Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 309

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 309 (NW ZK SED DDR 1979, S. 309); entwickeln sich Kollektive zu Zentren der kommunistischen Erziehung. Wenn die FDJ deshalb die Anzahl der Jugendbrigaden von gegenwärtig 31000 bis zum Ende des Fünf jahr planes auf 36 000 erhöhen will, so sollten alle Leitungen der Partei diese Initiative kräftig fördern. Junge Leute begeistern sich stets für das Neue, knobeln, forschen und entdecken gern. Durch ihre solide polytechnische und berufliche Ausbildung haben sie dafür auch sehr gute Voraussetzungen. Gegenwärtig löst jede zweite Jugendbrigade eine Aufgabe aus dem Plan Wissenschaft und Technik. Jeder zweite junge Werktätige nimmt an der Bewegung Messe der Meister von morgen teil. Viele weitere Jugendliche sind bereit, in ihr mitzuwirken. Auch ihnen sollten Neuereraufgaben, insbesondere aus den Plänen Wissenschaft und Technik und den Rationalisierungskonzeptionen, übertragen werden. In seinem Schlußwort auf der 9. Tagung des Zentralkomitees der SED hob Genosse Erich Honecker hervor: „Angesichts der von der NATO betriebenen Aufrüstung und der damit verfolgten aggressiven Absichten gegen den Sozialismus, gegen die Interessen der Völker ist es notwendig und unabdingbar, die Verteidigungskraft des Warschauer Vertrages zu stärken.“3 Daraus erwachsen auch höhere Anforderungen an die Vorbereitung der Jugend auf ihren Ehrendienst zum Schutze der Heimat. Einen wesentlichen Beitrag zur Verteidigungsbereitschaft leistet der Wehrunterricht. Die Aktion der FDJ und der GST „Signal DDR 30“ erweist sich als eine sehr massenwirksame Methode der wehrpolitischen und wehrsportlichen Erziehung und Ausbildung der Jugend. Die Bewerberkollektive der Freien Deutschen Jugend für militärische Berufe sollten auch in Zukunft aktiv durch die Leitungen der Partei unterstützt werden. In der Jugendpolitik unserer Partei nimmt die sinnvolle Freizeitgestaltung mit ihren großen Potenzen für die Persönlichkeitsentwicklung, für die Herausbildung der sozialistischen Lebensweise einen bedeutenden Platz ein. Seit dem IX. Parteitag wurde auch auf diesem Gebiet viel erreicht. Für die kulturellen, sportlichen, touristischen und wehrsportlichen Aktivitäten der Jugend gibt es heute 6470 Jugendklubs und Jugendzimmer. Das sind 795 mit über 36 000 Plätzen mehr als 1976. Bisher wurden für die Erweiterung und den Neubau jugendtouristischer Einrichtungen 35 Millionen Mark investiert. Die Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals der DDR löste in den Grundorganisationen der FDJ neue Impulse für eine breitere und vielseitigere Tätigkeit in der Freizeit aus. Die Jugendklubs der FDJ vergrößern ihr Angebot. Die FD J-Singeklubs erhielten neuen Auftrieb. Davon kündete unter anderem das Festival des politischen Liedes im Februar dieses Jahres in Berlin. Auf der Grundlage des gemeinsamen Sportprogramms des DTSB der DDR, des FDGB und der FDJ finden vielfältige sportliche Wettkämpfe statt. Viele Jugendliche erwarben das Sportabzeichen der DDR „Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat“. Die Jugendtouristik bietet immer größere Möglichkeiten, unsere schöne Heimat und die sozialistischen Bruderländer ken- Ehrendienst zum Schutz der Heimat Sinnvolle Gestaltung der Freizeit 3) Aus dem Schlußwort des Genossen Erich Honecker auf der 9. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag, Berlin 1978, S. 177;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 309 (NW ZK SED DDR 1979, S. 309) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 309 (NW ZK SED DDR 1979, S. 309)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit öre. Die Leiter der Diensteinheiten der Linie haben deshalb die Mitarbeiter rechtzeitig und vorbeugend auf diese möglichen Gefahrensituationen einzustellen und eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und dem Zentralen Medizinischen Dienst den Medizinischen Diensten der Staatssicherheit . Darüber hinaus wirken die Diensteinheiten der Linie verpflichtet, sich direkt an den Verursacher einer Gefahr oder Störung zu wenden. Diese aus dem Erfordernis der schnellen und unverzüglichen Beseitigung von Gefahren und Störungen bei Vorführungen sowie - die vorbeugende Verhinderung bzw, maximale Einschränkung von feindlich-negativen und provokatorisch-demonstrativen Handlungen bei Vorführungen, insbesondere während der gerichtlichen Hauptverhandlung. Überraschungen weitestgehend auszusohlieSen und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt gewahrt wird; daß die Untersuchungsprinzipien gewissenhaft durchgesetzt werden. Zur weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Referatsleiter - als eine wesentliche Voraussetzung, die notwendige höhere Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise ihrer Erzielung st: vveiter zu sichern. Die Möglichkeiten der ungsarbeit zur Informationsos-winnunq über tisen-operativ bedeutsame Sachverhalte und Personen wurden unpassender ausgeschöpft.

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