Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 329

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1979, S. 329); Entnommen der Broschüre „Sichtagitation zum 30. Jahrestag der DDR", die der Verlag für Agitationsund Anschauungsmittel Anfang Mai herausgibt. Zusammenarbeit mit der WPO und den Ausschüssen der Nationalen Front. Vom Sekretariat werden die Gestaltungsschwerpunkte, die thematische Grundauf fassung vorgegeben sowie die Verantwortlichkeit festgelegt. Solche Schwerpunkte sind, den Werktätigen und sein Wirken für die entwickelte sozialistische Gesellschaft und in ihr darzustellen, ebenso das ökonomische und geistig-kulturelle Profil des Kreises Rudolstadt, seine Spezifik als Erholungsund Touristenzentrum oder die volkswirtschaftliche Bedeutung wichtiger Betriebe. Dem Sekretariat kommt es darauf an, daß die Sichtagitation auch die veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen und in weitaus stärkerem Maße als bisher ihre Leistungsbereitschaft, ihre Initiativen bei der Lösung der vom IX. Parteitag der SED gestellten Aufgaben widerspiegelt. In der Konzeption des Sekretariats gibt es 15 Vorgaben für thematische Grundauffassungen und exakte Festlegungen für alle größeren und mittleren Betriebe, die Räte der Städte und Gemeinden, die polytechnischen Oberschulen, die LPG und für die Mehrzahl der Wohngebiete. Damit ist gesichert, daß nicht nur die betreffenden Betriebe und Einrichtungen eine moderne Sichtagitation im eigenen Bereich gestalten, sondern auch an den wichtigsten Plätzen und Straßen der Städte und Gemeinden ein lebendiges Bild sozialistischer Wirklichkeit vermitteln. Für die Mittel der modernen Sichtagitation wie Großaufsteller, Agitationsturm, Schaukasten, Vitrine und Fassadengestaltung sollen die günstigsten Standorte ausgewählt werden. Die Arbeitsgruppe prüft in regelmäßigen Zusammenkünften die erreichten Ergebnisse bei der Umsetzung der Konzeption und hilft den Parteiorganisationen an Ort und Stelle, die Aufgaben zu lösen, so auch jetzt bei der unmittelbaren Vorbereitung der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen sowie des Nationalen Jugendfestivals. Manfred Schubach 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Rudolstadt informai Freundschaft Drushba DDR 30" Zwischen dem Röhrenwerk „Anna Seghers“ Neuhaus und dem Elektronenröhrenwerk „50. Jahrestag der UdSSR“ Kaluga bestehen gefördert von beiden Betriebsparteiorganisationen seit Jahren enge brüderliche Beziehungen. 1976 fand der erste Arbeiteraustausch statt. Seither fuhren zwei Freundschaftszüge nach Kaluga. 1977 weilten sowjetische Genossen vier Wochen lang zum Erfahrungsaustausch mit gleichzeitigem Arbeitseinsatz im Neuhauser Betrieb. 45 Kollektive von beiden Werken pflegen sehr enge Kontakte. Von Bedeutung ist das gemeinsame Wettbewerbsprogramm Kaluga-Neuhaus. In den Jahren 1977 und 1978 konnten gute Ergebnisse abgerechnet werden. Viele interessante Gedanken, Hinweise, Informationen und Anregungen werden ständig diskutiert und ausgetauscht. Im Röhrenwerk wird nach 16 sowjetischen Neuerermethoden gearbeitet; dort ist auch ein Konsultationsstützpunkt des Bezir- kes Suhl für das Saratower System der fehlerfreien Arbeit. Die herzlichen Beziehungen zwischen den Werktätigen der Betriebe erweisen sich als fruchtbar für die Freundschaft beider Völker. So war es selbstverständlich, daß sich die Grundorganisation der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft im Röhrenwerk mit ihrem Kampfprogramm „Freundschaft Drushba DDR 30“ verpflichtet hat, den Wettbewerb zwischen beiden Werken zu unterstützen. Die BPO sorgt dafür, daß die UdSSR den Werktätigen immer mehr vertrautwird. (NW) NW 8/79 329;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1979, S. 329) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1979, S. 329)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen zu gewinnen und gezielt zum Einsatz zu bringen, verfassungsfeindliche und andere oppositionelle Personenzusammenschlüsse herbeizuführen und das Zusammenwirken äußerer und innerer Feinde zu forcieren. Zugleich ergeben sich aus den im einzelnen C-, Ermittlungsverfahren gegebenen Möglichkeiten zur Unterstützung der offensiven Friedensoolitik der Parteifsh Hün-n oder politisch- ,r operativer Offensivmsßnahmen,beispielsws - in bezug auf den gesamten Bestand festzulegen, weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Lücken aufzuspüren sowie Entscheidungen für erforderliche qualifizierte Neuwerbungen zu treffen.

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