Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 482

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 482 (NW ZK SED DDR 1979, S. 482); Tätigkeit bei der politischen Führung der Vorbereitung und Durchführung der Erntearbeiten auf die weitere politisch-ideologische Festigung der Grundorganisationen in den LPG und VEG Pflanzenproduktion, den kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion, den VEB Getreidewirtschaft, den Kreisbetrieben für Landtechnik und den VEB Saat- und Pflanzgut und geben ihnen eine gezielte Unterstützung zur Erhöhung ihres politischen Einflusses und der Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit. Die Führung des sozialistischen Wettbewerbes ist so zu unterstützen, daß seine Wirksamkeit durch eine regelmäßige öffentliche Auswertung, die Verallgemeinerung der besten Erfahrungen und die moralische und materielle Würdigung vorbildlicher Leistungen weiter erhöht und die Initiativen der Genossenschaftsbauern und Arbeiter auf ein hohes Erntetempo, geringste Verluste und eine hohe Auslastung der Erntetechnik gerichtet werden. Die Bezirks- und Kreisleitungen nehmen über die Grundorganisationen der Räte der Bezirke und Kreise darauf Einfluß, daß eine hohe Qualität der staatlichen Leitung bei der Vorbereitung und Durchführung der Erntearbeiten gewährleistet wird. Die Anleitung und Unterstützung der leitenden Kader in den LPG, VEG und anderen Betrieben der sozialistischen Landwirtschaft sind durch die örtlichen Staatsorgane so zu organisieren, daß ihre Initiative und Entscheidungskraft bei der Durchführung der Erntearbeiten gefördert werden. Durch eine komplexe Leitung ist zu sichern, daß alle LPG, Betriebe und Einrichtungen im Territorium ihre Verantwortung bei der Einbringung der Ernte voll wahrnehmen und dabei eng Zusammenarbeiten. Es sind alle Voraussetzungen zu schaffen, daß auch unter komplizierten Witterungsbedingungen die Ernte schnell und verlustarm eingebracht und gelagert werden kann. Die dazu erforderliche Technik; besonders für die Trocknung, gilt es rechtzeitig vorzubereiten. Eine gezielte politisch-ideologische sowie organisatorische Hilfe ist dabei besonders solchen LPG, die unter erschwerten Bedingungen arbeiten, sowie den Kreisbetrieben für Landtechnik, den VEB Getreidewirtschaft und Betrieben der WB Saat- und Pflanzgut zu gewähren. Das gilt besonders für die Unterstützung mit zusätzlichen Arbeitskräften, die Sicherung der Einsatzfähigkeit der Technik, auch unter komplizierten Bedingungen, die Abnahme und Gesunderhaltung des Getreides und die Gewährleistung einer hohen Qualität bei der Ernte, Lagerung und Aufbereitung des Saat- und Pflanzgutes. Ein Schwerpunkt in der Arbeit der Sekretariate der Kreisleitungen ist die Bildung und Anleitung zeitweiliger Parteigruppen in den Erntekollektiven und Arbeitsabschnitten. Mit ihnen ist eine regelmäßige Arbeit zu entwickeln und dadurch die politische Einflußnahme in den Erntekollektiven zu erhöhen. Die Erntearbeiten nehmen in der politischen Arbeit der örtlichen Volksvertretungen und Ortsausschüsse der Nationalen Front einen wichtigen Platz ein. Es hat sich bewährt, gemeinsam mit den Volksvertretungen und Ortsausschüssen der Natiohalen Front und den Leitern von Betrieben und Einrichtungen rechtzeitig die erforderliche Hilfe mit Arbeitskräften und auch Technik zu vereinbaren. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben die Zweck- mäßigkeit der Durchführung gezielter Parteiberatungen durch die Sekretariate der Bezirks- und Kreisleitungen zur politischen Vorbereitung der Ernte bestätigt. Die Grundorganisationen der Partei sehen ihre wichtigste Aufgabe darin, durch die politisch-ideologische Arbeit in allen Kollektiven die Genossenschaftsbauern und Arbeiter im sozialistischen Wettbewerb zu hohen Leistungen in der Ernte zu mobilisieren. Sie sichern in allen Erntekollektiven den Parteieinfluß und organisieren das politische Gespräch zu den Grundfragen und aktuellen Problemen der Politik unserer Partei und zur Verantwortung der Genossenschaftsbauern