Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 319

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 319 (NW ZK SED DDR 1979, S. 319); Genosse Heinz Jeri-chow, Schlosser im Kollektiv „Willi Bredel" (links im Bild), und der AGL-Vor-sitzende Ekkehard Kobs bei der Beratung der Wettbewerbsergebnisse Foto: Klaus-Dieter Steinau schaftlichkeit, Ehrlichkeit, Offenheit und die Bereitschaft, gute Erfahrungen in der Arbeit allen zu vermitteln, bilden sich nicht im Selbstlauf heraus. Dieser Prozeß muß von der Parteigruppe im Gewerkschaftskollektiv zielstrebig, überzeugend und auch feinfühlig geführt werden. Darum berieten zuerst die Genossen der Parteigruppe des Kollektivs „Willi Bredel“ über die ideologischen Probleme, über Auffassungen und Meinungen zur Bestenbewegung. Die neue Qualität des Wettbewerbs hat sich nicht Widerspruchs- und konfliktlos durchgesetzt. Anfangs gab es Zweifel, ob man den Wettbewerb von Mann zu Mann führen sollte. Gegenargumente wurden vor allem von den Mitgliedern des Kollektivs vorgebracht, die mit ihren Leistungen hinter den Besten noch zurückblieben. Sie meinten, das sei doch gegenseitige Ausspielerei, und wir sollten das nicht in der Öffentlichkeit tun. Darum war es notwendig, gerade diesen Kollegen geduldig zu erläutern, daß die Besten des Kollektivs ihnen mit ihren Erfahrungen helfen werden, die Leistungen ständig zu verbessern, und daß die öffentliche Auswertung alle anspornen wird, nach höheren Arbeitsergebnissen zu streben. Eine höhere Effektivität und Kontinuität der Arbeit und die volle Auslastung der Arbeitszeit sind nur im Ergebnis klärender Gespräche in den Arbeitskollektiven zu erreichen. In vielen Diskussionen haben unsere Genossen eine Reihe Vorbehalte und auch falsche Auffassungen überwunden. Wie sich das in der Praxis vollzogen hat, dafür einige Beispiele. Für das revolutionäre Handeln heute Das Traditionskabinett im VEB Textilkombinat Cottbus Stammbetrieb ist eine anschauliche Einrichtung zur weiteren Erhöhung des politisch-ideologischen Niveaus aller Werktätigen. Seine Errichtung erfolgte unter Führung der Parteileitung. Sie übertrug den mit der Agitationsarbeit beauftragten Genossen der BPO die Zusammenarbeit mit der Betriebsgeschichtskommission. Erste gemeinsame Aufgabe war, die inhaltliche Konzeption für die Gestaltung des Traditionskabinetts auszuarbeiten, die in der Parteileitung diskutiert und bestätigt wurde. Dann erarbeiteten alle Beteiligten Vorschläge, wie diese Konzeption verwirklicht wird und in welchen Räumen das Kabinett untergebracht werden k%nn. Danach erfolgte schließlich der Aufbau des Traditionskabinetts, das zu Ehren des 30. Jahrestages der Aktivistenbewegung am 13. Oktober 1978 den Werktätigen als Erziehungs- und Bildungsstätte übergeben wurde. Die inhaltliche Gestaltung wurde abgeleitet aus dem Abriß der Geschichte der SED. Wir bemühten uns, die Einheit von marxistisch-leninistischer Theorie, historischen Erfahrungen der Arbeiterklasse und der wissenschaftlichen Politik unserer Partei durchgängig darzustellen. Der Entwicklungsprozeß der Textilarbeiterinnen und -arbei-ter sollte sichtbar werden, um, an persönliche Erfahrungen anknüpfend, den vielschichtigen Entwicklungsweg der letzten 30 Jahre zu zeigen. Texte und Fotos sowie historische Dokumente wählten wir so aus, daß der Betrachter an Hand NW 8/79 319;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 319 (NW ZK SED DDR 1979, S. 319) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 319 (NW ZK SED DDR 1979, S. 319)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung bei Vorführungen weiter vervollkommnet werden. Die Absprachen und Informationsbeziehnngen, insbesondere zur Effektivierung einzuleitender SofortoaSnah-men und des für die Gewährleistung der Konspiration unerläßlich ist. Als Mitglied unserer Partei erwartet man von ihnen in ihren Wohngebieten auch bestimmte gesellschaftliche Aktivitäten und Haltungen.

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