Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 345

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1979, S. 345); Die junge Genossin Angelika Henning, Arbeiterin im Fernmeldewerk Arnstadt, ist Mitglied der FDJ-Leitung und stellvertretender Gruppensekretär. „FDJ-Arbeit", so sagt sie, „ist für mich wichtige Parteiarbeit/' Foto: DV/Kroh meisten haben einen dreimonatigen Lehrgang der Bezirksparteischule besucht. Für die nächste Zeit ist der Besuch des Ein-Jahres-Lehrganges der BPS, für einige das Studium an der Parteihochschule vorgesehen. Nicht jedem fällt es ohne weiteres leicht, sich für eine hauptamtliche Funktion zu entscheiden. Feste Bindung an das Arbeitskollektiv, die gewohnte, längere Zeit ausgeübte Tätigkeit, noch nicht ausgeprägtes Selbstvertrauen, auch Probleme in der Familie hindern ihn mitunter daran. Ihr Selbstbewußtsein zu stärken und sie von der Notwendigkeit einer solchen Entscheidung zu überzeugen ist unsere Pflicht. Die Leitungen müssen zum richtigen Zeitpunkt über die richtigen Kader verfügen können. Das setzt gründliche Kenntnis der Nachwuchskader der Arbeiterklasse voraus, vor allem ihrer Einstellung zur Arbeit und zu den Menschen. Aufmerksam verfolgt die Grundorganisation des VEB Röhrenwerk Mühlhausen im Kombinat Mikroelektronik die politische und fachliche Entwicklung der jungen Arbeiter. Und sie betreibt weitsichtige Kaderarbeit. In ihrem Kader- und Bildungsprogramm ging sie von den Aufgaben aus, die die 6. Tagung des Zentralkomitees der Mikroelektronik gestellt hat. Aus ihnen leiten sich größere Anforderungen an die Kader ab. Die Parteileitung schätzt regelmäßig deren Denken und Verhalten, ihre Arbeitsergebnisse bei der Verwirklichung der Beschlüsse ein, zieht daraus Schlußfolgerungen für weitere Leitungsentscheidungen. Vielfältige Formen und Methoden nutzt die BPO, um die Nachwuchskader politisch und fachlich zu qualifizieren. Bewährt haben sich besonders die individuelle Arbeit mit ihnen, Problemdiskussionen, persönliche Gespräche und Gruppenaussprachen. Von erzieherischem Wert ist, daß sie die Nachwuchskader einbezieht, wenn entscheidende Maßnahmen durchzuführen, ideologische Fragen und aktuelle Probleme zu erörtern sind. So handeln wir im Sinne Lenins, der forderte: „Wir müssen sie (die jungen Genossen) auf verantwortliche Posten stellen, müssen sie erproben, ihnen Aufgaben stellen und diese Aufgaben immer schwieriger gestalten.“ Das Sekretariat der Bezirksleitung widmet der Anleitung und Unterstützung der Kreisleitungen und der Grundorganisationen bei der Kaderarbeit große Aufmerksamkeit. Es läßt Kreisleitungen berichten und organisiert Erfahrungsaustausche mit den 2. Sekretären und mit Parteisekretären größerer Grundorganisationen. Bewährt hat sich, daß Kreisleitungen einmal im Quartal eine mehrtägige Schulung ihrer Nachwuchskader durchführen. Sie dient der Weiterbildung, dem Erfahrungsaustausch und der Vorbereitung auf Leitungsfunktionen. Und sie macht die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Kader sowie Probleme in der Arbeit mit ihnen sichtbar. Ausgehend von diesen Schulungen erhalten die Nachwuchskader konkrete Parteiaufträge: zur Vorbereitung von Leitungsentscheidungen, Unterstützung der operativen Tätigkeit des Apparates der Kreisleitung. Sie untersuchen auch Leitungsprozesse in Grundorganisationen. Wir legen nach Leninschem Prinzip allen Parteiorganisationen ans Herz, die jungen Kader behutsam und sorgsam zu prüfen, um die richtigen Organisatoren zu erkennen, sie vielfach zu erproben und schrittweise an größere Aufgaben heranzuführen. NW 9/79 345;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1979, S. 345) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1979, S. 345)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit Analyse und Planung der Arbeit mit. Die Aufgaben der Leiter bei der tschekistischen Erziehung der operativen Mitarbeiter. Die unmittelbare Teilnahme der Leiter an der Vorgangsarbeit.

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