Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 338

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 338 (NW ZK SED DDR 1979, S. 338); Mit Leistungen, die dem Jubiläum Ehre machen Den Leninschen Arbeitsstil voll durchsetzen tive und des einzelnen zur Weiterführung der Hauptaufgabe erhöht werden kann. Sie sorgen dafür, daß die Erfahrungen der Besten zum Allgemeingut aller Werktätigen werden. So wird an jedem Arbeitsplatz und an jedem Tag um hohe Leistungen und Ergebnisse, um die Erfüllung und gezielte Übererfüllung des Planes 1979 gerungen. In die Begründung der Notwendigkeit steigender ökonomischer Leistungen beziehen die Parteiorganisationen die veränderten außenpolitischen Bedingungen ein. Der Kampf um Frieden, Entspannung und Abrüstung, die engen Beziehungen zur Sowjetunion und zu den anderen sozialistischen Bruderländern sind dabei ebenso im täglichen politischen Gespräch wie die patriotische und internationalistische Pflicht zur allseitigen Stärkung unseres Vaterlandes und damit des Sozialismus. Die Bezirksleitung orientiert darauf, im Jubiläumsjahr an den Aufgaben keine Abstriche zuzulassen, die Rückstände aus den Wetterunbilden im Januar und Februar durch zusätzliche Leistungen bis zum 31. März bzw. 30. Juni 1979 aufzuholen und über die staatliche Auflage und den Gegenplan hinaus ganz im Sinne der jüngsten Tagungen des ZK der SED ein zusätzlich verteilbares Endprodukt in Höhe eines vollen Arbeitstages zu erwirtschaften. Wir wollen im Bezirk Rostock ünserer Verantwortung für das Ganze immer besser gerecht werden und die Ergebnisse unserer Arbeit stets an den Leistungen der Besten messen. Das stellt ständig wachsende Anforderungen an die Leitungstätigkeit der Partei, des Staates und der wirtschaftsleitenden Organe. Die Bèzirksleitung und die Kreisleitungen helfen den Grundorganisationen in immer stärkerem Maße, den Leninschen Arbeitsstil dere Partei durchzusetzen, der sie befähigt, stets real die Lage einzuschätzen, die Meinungen und Anliegen der Werktätigen zu kennen, die Schwerpunkte der Parteiarbeit, insbesondere die der ideologischen Arbeit, zu bestimmen, die notwendigen Beschlüsse zu fassen und die Parteikräfte richtig zu formieren, indem sie „dazu beitragen, die Bewegung zu verbreitern, dazu beitragen, bewußt die Mittel, Wege und Kampf methoden auszuwählen, die geeignet sind, mit geringstem Kraftaufwand die größten und dauerhaftesten Resultate zu erzielen“. (W. I. Lenin, Werke, Bd. 8, S. 92) Eine wertvolle Hilfe für die Erhöhung des Niveaus der Leitungstätigkeit aller Parteiorgane des Bezirkes sind die Beschlüsse des Politbüros und des Sekretariats des ZK zu den Berichterstattungen von Bezirksleitungen und Kreisleitungen der Partei, aus denen wir konkrete Schlußfolgerungen vor allem für die weitere wirtschaftliche Tätigkeit in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der DDR gezogen haben. Besonders die richtungweisende Rede des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, auf der Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz war für uns Veranlassung, in der politischen Führungstätigkeit das im Bezirk vorhandene geistige und materielle Potential noch wirkungsvoller für die Rejalisierung der Beschlüsse des IX. Parteitages zu mobilisieren. Das fand seinen konkreten Niederschlag in der Ausarbeitung des 338 NW 9/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 338 (NW ZK SED DDR 1979, S. 338) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 338 (NW ZK SED DDR 1979, S. 338)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland einschließlich spezieller sozialistischer Länder, der Wiedereingliederung Kaltentlassener sowie einer umfassenden vorbeugenden Tätigkeit gemäß Artikel Strafgesetzbuch durch die Leiter dieser Organe und Einrichtungen sowie die Offiziere im besonderen Einsatz eingeschaltet werden und gegebenenfalls selbst aktiv mit-wirken können. Es können aber auch solche Personen einbezogen werden, die aufgrund ihrer beruflichen gesellschaftlichen Stellung und Funktion in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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