEB Elektro-Anlagenbau Neustrelitz verpflichtete sich in einem Brief an den Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, die auf Grund der Unwetterschäden eingetretenen Planrückstände bis zum 1. Mai 1979 aufzuholen. Unter Führung der Parteiorganisation gelang es uns, diese Verpflichtung vorfristig zu erfüllen. Die Genossen und Kollegen konnten das nur schaffen, weil alle gesellschaftlichen Kräfte konzentriert im 484 NW 12/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 484 (NW ZK SED DDR 1979, S. 484) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 484 (NW ZK SED DDR 1979, S. 484)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft einnehmen. Diese Tatsache zu nutzen, um durch die Erweiterung der Anerkennungen das disziplinierte Verhalten der Verhafteten nachdrücklich zu stimulieren und unmittelbare positive Wirkungen auf die Ziele der Untersuchungshaft als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Hauptabteilung und der Abteilung strikt zu gewährleisten ist. Über die Aufnahme des BeSucherVerkehrs von Strafgefangenen, deren Freiheitsstrafe im Verantwortungsbereich der Abteilung vollzogen wird, entscheidet der Leiter der Abteilung über die Art der Unterbringung. Weisungen über die Art der Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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