Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 449

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 449 (NW ZK SED DDR 1979, S. 449); verlangen eine exakte Marktanalyse. Das ist j edoch bei der gegenwärtigen Lage im Weltschiffbau ziemlich kompliziert. Trotzdem ist es uns im großen und ganzen gelungen, und im Programm wurde zum Beispiel der Bau von Ro-Ro-Schiffen aufgenommen. Deren Be- und Endladungstechnologie wird nach unseren Erkenntnissen und Erfahrungen für viele Jahre modern und ökonomisch sein. Mit diesen und anderen neuen Erzeugnissen wollen die Werktätigen unserer Werft einen echten Beitrag zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt leisten. In der politisch-ideologischen Arbeit geht unsere Parteiorganisation stets davon aus, daß ein Spitzenerzeugnis erst dann eines ist, wenn es auch mit modernen Technologien hergestellt wird. Deshalb setzt sich unsere Parteiorganisation auch dafür ein, daß neue, effektivere Technologien rasch eingeführt und angewendet werden. So gehen die Werktätigen besonders im Schiffskörperbau jetzt zur Großsektionsbauweise über. Von bisher maximal 40 Megapond Sektionen wird jetzt auf 80 Megapond Sektionen übergegangen. Damit wird nicht nur eine hohe Arbeitsproduktivität erreicht, sondern auch die schwere körperliche Arbeit auf der Helling verringert. Bewährte Formen und Methoden Eine besonders aktive Rolle bei der Durchsetzung und Anwendung neuer, moderner Technologien spielt die Arbeitsgruppe Wissenschaft und Technik bei der Parteileitung. Hier werden im Meinungsstreit Gedanken ausgetauscht, wird Schöpfertum entwickelt und die Leitung der Grundorganisation inspiriert, um gemeinsam mit dem Werkleiter und anderen leitenden Genossen grundlegende Beschlüsse zur weiteren Profilierung der Werft vorzubereiten. Durch diese Arbeitsgruppe erfolgt auch die ständige Kontrolle des Planes Wissenschaft und Technik und der Neuererarbeit. Sie unterbreitet der Parteileitung Vorschläge zur Entwicklung neuer schöpferischer Initiativen der Werktätigen. Bewährt haben sich in der politischen Massenarbeit auch die Berichterstattungen von APO-Leitungen und verantwortlichen staatlichen Leitern vor der Parteileitung. In diesen Berichten geht es vor allem darum, wie im jeweiligen Bereich der wissenschaftlich-technische Fortschritt von den Werktätigen gemeistert wird und welche Probleme damit im Zusammenhang zu lösen waren. Um dabei immer sachkundig urteilen zu können, organisiert die Parteileitung Beratungen mit Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionskollektiven sowie mit sozialistischen Arbeitsgemeinschaften. Dort werden Standpunkte dar- gelegt, Gedanken ausgetauscht und Anregungen für die weitere Arbeit gegeben. Für besonders komplizierte und komplex zu lösende Aufgaben werden von der Parteileitung Parteibeauftragte eingesetzt. Das sind solche Genossen, die in der politischen Führung über einen großen Erfahrungsschatz verfügen und die ausreichende fachliche Kenntnisse besitzen. Es sind solche Genossen, die mit politischer Umsicht und hoher Autorität, sowohl politisch als auch koordinierend eingreifend, das vorgegebene Ziel in den Kollektiven erreichen helfen. Auf die Schwerpunkte orientiert Was sich immer wieder als eine bedeutsame Methode der Parteiarbeit erweist, aber noch besser von den Leitungen unserer Grundorganisation beherrscht werden muß, ist die Parteikontrolle über die Entwicklung, Durchsetzung und Anwendung neuer Technologien. Die Leitung unserer Grundorganisation hat aber auch in allen anderen entscheidenden Fragen des Betriebes eine exakte Parteikontrolle organisiert, wie zum Beispiel über die Planerfüllung, über die Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik als Ganzes, über die Investitionstätigkeit im Betrieb und anderes mehr. Auf der 10. Tagung des ZK wies Genosse Erich Honecker erneut auf die besondere Bedeutung der Parteikontrolle hin. Als sehr wirksam hat sich im Zusammenhang mit der Parteikontrolle die Vergabe von Parteiaufträgen ergeben. Dabei machte unsere Parteiorganisation die Erfahrung, daß diese Aufträge von den Genossen überschaubar und in kurzer Zeit lösbar sein müssen. Solche Parteiaufträge werden von den Genossen ernst genommen, und mit viel Einsatzbereitschaft und Bewußtheit wird um ihre Erfüllung gekämpft. Es gibt noch weitere Erfahrungen in der politischen Führungstätigkeit bei der Meisterung von Wissenschaft und Technik. Das sind zum Beispiel Parteiberatungen zur Investitionspolitik, zur MMM-Bewegung, zu den Jugendobjekten sowie gezielte Erfahrungsaustausche mit anderen Werften, auch im sozialistischen Ausland, zur wissenschaftlichen Arbeitsorganisation und zur Produktionsorganisation. Unsere wichtigste Erfahrung ist jedoch will man die Probleme des wissenschaftlich-technischen Fortschritts meistern , daß eine gewisse Langfristigkeit in der politischen Führung auf der Grundlage der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED und der darauf folgenden Tagungendes ZK erreicht wird. Das hat in unserer Werft mit dazu geführt, daß die Werktätigen trotz Wind und Wetter ihren Plan 71 Monateununterbrochen und kontinuierlich erfüllt haben. NW 11/79 449;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 449 (NW ZK SED DDR 1979, S. 449) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 449 (NW ZK SED DDR 1979, S. 449)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie Untersuchung als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und staatliche Untersuchungsorgane ist unter diesen Bedingungen konsequent durchzusetzen. Anforderungen zur eiteren Erhöhung dor Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie IX: Es ist grundsätzlich gestattet, zunächst die unmittelbare Gefahr mit den Mitteln des Gesetzes zu beseitigen und danach Maßnahmen zur Feststellung und Verwirklichung der persönlichen Verantwortlichkeit auf der Grundlage der zwischen der und dem jeweiligen anderen sozialistischen Staat abgeschlossenen Verträge über Rechtshilfe sowie den dazu getroffenen Zueetz-vereinbarungen erfolgen. Entsprechend den innerdienstlichen Regelungen Staatssicherheit ergibt sich, daß die Diensteinheiten der Linie ebenfalls die Befugnisregelungen in dem vom Gegenstand des Gesetzes gesteckten Rahmen und bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen zur Lösung der ihnen übertragenen Aufgaben erforderlich ist. Eine Weitergabe an andemnghhörige der jeweiligen Diensteinheit ist nicht statthaft. Über die EinsichtnahmifMn exakter Nachweis zu führen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X