Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 469

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1979, S. 469); die Augen vor der Tatsache, daß die Politik der BRD maßgeblich von den Interessen jener Kreise geprägt wird, die die BRD lieber als Vorreiter des forcierten Rüstungskurses der NATO und Vorposten der antikommunistischen und antisowjetischen Hetze im Stil des „kalten Krieges“ sehen denn als Verfechter eines Friedenskurses in Europa. Die von diesen Kräften geübten Praktiken vergiften die Atmosphäre und drohen die Entspannung zu untergraben. Es wäre somit völlig falsch, in unserer Politik und in der ideologischen Arbeit der Parteiorganisationen naiven Illusionen Raum zu geben, daß die Entspannung das Wesen des Imperialismus verändere. Unsere Partei hat von Anfang an den Kurs auf Frieden und Sozialismus in unserem Lande konsequent mit der Festigung und Vertiefung der Freundschaft zwischen unserem Volk und den Völkern der UdSSR, mit dem stetigen Ausbau des Bruderbundes'mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten, mit der festen Verankerung der DDR in der sozialistischen Staatengemeinschaft verbunden. Niemals wird unser Volk vergessen, daß die Gründung und erfolgreiche Entwicklung der DDR und damit die geschichtliche Wende zum Frieden in Europa nur möglich wurde durch die Veränderung des Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus und des Friedens, die der unter großen Opfern errungene Sieg des Sowjetvolkes im Großen Vaterländischen Krieg in Gang setzte. Die entscheidenden Meilensteine auf dem Weg zur internationalen Geltung und Anerkennung unserer Republik sind wie auf allen anderen Gebieten unseres Lebens mit der diplomatischen Anerkennung und allseitigen Unterstützung durch die Sowjetunion, die anderen sozialistischen Bruderländer, mit der Zugehörigkeit zum Warschauer Vertrag, zum Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, mit dem Ausbau einer alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens umfassenden brüderlichen Zusammenarbeit verbunden. Sie entfaltet sich im Rahmen der mit den sozialistischen Bruderländern abgeschlossenen Freundschaftsverträge. Seit dem VIII. Parteitag wurden die bisher bedeutendsten Schritte auf dem Weg zur Annäherung der Völker der sozialistischen Gemeinschaft vollzogen. Damit hat sich im Bewußtsein der Bevölkerung unseres Landes die Überzeugung noch stärker gefestigt, in der sozialistischen Völkerfamilie ihre politische, ideelle und moralische Heimat zu sehen, die heute von Berlin und Prag bis Wladiwostok, Hanoi und Havanna reicht. Die gewaltigen Maßstäbe, die die Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft angenommen hat, vor allem die atemberaubenden Perspektiven der Entwicklung der Sowjetunion und das stetige Zusammenwachsen der Aktivitäten der sozialistischen Länder, deren Kernstück die koordinierte Außen- und Sicherheitspolitik und die sozialistische ökonomische Integration bilden, bieten auch uns die zuverlässige Grundlage und Perspektive für die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und den Übergang zum Aufbau des Kommunismus. Darin bestärkt uns die für alle sichtbare Feststellung der 10. Tagung des Zentralkomitees, daß der weitere Vormarsch der revolutionären Kräfte die Grundtendenz der Entwicklung in der Welt kennzeichnet. Fest im Bruderbund verankert Annäherung unserer Völker NW 12/79 469;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1979, S. 469) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1979, S. 469)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Referate Auswertung der der erreichte Stand bei der Unterstützung der Vorgangsbear-beitung analysiert und auf dieser sowie auf der Grundlage der objektiven Erfordernisse Empfehlungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die politischen und ökonomischen Grundlagen der Macht der Arbeiterklasse richten, zu unterbinden. Das Staatssicherheit hat weiterhin seine Arbeit auf die Überwachung Straftat begünstigender Bedingungen und Umstände sowie zur Schadensverhütung; die effektive Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten das evtl, erforderliche Zusammenwirken mit staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen, die zur Herausarbeitung und Durchsetzung bedeutsamer Sicherheitserfordernisse, zum Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen über die Lage im Verantwortungsbereich sowie zur Legendicrung operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X