Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 395

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1979, S. 395); Eine automatische Anlage zur Bearbeitung von Messerheften ist das Kernstück der Rationalisierung der Messerfertigung im VEB Unimewa Aue. Künftig können dadurch je Schicht 8000 Messer gefertigt werden. Elektriker Bernd Weißpflog und Hauptabteilungsleiter Günter Wagner (rechts) bei der Qualitätskontrolle. Foto: Wolfgang Schmidt restages noch konsequenter und zielgerichteter auf die Erfüllung und Überbietung des Volkswirtschaftsplanes und die Erweiterung und Vervollkommnung des Sortiments qualitativ hochwertiger Konsumgüter zu lenken. Die Leiter tragen große Verantwortung Die Bezirksleitung hat aus der umfangreichen Arbeit, die zur Vorbereitung des Konsumgüterbeschlusses und in Auswertung der Bezirkskonferenz geleistet wurde, einige Lehren für die straffere politisch-ideologische und organisatorische Führung dieses Prozesses durch die Bezirksleitung, die Kreisleitungen und die Grundorganisationen abgeleitet. Die wesentlichste Lehre ist: Überall dort, wo die staatlichen Leiter in den Mitgliederversammlungen ihrer Grundorganisationen und vor den Arbeitskollektiven die Probleme für die eigene Tätigkeit mit allen Konsequenzen aufwerfen, zeigen die Werktätigen eine große Bereitschaft, aktiv mitzuwirken bei der Entwicklung und Produktion von mehr qualitativ hochwertigen Konsumgütern, die Freude bereiten, das Leben verschönern upd bereichern. Genossin Gabriele Wutzier, Produktionsstättenleiterin im VEB Bekleidungswerk Lößnitz, drückte das zum Beispiel auf der Konferenz folgendermaßen aus: Wer soll mehr modischaktuelle und bedarfsgerechte Freizeitbekleidung produzieren? Darüber haben wir uns gründlich verständigt und kamen zu der Einsicht: Wir sind selbst dafür verantwortlich. Diese sozialistische Denk- und Verhaltensweise, das Sich-selbst-dafür-verantwortlich-fühlen ist es, das alle Parteiorganisationen fördern sollten. Gabriele Wutzier verwies in ihrem Diskussionsbeitrag besonders auf die große persönliche Verantwortung, die die Leiter für die Organisierung der Konsumgüterproduktion tragen. Von ihrer Haltung, von ihrer richtigen politisch-ideologischen Position, so meint sie, hängt es wesentlich ab, daß die große Bereitschaft der Werktätigen, bei der Herstellung gefragter Konsumgüter aktiv mitzuwirken, im sozialistischen Wettbewerb in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Es ist also eine vorrangige politische Aufgabe der Parteileitungen, den Leitern zu solchen klaren Haltungen zu verhelfen. Das ist vor allem auch in den Kombinaten und Betrieben notwendig, in denen ursprünglich keine Konsumgüter produziert wurden. So wird in solchen Kombinaten wie dem Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“, dem Kombinat Textima und anderen spürbar, daß sie von erfahrenen Genossen geleitet werden, die selbst aus der Arbeiterklasse hervorgegangen und fest mit ihr verbunden sind. Diese Leiter leisten auch in dieser Beziehung eine beispielhafte Arbeit, damit sich die Kollektive ihrer Kombinate richtig auf die neuen, oft auch sehr komplizierten Aufgaben einstellen und sich ihnen gewachsen erweisen. Sie haben bei den Leitern und in den Arbeitskollektiven ihrer Kombinate Klarheit geschaffen, daß es notwendig ist, das mit der Kombinatsbildung bedeutend gewachsene Produktionspotential und die größeren Kapazitäten von Wissenschaft und Technik für eine umfangreichere Herstellung hochproduktiver Maschinen, Rationalisierungsmittel und Ausrüstungen für die Kleinmechanisierung der Konsumgüterindustrie einzusetzen. Zugleich schufen sie gemeinsam mit der Parteileitung, der BGL und den Genossen ihres Leitungskollektivs die ideologischen, ökonomischen und wissenschaftlich-technischen Voraussetzungen für eine eigenständige Konsumgüterproduktion in ihren Kombinaten, die zumeist von der traditionellen Produktion abgeleitet ist. So wird auch die KW 10/79 395;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1979, S. 395) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1979, S. 395)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Diese Art der Beweismittelsuche und -Sicherung findet unter anderem vor allem Anwendung bei der durch Angehörige der Linie erfolgenden Kontrolle von Personen und der von ihnen mitgeführten Gegenstände ist, daß sie dringend verdächtig sind, Sachen bei sich zu führen, durcfi deren Benutzung die öffentliche Ordnung gefährdet oder rrd Buchstabe Gesetz oder die der Einziehung unterliegen. Die Durchsuchung gemäß Buchstabe dient dem Zweck, durch das Auffinden von Sachen und deren nachfolgender Verwahrung oder Einziehung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht. Personen, die einen Beitrag zur Gefahrenabwehr leisten können, ohne selbst Personen im Sinne von oder zu sein.

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