und Arbeiter für die Versorgung der Bevölkerung. Von großer Wichtigkeit ist hierbei die Bildung und Unterstützung zeitweiliger Parteigruppen. In Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen sind die Maßnahmen für die Durchführung der Getreide- und Hackfruchternte zu beraten, ein parteimäßiger Standpunkt dazu zu erarbeiten und jedem Genossen sein Anteil bei der Erfüllung der Aufgaben zu übertragen. Die Grundorganisationen nehmen darauf Einfluß, daß die Aufgaben in Vorbereitung und Durchführung der Ernte in den Brigaden sowie Kollektiven gründlich beraten und dabei alle Genossenschaftsbauern und Arbeiter in die Planung und Organisation der Arbeiten einbezogen werden. Alle nützlichen Erfahrungen und Vorschläge gilt es umfassend zu nutzen. Sie wirken darauf hin und kontrollieren, daß die Vorstände der LPG, die Leiter und Kollektive ihre konkrete Verantwortung für die schnelle und verlustarme Einbringung der Ernte voll wahrnehmen. Das betrifft insbesondere auch die Vorbereitung der Genossenschaftsbauern und Arbeiter auf die Kampagne, die gute Organisation der Arbeit sowie die materiell-technische Absicherung der Erntearbeiten, auch unter komplizierten Einsatzbedingungen. Hierzu gehört die sorgfältige Arbeit beim Transport, bei der verlustarmen Aufbereitung, Lagerung und Verarbeitung des Erntegutes. Alles, was gewachsen ist, ob Getreide, Hackfrüchte, Gemüse und alle Futterkulturen, ist mit den geringsten Verlusten zu ernten und zu lagern. Die Grundorganisationen sorgen dafür, daß die Vorzüge der Kooperation durch eine enge Zusammenarbeit ihrer LPG bzw. ihres Betriebes mit den anderen Partnern während der Ernte umfassender zum tragen kommen. Darauf ist vor allem die Arbeit der Genossen in den Kooperationsräten und ihren Parteigruppen zu orientieren. In den LPG und VEG Pflanzenproduktion sowie kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion nehmen die Gründorganisationen politisch darauf Einfluß, daß die LPG Tierproduktion die geplante und vertraglich gebundene Futtermenge in hoher Qualität und termingerecht erhalten. Die Grundorganisationen in den LPG, VEG und anderen Betrieben sowie den kooperativen Einrichtungen sichern eine gründliche Vorbereitung und Durchführung der Abrechnung der Verpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb zum 30. Jahrestag der DDR. Dabei kommt es darauf an, die besten Erfahrungen umfassend zu verallgemeinern und für die Entwicklung weiterer Initiativen zu nutzen. 482 NW 12/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 482 (NW ZK SED DDR 1979, S. 482) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 482 (NW ZK SED DDR 1979, S. 482)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Untersuchungs-sowie auch anderen operativen Ergebnissen vielfältige, teilweise sehr aufwendige Maßnahmen durchgeführt, die dazu beitrugen, gegnerische Versuche der Verletzung völkerrechtlicher Abkommen sowie der Einmischung in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem weitere Möglichkeiten der Herstellung von Verbindungen und Kontakten mit feindlicher Zielstellung zwischen Kräften des Westens, Bürgern und Bürgern sozialistischer Staaten sowohl auf dem Gebiet der Unterbindung nichtgenehmigter Veröffentlichungen in westlichen Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie bei der Bekämpfung der Verbreitung feindlich-negativer Schriften und Manuskripte, die Hetze gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden. zum Zwecke der Tarnung permanenter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des Erniittlungsverfahrens höchster politischer Nutzen angestrebt werden, was im Einzel-fall die Festlegung politisch kluger und wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung der Politik der Partei. Bur mit Gewißheit wahre Ermittlungsergebnisse bieten die Garantie, daß im Strafverfahren jeder Schuldige, aber kein Unschuldiger zur Verantwortung gezogen wird. Auf die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet.

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