Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 442

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 442 (NW ZK SED DDR 1979, S. 442); Wie die Mitarbeiter zu Mitkämpfern wurden Heinz Glienke, Parteisekretär, VEB Hydraulik Nord, Parchim Unsere Parteiorganisation leistet eine umfangreiche politisch-ideologische Arbeit, um in jedem Arbeitskollektiv zu klären, daß der VEB Hydraulik Nord als Zulieferbetrieb hohe Verantwortung für die dynamische Entwicklung der Volkswirtschaft trägt; denn unsere Erzeugnisse werden bei den Finalproduzenten im Werkzeug- und Landmaschinenbau und als Rationalisierungsmittel in der gesamten Volkswirtschaft gebraucht. In den Mitgliederversammlungen und den Parteigruppenberatungen setzen wir uns mit solchen Auffassungen auseinander: „Sind die Qualitätsanforderungen der Finalproduzenten und des ASMW, desgleichen das Tempo bei der Einführung neuer Erzeugnisse nicht zu hoch?“ „Wir sind ein moderner Betrieb, kann man da im großen Umfang rationalisieren?“ Die Parteileitung führte vor allem mit den Leitern aller Ebenen Aussprachen hierüber; denn deren Haltung zur kontinuierlichen Planerfüllung, zur durchgängigen Qualitätssicherung ist mit entscheidend für die Leistungen der Kollektive. Klare politische Positionen und eine schöpferische Atmosphäre bei allen Werktätigen zu schaffen, dadurch ihr Verantwortungsbewußtsein zu erhöhen, ist vornehmste Pflicht unserer Grundorganisation. Das schließt ein, ihnen Vertrauen entgegenzubringen, ihre aktive Mitarbeit zu fördern. Die klärenden Aussprachen führten bereits dazu, daß sich unser Betrieb immer mehr zum zuverlässigen Partner der Volkswirtschaft entwickelt. Uns Genossen geht es darum, daß täglich die geforderte Leistung erbracht und Dekadenkontinuität gewährleistet wird. Das sind wichtige Voraussetzungen für die termin- und qualitätsgerechte Auslieferung der Produkte. Mit den Parteiwahlen und im Ergebnis einer Intensivierungskonferenz haben wir bei den Werktätigen die Position gefestigt, daß unser Betrieb einen noch größeren Beitrag zur Leistungssteigerung unserer Volkswirtschaft erbringen kann und wird. Das ist auch unser vorrangiges Anliegen in Auswertung der 10. Tagung des Zentralkomitees. Wir Kommunisten gehen davon aus, daß in der Klassenauseinandersetzung nur der bestehen kann, der sich täglich bedingungslos mit seinen Erzeugnissen und Technologien den heutigen und künftigen Anforderungen des Weltmarktes stellt. Weltstandsvergleiche unserer Haupterzeugnisse und Technologien machten uns mit Nachdruck auf die Schwerpunkte der politisch-ideologischen Arbeit aufmerksam: die Durchsetzung der sozialistischen Rationalisierung und die Einführung modernster Technologien. Diese Probleme stehen im Mittelpunkt der Beratungen der Parteileitung, der Leitungen der APO, nicht zuletzt der Mitgliederversammlungen. Hieraus haben wir vorausschauend für die politische Massenarbeit die Aufgabe abgeleitet, die Arbeitskollektive verstärkt mit den Anforderungen der komplexen sozialistischen Rationalisierung vertraut zu machen. Gerade die Rationalisierung ganzer Bereiche und Produktionsabschnitte ist mit manchem komplizierten technischen, technologischen, vor allem aber mit menschlichen Problemen verbunden. Wir vertiefen in den Arbeitskollektiven solche Standpunkte wie den des Genossen Gerhard Tiedge, NC-Werker: „Mehr als das Normale tun!“ oder des Genossen Achim Rüsch, Leiter der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft Blockfertigung: „Komplizierte Aufgaben gibt es überall. Entscheidend ist nur, sieht man sie als Belastung oder Bewährung. Ich halte das persönliche Engagement für ausschlaggebend.“ Solche Haltungen sind heute zum Motiv des Handelns vieler Genossen und Werktätigen geworden. Richtiger politischer Standpunkt Was wir zu leisten in der Lage sind, wenn wir die Kollektive richtig fordern und sie anregen, stets neue Wege zu gehen, nicht nur die technischen Parameter, sondern in erster Linie die politischen Zusammenhänge zu verstehen, das bestätigt uns die Einführung der dem internationalen Stand entsprechenden Blockfertigung im Fertigungsbereich 6. Daraus haben wir die Erkenntnisse gewonnen: Wichtigste Voraussetzungen sind ein gefestigter politischer Standpunkt und echte sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen Produktionsarbeitern und Ingenieuren. Von großem Nutzen ist hierbei zugleich die sich vertiefende Zusammenarbeit mit der Ingenieurhochschule Wismar, dem Forschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaus Karl-Marx- 442 NW 11/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 442 (NW ZK SED DDR 1979, S. 442) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 442 (NW ZK SED DDR 1979, S. 442)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie abgestimmte Belegung der Verwahrräume weitgehend gesichert wird, daß die sich aus der Gemeinschaftsunterbringung ergebenden positiven Momente überwiegen. Besondere Gefahren, die im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den UntersuchungshaftVollzug, wie Aufnahmeverfähren durch die Diensteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und anderer politisch motivierter schwerer Verbrechen gegen die verhaftete Personen als Kräftereservoir zu erhalten und zur Durchführung von feindlichen Handlungen unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit in unserer gesamten Arbeit zu gewährleisten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für unser offensives Vorgehen im Kampf gegen den Feind.

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