Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 306

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 306 (NW ZK SED DDR 1979, S. 306); Beweise tiefen Vertrauens zu unserer Partei Klassenpflicht für jeden Kommunisten daß sie sich, organisiert durch die Freie Deutsche Jugend, mit hohen Leistungen in der Arbeit, beim Lernen und bei der Verteidigung der Heimat des in sie gesetzten Vertrauens würdig erweist. Nicht zuletzt ist das darauf zurückzuführen, daß unsere Partei stets großes Vertrauen in die Jugend setzte und ihr hohe Verantwortung übertrug, und das bleibt auch in Zukunft Grundsatz der Jugendpolitik der SED. In den Beratungen des Zentralkomitees nehmen Fragen der Jugendpolitik einen wichtigen Platz ein. Fast alle Bezirks- und Kreisleitungen und viele Grundorganisationen der SED nahmen im vergangenen Jahr Stellung zur Arbeit der Partei mit der Jugend und legten Maßnahmen zur Unterstützung des „FDJ-Aufgebots DDR 30“ fest. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED, Genosse Erich Honecker, beriet am 3. Januar 1979 mit dem Sekretariat des Zentralrates der FDJ die Aufgaben des Jugendverbandes im dreißigsten Jahr der DDR. Die eindrucksvollen Taten der Jugend insbesondere der 2,3 Millionen Mitglieder der FDJ im Kampf um die Roten Ehrenbanner der SED mit den Bildnissen von Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck sind überzeugender Beweis für ihre Liebe und Treue zu ihrem sozialistischen Vaterland und ihr tiefes Vertrauen zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Die Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals der DDR als Verbandstreffen der FDJ hat zu einem Aufschwung in der Arbeit der über 27 000 Grundorganisationen des Jugendverbandes und zu ihrer weiteren politischen und organisatorischen Festigung geführt. Auch in der Jugendpolitik bildet die politisch-ideologische Arbeit das Herzstück. In diesem Sinne konzentrieren sich die Grundorganisationen der SED darauf, bei allen Jugendlichen das sozialistische Klassenbewußtsein weiter zu entwickeln und kommunistische Denk- und Verhaltensweisen zu fördern. Auf die klassenmäßige Erziehung der her anwachsenden Generation hat unsere Partei von j eher großen Wert gelegt. In diesem Sinne beschloß der IX. Parteitag: „Die Partei vermittelt der jungen Generation die revolutionären Kampf- und Arbeitserfahrungen der Arbeiterklasse und setzt sich dafür ein, daß alle jungen Menschen sich grundlegendes marxistisch-leninistisches Wissen, umfassende fachliche und berufliche Kenntnisse sowie die politischen und moralischen Eigenschaften von Kämpfern für den Kommunismus aneignen. Sie betrachtet es als Klassenpflicht aller Kommunisten, sich für die kommunistische Erziehung der Jugend besonders verantwortlich zu fühlen.“1 Diese Arbeit mit der jungen Generation trägt gute Früchte. Verbundenheit mit ihrem sozialistischen Staat, der DDR, und unserer Partei zeichnet die Jugend ebenso aus wie Freundschaft zur Sowjetunion und zu den anderen sozialistischen Bruderländern. Tief verwurzelt ist in ihr der proletarische Internationalismus, wovon gerade in diesen Tagen der leidenschaftliche Protest gegen die chinesische Aggression und die machtvolle Solidaritätsbewegung der FDJ und der Pionierorganisation mit dem kämpfenden Volk von Vietnam künden. Besonders nachhaltig wirkt das politische Gespräch erfahrener Genossen mit jungen Menschen. Viele Kommunisten führen sie in den Arbeits- und Lernkollektiven, in der Familie und während der Freizeit 1) Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Dietz Verlag, Berlin 1976, S. 40.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 306 (NW ZK SED DDR 1979, S. 306) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 306 (NW ZK SED DDR 1979, S. 306)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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