Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 458

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 458 (NW ZK SED DDR 1979, S. 458); hängt. Dennoch darf es keinen Leiter gleichgültig lassen, wieviel Werktätige seines Verantwortungsbereiches sich an der Neuererbewegung beteiligen, wieviel noch nicht als Neuerer wirksam geworden sind und welche Arbeiten der Neuerer noch unzureichend genutzt werden. Die Aufgabe besteht darin, Werktätige, insbesondere Jugendliche, an die Neuerertätigkeit heranzuführen und zugleich subjektiv zugelassene bzw. objektiv nicht begründete Rückstände zum Niveau fortgeschrittener Bereiche innerhalb eines Betriebes Neuererarbeit muß für jeden Wir brauchen bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR und der Stärkung ihrer ökonomischen Leistungsfähigkeit eine gesunde und qualitative Entwicklung der Neuererbewegung. Sie muß vor allem frei sein von vordergründigen und einseitigen Orientierungen auf eine hohe Beteiligung, wo oft Arbeiter in Kollektiven nur eine „Umrahmung“ sind, damit mehr oder weniger den gesetzlichen Forderungen entsprochen wird. Werden Neuererkollektive zur Lösung wissenschaftlich-technischer Aufgaben gebildet, dann ist, entsprechend den vorliegenden Erfahrungen, eine solche Zusammensetzung der Kollektive anzustreben, die eine optimale Lösung sichern und zugleich das Schöpfertum eines jeden Kollektivmitgliedes fördern. Jeder sollte an allen Phasen der schöpferischen Arbeit beteiligt werden, denn Neuererschaffen soll für jeden einzelnen erlebbar sein. Viele Leiter lassen es deshalb auch nicht zu, daß mehr Werktätige als objektiv erforderlich in die Neuererkollektive auf-genommen werden. Zugleich setzen sie sich dafür ein, daß die schöpferische Arbeit nicht al- oder zwischen den Betrieben zu beseitigen. Als Kernfrage schält sich immer mehr heraus, wie die Leiter das Leistungsvermögen und den Leistungswillen der Werktätigen durch eine überzeugende politisch-ideologische Arbeit, durch eine gute Organisation und durch eine planbezogene Orientierung auf die Intensivierung weiterentwickeln, um besonders die Neuererbewegung politisch, ökonomisch sowie in sozialer Hinsicht im sozialistischen Wettbewerb noch wirksamer zu machen. erlebbar sein lein von den Angehörigen der wissenschaftlich-technischen Intelligenz geleistet wird. Noch ist es so, daß in einigen Betrieben den überwiegenden Teil der Vergütung für kollektive Neuererleistungen Angehörige der wissenschaftlich-technischen Intelligenz erhalten. Das ist nicht zuletzt ein Beweis dafür, daß die schöpferischen Fähigkeiten der Arbeiter weder herausgefordert noch die kollektive Arbeit weiterentwickelt wurde. Einige Leiter versuchen, Neuerervereinbarungen in sogenannte „Kapazitätserweiterungsverträge“ umzufunktionieren. Unter dem Deckmantel von Neuerervereinbarungen werden Projektierungsleistungen vollbracht, Hilfsmittel für die Verwaltung, wie Tabellen und Handbücher, angefertigt oder andere im Plan bilanzierte Leistungen durchgeführt. Solche Versuche belasten die Neuererbewegung und hemmen ihre weitere qualitative Weiterentwicklung. Die richtige Einstellung eines Leiters zum politischen Anliegen der Neuererbewegung und seine Bereitschaft, die Normen des Neuererrechts als Instrument der politischen Erziehung und zur Organisierung der Neuerer- tätigkeit konsequent durchzusetzen, sind der Schlüssel für den Erfolg in der Neuererbewegung. Unsere Neuererbewegung hat schließlich einen unerschöpflichen Kraftquell: Die Befreiung der Arbeit von den Fesseln des Kapitals, die Arbeit für sich selbst und die Gesellschaft. Große Reserven sind noch zu erschließen, vor allem durch die Entwicklung der Neuererbewegung in den mittleren und kleinen Betrieben. Einige dieser Betriebe, die im allgemeinen über kein eigenes Forschungsund Entwicklungspotential verfügen, nutzen bereits Neuererinitiativen auf hohem wissenschaftlich-technischem Niveau, um die vorhandenen Anlagen und die angewandten Technologien effektiver zu machen. Um das Niveau der Neuererleistungen weiter zu verbessern, ist es auch notwendig, die individuellen, meist arbeitsplatzbezogenen Vorschläge durch ökonomische Orientierungsziffern zu begründen und in die Bahnen der planmäßigen Rationalisierung zu lenken. „Wir sind der Auffassung“, sagte Genosse Erich Honecker auf dem 9. FDGB-Kongreß, „daß man der Bewegung der Neuerer in ihrer ganzen Vielfalt auf allen Ebenen noch größere Aufmerksamkeit widmen muß. Wir selbst sind um mit Lenin zu sprechen die Partei der Neuerer. Auf revolutionäre Weise verändern wir ständig das Leben in unserer Republik, aus der wir die Ausbeuter und Kriegstreiber verjagt haben. Um so mehr unterstützen wir die Initiative all jener, die in Wort und Tat die Produktivität unserer Volkswirtschaft systematisch erhöhen.“1 Prof. Dr. Joachim Hemmerling 1) ND vom 18. 5. 1977, S. 3 458 NW 11/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 458 (NW ZK SED DDR 1979, S. 458) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 458 (NW ZK SED DDR 1979, S. 458)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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