Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 346

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 346 (NW ZK SED DDR 1979, S. 346); Kampfstarke Parteikollektive sichern gute Entwicklung der LPG Von Volkmar Grau, Sekretär der Bezirksleitung der SED Gera Die Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Landwirtschaft unseres Bezirkes haben mit dem Plan 1979 bedeutende Aufgaben zur weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des DC. Parteitages zu bewältigen. Die 9. Tagung des ZK ist für die Bezirksleitung, die Kreisleitungen und Grundorganisationen dabei eine ausgezeichnete Anleitung zum Handeln. Die Bezirksparteiorganisation hat zu gewährleisten, daß auch unter den veränderten außenwirtschaftlichen Bedingungen die Werktätigen der Landwirtschaft einen noch größeren Beitrag für die Fortsetzung unseres Programms des Wachstums, des Wohlstandes und der Stabilität, für die weitere Stärkung der DDR und die Sicherung des Friedens leisten. Es geht um qualitativ neue Anforderungen, die in erster Linie wachsende Ansprüche an die ideologische Arbeit und die Kampfkraft jeder Grundorganisation stellen. Gute Ausgangsbasis für Beitrag zum 30. Die Bezirksdelegiertenkonferenz konnte feststellen, daß die Partei- und Arbeitskollektive der Landwirtschaft von erfolgreichen, optimistischen Positionen ausgehen können. Unter Führung der Partei entwickeln die Genossenschaftsbauern und Arbeiter in den LPG eine initiativreiche und schöpferische Arbeit, um die hohen Planaufgaben zu erfüllen und einen würdigen Beitrag zur Vorbereitung des 30. Jahrestages unserer sozialistischen Republik zu leisten. Das sozialistische Bewußtsein und die Leistungsbereitschaft der Genossenschaftsbauern und Arbeiter sind gewachsen. Die Grundorganisationen sind politisch reifer geworden und haben an Kampfkraft gewonnen. Die Kampfposition der Genossen hat sich gefestigt. Viele sind in der Produktion Vorbild und leisten in den Arbeitskollektiven eine wirksame politisch-ideologische Arbeit. Entsprechend der 8. und 9. Tagung des ZK der SED beurteilt die Bezirksleitung die Kampfkraft der Kreisleitungen und Grundorganisationen verstärkt danach, wie sie dazu beitragen, die natürlichen Voraussetzungen der Produktion und die qualitativen Faktoren des Wirtschaftswachstums intensiver zu nutzen. Es geht darum, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt und die Rationalisierung zu beschleunigen, die Investitionen effektiv einzusetzen, die Grundfonds- und Materialökonomie im Interesse eines dynamischen Leistungsanstiegs zu verbessern. Diese Aufgaben werden immer mehr ins Zentrum der politischen Führungstätigkeit gerückt. Sie entscheiden darüber, wie es gelingt, die stabile Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern und der Industrie mit Rohstoffen zu sichern und zugleich die Lebensbedingungen auf dem Lande zu verbessern. Immerhin haben sich die Genossenschaftsbauern und Arbeiter des Bezirkes vorgenommen, eine pflanzliche Bruttoproduktion von 45 bis 46 Dezitonnen Getreideeinheiten je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche zu erreichen und das Aufkommen an Schlachtvieh gegenüber 1978 um 5,6 Prozent zu steigern. Auf der Grundlage der Beschlüsse des ZK analysiert die Bezirksleitung ständig die Bedingungen und Ergebnisse, erarbeitet gemeinsam mit vielen Genossen aus den Kreisleitungen und Grundorganisationen sowohl die nächsten Schritte als auch längerfristige Konzeptionen der politischen und ökonomischen Entwicklung der Landwirtschaft. Mit der im Sommer des vergangenen Jahres gegebenen grundlegenden Orientierung zu den volkswirtschaftlichen 'Schwerpunktauf gaben 1979 zum Beispiel hat die Bezirksleitung den Kreisleitungen und Grundorganisationen geholfen, die Plandiskussion politisch zu führen, zu den Aufgaben parteiliche Standpunkte zu erarbeiten und Kampfprogramme zu beschließen. Die Beratungen mit den Arbeitskollektiven erreichten eine neue Qualität. Sie trugen dazu bei, den Genossenschaftsbauern und Arbeitern die Größe der Aufgaben zu erklären und eine feste ideologische Position für ihre Verwirklichung zu beziehen. Durch die umfassende politische Arbeit wurde erreicht, daß die von der Bezirksleitung beschlossenen hohen Kampfziele in den Kampfprogram-men der Grundorganisationen und in den Wett- 346 NW 9/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 346 (NW ZK SED DDR 1979, S. 346) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 346 (NW ZK SED DDR 1979, S. 346)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung vom Information des Leiters der Abteilung Information des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trägt gegenüber dem Untersuchungsorgan, dem Staatsanwalt und dem Gericht volle Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft entsprechend der vorgenannten Grundsätze.

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