Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 39

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 39 (NW ZK SED DDR 1979, S. 39); „In diesem rekonstruierten Kälberstall fühlen sich die Tiere wohl"/ meint Alice Gans (Mitte), Parteigruppenorganisator in der LPG Tierproduktion Pes-sin. Das bestätigen auch FDJ-Sekretär Siegfried Maiwald (links) und Brigadier Peter Schultz. Dieser Produktionsbereich soll zum Jugendobjekt entwickelt werden. Foto: MWMallwitz wurde im vergangenen Jahr siebenmal Wettbewerbssieger. Bereitwillig hilft sie mit ihren Erfahrungen insbesondere den jungen Viehpflegern bei der Meisterung ihrer Aufgaben. Die Parteigruppe der Kälbervormast hat sich das Ziel gestellt, diesen Bereich zum Jugendobjekt zu entwickeln. Diesem Vorhaben hat sich im Rahmen der FDJ-Initiative DDR 30 auch die Grundorganisation des sozialistischen Jugendverbandes verschrieben. In den ehemaligen Offenställen werden die Kälber bereits von einem Jugendkollektiv unter der Leitung eines erfahrenen Kollegen betreut. Die Parteileitung und der Vorstand der LPG werden der Parteigruppe und dem Kollektiv helfen, ihr Ziel zu erreichen. Heinz Wernicke Mitglied der Bezirksleitung Potsdam, Vorsitzender der LPG Tierproduktion Pessin, Kreis Nauen seiner Leistung vergütet. Im Wettbewerb werden auch Ordnung und Sauberkeit bewertet. Das Kollektiv unternimmt monatlich einen Rundgang durch die Ställe, zu dem der Parteisekretär eingeladen wird, und schätzt die Ordnung und die Sauberkeit ein. Diese Rundgänge haben eine große mobilisierende Wirkung, denn über die Leistungen wird im Kollektiv diskutiert, und die Probleme werden meist gleich an Ort und Stelle geklärt. Im ersten vollen J ahr der Kälbervormast wurden durchschnittliche Gewichtszunahmen von 700 Gramm je Tier und Tag erreicht. Im vergangenen Jahr wurde diese Leistung mit 835 Gramm je Tier und Tag noch überboten. Die Kälberverluste lagen unter drei Prozent. Eine beispielhafte Arbeit leistet in diesem Kollektiv unsere Genossin Alice Gans, Mutter von zwei Kindern. Sie Information Die WPO ist Motor im Wohngebiet Die Wohnparteiorganisation 110 südlicher Juri-Gagarin-Ring in Erfurt konzentriert sich nach ihrer Berichtswahlversammlung auf folgende Aufgaben: Die Wohnparteiorganisation soll Heimstatt für alle Genossen sein, die nicht mehr berufstätig sind. Dazu gehören interessante und abwechslungsreiche Mitgliederversammlungen. Zusammenkünfte mit Dia-Vorträgen sind ebenfalls beliebt. Die Leitung ist stets bemüht, auch Genossen aus BPO als Referenten zu gewinnen. Die Genossen der WPO unterstützen den Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front. Ihnen geht es darum, mit den Bürgern im Gespräch zu bleiben, ihre Anliegen besser kennenzulernen und ihre Bereitschaft zum Mitmachen zu wecken. Immer und überall treten sie für die Pflege guter menschlicher Beziehungen ein. Allein in einem Wohnblock am südlichen Juri-Gagarin-Ring wohnen weit über 1000 Menschen unter einem Dach. Deshalb ist es ihnen wichtig, daß zum Beispiel die Grün- anlagen gepflegt, die Treppenaufgänge und Flure sauber sind; dann fühlen sich die Bürger wohl. Die Genossen sorgen sich auch darum, daß die Nachbarn untereinander gut auskommen und daß auch unterhaltsame Feierabendveranstaltungen organisiert werden. Der WPO gehören acht Kommunisten mit einem Parteialter von 46 bis 61 Jahren an; Genossen, die von früher Jugend an vielen Klassenschlachten teilgenommen haben. Sie wollen im Hinblick auf den 30. Republikgeburtstag ihre Partei- und Lebenserfahrungen der jungen Generation vermitteln. (NW) NW 1/79 39;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 39 (NW ZK SED DDR 1979, S. 39) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 39 (NW ZK SED DDR 1979, S. 39)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der aufzeigen. Zunächst ist es notwendig, Klarheit über die entscheidenden Ziele zu schaffen, auf die sich die Erziehung und Befähigung der die richtige Auswahl der dafür zweckmäßigsten Mittel und Methoden sowie der dazu zu beschreitenden Wege; die Einschätzung und Bewertung des erreichten Standes der tschekistischen Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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